Freundin wegen Depression in Psychiatrie und schon total verändert. Was soll ich tun?
Hallo. Ich fasse es zunächst kurz zusammen und werde bei Antworten noch ergänzen:
Ich bin 24 Jahre alt und habe meine Freundin (22 Jahre) vor vier Monaten kennengelernt. Ich erfuhr von ihr auch, dass sie gerade eine Beziehung beendet hatte und nach anfänglichen Flirts (haben uns aber etwa einen Monat für das "Näherkommen" Zeit gelassen) hatte sich zwischen uns dann letztendlich glücklicherweise eine Beziehung entwickelt, welche ich als bis jetzt die schönste Zeit in meinem Leben empfinde. Wir waren sozusagen "ein gutes Team", waren einfühlsam, haben uns immer ergänzt, wir waren einfach wie füreinander geschaffen. Wir haben sogar schon Zukunftspläne geschmiedet. Ich wollte natürlich auch nicht, dass wir uns irgendwie zu abhängig machen, uns zu oft sehen, weil ich eine gewisse Distanz auch für wichtig halte. Sie äußerte auch immer wieder, dass sie mich liebte und, dass ich wohl endlich der Richtige für sie sei. Das verlieh unseren Gefühlen nochmals eine gewisse Tiefe.
Jetzt zum Problem: Sie musste etwa ein halbes Jahr bevor wir uns trafen, ihre Erzieherinausbildung (vier Monate vor ihrem Abschluss) wegen psychischer Probleme abbrechen, sie schien damals mit ihrer Situation wohl einfach überfordert, sie ging auch schon damals vor dem Abbruch zum Psychologen und nahm Antidepressiva, welche sie während unserer Beziehung auch immer noch nahm. Ich wusste von ihren niedergeschlagenen Phasen, da war ich aber immer für sie da. Nach und nach bekam sie aber wieder Probleme, die Arbeit, die sie jetzt übergangsweise ausführte (Call-Center-Mitarbeiterin) bis sie wieder eine Ausbildung noch in diesem Jahr neu beginnen wollte, überforderte sie, sie ließ sich öfter krankschreiben und entschied sich freiwillig für eine stationäre Psychotherapie, da sie merkte, dass ihr Zustand sich langsam wieder verschlimmerte. Ich akzeptierte das, da es für ihr Leben und auch unsere Beziehung eine wichtigen Halt geben sollte. Ich besuchte sie nach bereits fünf Tagen, und sie gab mir da schon zu bedenken, dass sie wenn sie wieder heimkommen würde, einen "Schnitt" machen müsste. Ich musste auf ihr Verlangen vorerst den Kontakt zu ihr während ihrer Therapie abbrechen, was mich schon schwer traf, aber ich akzeptierte das und hielt es ein. Nach zwei Wochen Therapie meldete sie sich, dass sie dort in einen (ebenfalls psychisch kranken) Mitpatienten verliebt hatte und es mit uns wohl nicht mehr wird. Und nicht nur das, drei Tage später hat sie sich mit diesem Menschen verlobt!? Nach zweieinhalb Wochen! Wie kann das sein? Zu einer Aussprache kam es nicht, da sie ja den Kontakt verweigert. Ihre Famile und ich erkenne sie auch von ihrem Wesen überhaupt nicht wieder...
Ich habe auch schon aus Verzweiflung mit ihrer Therapeutin telefoniert, die es ja beobachtet, aber sie konnte mir wegen der Schweigepflicht nichts sagen, sie macht die Therapie ausschließlich für sich, ihre Familie hat auch keine Einsicht. Was soll ich tun? Abwarten? Oder schon loslassen? Ich bin verzweifelt... :(
8 Antworten
Lasse los...
Mit so einer labilen Frau eine Beziehung einzugehen, ist mehr als nur schwer... Sie rennt so ins Unglück und sei froh, dass es so gekommen ist.
Diese Frau ist momentan überhäuft von wirren Gefühlen und weiss vermutlich selbst nicht, was genau sie da tut und flüchtet vor der Konfrontation.
Mache auch einen Schlussstrich, das Schicksal macht Dinge, die man anfangs nicht versteht...
Es kann doch auch erst recht nicht funktionieren, wenn man sich offenbar komplett von seinen Bezugspersonen loslöst... Es sieht nämlich echt gerade danach aus. Kein bzw. kaum Kontakt zur Familie und zu mir schon gar nicht. Ich hab ihr gar nichts getan. Ich war nicht die Ursache ihrer Probleme, auch wenn sie jetzt vielleicht eine schlechte Zeit mit mir verbindet, aber es hat ja nichts mit mir zu tun. Warum dann mich loslassen? Das verstehe wer will... und ob es das wert ist? Ich will ja um sie kämpfen, aber ich hab einfach kaum eine Chance wegen dieser Ausnahmesituation, in der sie sich befindet.
