Bimax als Selbstzahler, gibt es eine andere Alternative? Rat!
Heute hatte ich für eine chirurgische Beratung einen Termin in der Uni. Was ich auch wahrgenommen habe. Während dem Gespräch meinte die Ärztin auf Anhieb schon, dass mein Gebiss stimmt. Zuvor war ich bei einem Kieferorthopäden , der mich dorthin verwiesen hat, mit der Meinung er würde nichts mehr an meiner Zahnstellung ändern, da es so wie es jetzt ist, auch ausreichend wäre. Die Ärztin in der kieferchirurgischen Abteilung wies mich darauf hin, dass ich einen Gummy Smile ( viel Zahnfleisch sichtbar) habe. Und man meinen Oberkiefer nach oben setzen müsste. Dabei sollte der Unterkiefer nach vorne mit Schwenkung zueinander angepasst werden. Sie sprachen auch dabei über Brechen und Verschrauben. Da kam der Chefarzt und fragte mich was für Beschwerde ich hätte. Ich haben einen Lippenschluss, der inkompetent ist. Er wollte meinen Oberkiefer nach oben setzen, aber dadurch würde ich weniger Luft bekommen. Ich sollte erst einmal zum HNO- Arzt es abklären lassen.
Am Schluss erwähnte die Ärztin , dass ich Selbstzahler wäre und ich mit 10 Tagen Klinikaufenthalt rechnen müsste. War für mich erst einmal ein Schock, was ich erst mal verdauen musste.
Wird die Krankenkasse nicht für die Kosten aufkommen ? Nicht mal für einen Teil ? Wie viel würde eine Bimax als Selbstzahler kosten? Folgt trotzdem eine kieferorthopädische Behandlung ? Ich hab mal im Netz einiges darüber erforscht, dabei erwähnt man immer wieder eine Zusatzversicherung , kann mir jemand mal sagen,was man darunter vorzustellen hat ? Welche Kosten beinhaltet diese VZusatzversicherung , greift sie auch bei solchen Umstellungsops , wenn man am Kiefer so aufwändig operiert wird? Welche Zusatzversicherungsversicherung würde in dem Fall für die entstehenden Kosten aufkommen? ( Bimax op / Umstellungsop )
1 Antwort
Die Zusatzversicherung muss man natürlich abschliessen, bevor sie wirklich was zahlen soll. Du kannst jetzt noch eine Zahnzusatzversicherung abschliessen, aber die aktuell geplante Behandlung wird dann bestimmt vertraglich ausgeschlossen. Es ist ja immer noch eine Versicherung, kein Geldtopf... Meistens schliesst man solche Versicherungen für seine Kinder ab. Die Versicherungen zahlen dann z.B. Prophylaxe, einen Betrag an Zahnarztrechnungen, kieferorthopädische Behandlungen und so weiter. Eine Zahnzusatzversicherung lohnt sich aber meistens auch noch, wenn man sie später abschliesst. Du wirst ja vermutlich noch ein paar Jahrzehnte zum Zahnarzt gehen. Lass dich mal bei der Krankenkasse beraten, wenn du dich dafür interessierst.
Eine Bimax ist bestimmt schweineteuer. Du zahlst ja nicht nur die OP selbst, sondern auch die ganzen Vorbereitungen, die Narkose, den Klinikaufenthalt, die Nachbehandlung und so weiter. Das werden garantiert mehrere zehntausend Euro sein.
Die Versicherer sind ja nicht doof. Du musst bei der Anmeldung angeben, ob Behandlungen geplant sind.
Wenn du den Retainer rausnimmst und sich die Zähne verschieben, zahlt die Kasse trotzdem nicht. Die erste Behandlung wurde ja abgeschlossen, damit hat die Kasse ihre Pflicht getan. Die Retention ist ohnehin Aufgabe des Patienten, die Kasse zahlt eine Zweitbehandlung, die man wegen dir durchführen muss, erst recht nicht.
Ja, aber ich lese sehr oft, dass man wenn man den Retainer entfernen lässt , sich die Zähne verschieben oder in die ursprüngliche Lage sich zurückbilden. Ich möchte meinen Retainer entfernen lassen, da er damals mir zwar angebracht wurde. Aber nun schon seit sechs Jahren drin ist. Was mir beim Putzen sehr oft auffällt und auch stört, da ich zwischen den Zähne nicht komme und sich meist Plaque bildet. Ansonsten sind die Zähne ok . Ich will es irgendwie nicht risikieren, wenn es so kommt. Aber anderseits verschieben sich die Zähne in Jahren, und die Zähne passen nicht mehr richtig. So wie jetzt die Zahnstellung ist, ist es in Ordnung. Von daher will ich es darauf ankommen lassen , da ich doch unbedingt eine Bimax möchte. Ich würde dadurch vieleicht in die Kig eingestuft. Aber hab Angst es würde dadurch nichts mehr genommen, da ich momentan nur 3mm habe, man müsste ja eher mit 6mm punkten, damit man es als notwendig einstuft. Eine Bimax könnte ich mir nie als Selbstzahler leisten, da es eine kostenspielige Sache ist. Ich finde es ist so ziemlich das teuerste. Sogar eine rein kosmetische Behandlung würde dementsprechend sogar preisgünstiger ausfallen. Komischerweise werde ich immer von Leuten angesprochen und die soagr meinten ich hätte einen Überbiss. Was ich an Bildern sehr oft zu sehen bekommen. Die meisten denen so etwas passiert ist, bei denen wurde trotzdem eine Behandlung als sinnvoll eingestuft. Die heute mit schönem Biss und Zähne strahlen können. Ich hoffe, ich mach keine Dummheiten und habe am Schluss etwas von dem. Was anscheinend ein Wunsch bleiben wird......
Wieso ? Es wurde nur erwähnt, aber es steht weder fest, ob sie durchgeführt wird oder nicht. Da ich Selbstzahler wäre, müsste ich selbst für die Kosten, die anfallen, aufkommen. Lohnt sich trotzdem die Zusatzversicherung? Wird sie trotzdem nicht mehr aufkommen, da es noch zu keiner Bestätigung der jeweiligen Behandlung kam? Also könnte ich es doch jetzt abschließen und in paar Jahren mich in der Uni wieder vorstellen ?
Ich hab leider nur 3 mm Überbiss. Also der Oberkiefer steht nur 3mm über den Unterkiefer und dies wäre dann kein Grund , oder nicht wirklich ausschlaggebend, damit die Krankenkasse die Kosten übernimmt.
Ich bin zwar ständig am Überlegen und dabei fiel mir ein : Ich hab vor einigen Jahren eine kieferorthopädische Behandlung erfolgreich abgeschlossen. Deshalb sollte man nichts an meiner Zahnreihe ändern. Dadurch besteht dann auch kein medizinischer Grund.
Ich überlegte schon vorher den Retainer der am Unterkiefer angebracht wurde, zu entfernen. Da es sich als sehr störend erweist beim Putzen der Zähne. Leider hatte ich immer so einen Bammel , dass sich dadurch die Zähne verschieben.
Jetzt tendiere ich dazu , eventuell es bei der nächsten Gelegenheit zu entfernen. Können sich dann die Zähne veschieben ? Wenn ja, würde theoretisch die Zähne nicht mehr zusammenpassen ?