Schlussendlich musst du wissen, ob du wartest.
Aber ich würde nicht abwarten, ich denke das kommt auf Dauer nicht gut...
Schließe mich mehr oder weniger den anderen Antwortern hier an. Tut mir sehr leid für dich, wirklich, aber da kannst nichts machen.
Kommt mir alles sehr bekannt vor, aus meinen eigenen Erfahrungen und aus den von Freunden. Immer soll eine Veränderung her, von der wird sich dann viel versprochen und immer heißt das Schluss machen, Beziehung aufgeben.
Ende vom Lied, wird bei ihr mit ihrem neuen Psycho auch nicht anders laufen: Die Probleme bleiben die alten, nur dass sie zusätzlich auch keinen Mann mehr hat. Na toll.
Du könntest ihr noch mailen, dass du immer für sie da sein wirst (oder so etwas pathetisches) und drauf hoffen, dass sie sich tatsächlich innerhalb der nächsten paar Monate wieder meldet und sogar zu dir zurück will, aber das sollte dein letzter Kontaktversuch sein. Im Geiste solltest du schon versuchen, einen Haken hinter die Angelegenheit zu setzen. Kommt sie dann zu spät: nicht deine Schuld, schon mal gar nicht. Du musst auch an dich denken. Alles Gute, Felix
Man kann doch aber nicht tatenlos dabei zusehen, wie sie wieder ins Unglück rennt... Es wird doch eigentlich mit den Therapeuten reflektiert, das hat man mir versichert. Die Therapeutin schätzte mich auch als sehr fürsorglich ein. Keine Ahnung. Sowas braucht man doch aber von seinem Partner, egal in welchem Zustand. Kommt dann nicht irgendwann vielleicht noch sowas wie eine Einsicht? Ich weiß, dass es wohl möglich nicht mit ihr funktionieren wird, weil ich wahrscheinlich kein Vertrauen mehr habe. Aber dass ich nicht weiß, was mit ihr los ist, macht fast wahnsinnig. Ich möchte auf "vernünftige" Art einen Schlussstrich ziehen, sprich sie nochmal sehen, nochmal mit ihr reden. Auch wenn das erst wohl der Fall sein wird wenn sie wieder draußen ist.
Diese Therapeuten kannst du alle in die Tonne hauen. Die suchen doch selber nach einer Möglichkeit zur Veränderung und dann fällt ihnen auch nichts besseres als eine Trennung ein. Eure Beziehung hätte in Gefahr sein müssen, ja dann, dann hätte es in die richtige Richtung laufen können. So bleibt nur kaputtmachen. Guck dir die Alte an! Sieht die nach einem erfülltem Sexleben aus?
Vertrauen ist nicht der Punkt. Das würdest du schon wieder zurückgewinnen. So etwas verzeiht man doch schnell.
Nein, nichts mehr mit Reden und Treffen. Wenn da überhaupt jemals noch etwas laufen können soll, musst du jetzt stark und selbstbewusst reagieren. Sie ist dran! Wenn du Glück hast, wird sie der Psychotante einen vorheulen, weil du so gemein bist und nichts mehr von dir hören lässt. Es dauert einen weitere Woche und die rät ihr, sich bei dir zu melden.
Ich kann deinen Unmut verstehen. Aber meinst du wirklich, dass die Therapeuten schuld sind? Wie soll ich denn deiner Meinung nach selbstbewusst reagieren? Auf Abstand bleiben und warten bis sie wiederkommt? Meine Hoffnungen gehen ja jetzt schon gegen Null, aber das heißt nicht, dass ich keine mehr habe.
Was heißt 'schuld'? Die eiern halt rum und setzen bei dem an, was ihnen von den Kunden angeboten wird. Was sollen sie auch sonst tun? Die Initiative wird schon von deiner Freundin ausgegangen sein. Irgendetwas sollte sie ja erzählen und da kommst du natürlich an erster Stelle.
Therapeuten sind feige. Wenn sie eure Beziehung nennt und vielleicht infrage stellt, werden die bestimmt nichts dagegen setzen. In Frage stellen bedeutet dabei schon, dass sie feststellt, dass es ihr nicht besser geht, obwohl sie ja diese Beziehung hat. Nun, so gemein das ist, dann muss sie eben erfahren, dass es ihr ohne Beziehung noch schlechter geht.
Selbstbewusst reagieren heißt abwarten und sich nicht melden. Hinterher laufen ist jedenfalls mit Sicherheit nicht selbstbewusst.
Soll ich nochmal mit der Therapeutin telefonieren? Ich glaube, ich habe noch nicht alles gesagt... Ist das dann schon wieder zuviel? Ich habe auch Bedenken, dass sie Therapeuten vielleicht meinen zweiten Anruf überbewerten und erst Recht dann die Hoffnung auf einen Neuanfang mit ihr nehmen.
Auf gar keinen Fall rufst du ausgerechnet die Therapeutin an. Du bist ein nichtzahlender Kunde in dem Fall und schon deswegen unten durch. Sie ist deiner Freundin gegenüber verpflichtet, nicht dir. Macht einen ganz schlechten Eindruck.
Es gibt zwei Möglichkeiten: Entweder du machst exakt gar nichts oder du schickst deiner Freundin noch eine abschließende sms/mail oder wie auch immer du sie noch erreichen kannst.
Liebe xxx, ich wollte mich noch bei dir für die schöne Zeit bedanken. Viel Glück in deinem neuen Leben, in Liebe für immer, dein yyy.
Schluss, Ende, aus.
Und auch diese mail würde ich an deiner Stelle frühestens erst in einer Woche absetzen. Ich habe das Gefühl, du hast dich schon viel zu viel zum Kasper gemacht.
Naja, was heißt zum Kasper? Ich liebe meine Freundin immer noch. Ich will sie wegen dieser Therapie nicht verlieren. Aber möchte sie natürlich auch nicht unter Druck setzen. Ich wusste eben nicht mehr, wie ich mich verhalten sollte und mir kam der Entschluss mal direkt mit der Therapeutin zu telefonieren. Es war auch ein normales Gespräch mit Terminvereinbarung und ohne Überreaktion meinerseits, schlicht: "nüchtern". Ohne psychologische Hilfe und so, die brauch ich wohl echt nicht, auch wenn es mir gerade nicht so gut geht. Und das schon seit über zwei Wochen, seit sie eben "Schluss" (?) gemacht hat. Mir kam das nämlich alles nicht ganz geheuer vor was da gerade passiert, und wollte nachhaken, ob die Therapeuten die Situation im Auge behalten haben. Klar haben sie das. Aber für mich war das schwer zu verstehen. Und dann eben so ganz fast ohne Ansprechpartner? Ich habe sehr gute Freunde, die mir auch schon ihr Ohr deswegen geliehen haben und auch die Familie, insbesondere ihre Mutter und ihre Cousine (die auch zu Hause bei ihr mit ihm Haus wohnt und sie auch besucht hat), hat mir gesagt, dass sie mich auf dem Laufenden halten bzw. dass ich mich melden kann.
Ist ja nicht so, dass ich noch nie in deiner Lage gewesen wäre und dich nicht verstehen würde...An meiner Meinung ändert das aber leider nichts. Musst du durch!
Auch wenn es weh tut, vergiß sie. Das ist nicht mehr zu reparieren. Und für Dich vielleicht besser so. Das Leben mit einem psychisch kranken Menschen ist nicht einfach.
Hallo. Ich melde mich abschließend nochmal zurück. Ich danke für eure Antworten. Hat mir sehr geholfen. Später erfuhr ich noch auf Umwegen, dass sie unter einer Persönlichkeitsstörung leidet. Nichtsdestotrotz die Lage wurde nicht besser, nein, sie hat sich noch verschlimmert. Sie möchte den Typen wirklich heiraten. Im Januar... (Aha!) Die Therapie wurde sogar schon mal abgebrochen, d.h. die beiden wurden wegen Nichtbehandelbarkeit rausgeworfen. Sie ist dann aber wieder zurück, und ist jetzt immer noch dort, mit dem Typen auf der gleichen Station. Ihr "Glück" müssen sie natürlich noch Facebook gegenseitig "bestätigen", das kommt natürlich auch noch hinzu. Damit es auch jeder sieht. Na gute Nacht. Zwecklos... Ihre Familie unterstützt sie dabei aber zum Glück nicht. Für die hat sich sich auch völlig entfremdet. Sie hätte auch gar keine Mittel (weder finanziell noch irgendwie materiell, geschweige denn wäre sie psychisch in der Lage) ihre "Pläne" selbstbewusst umzusetzen und fest dran zu halten.
Jetzt das ABER: Ich habe ab heute damit abgeschlossen, weil ich sie auch heute ein letztes Mal provoziert habe, indem ich sie angerufen habe. Da wurde mir dann alles klar. Ihr "Traummann" (der offenbar noch gestörter ist), der mich hasst und sie mich dadurch auch, obwohl er mich gar nicht kennt (sagt schon alles) hat sie aber so sehr unter Kontrolle, dass ich weiß, dass es mit ihr nie wieder was werden kann. Sie kommt allein nicht klar. Den Zweck ihrer Therapie hat sie ganz und gar nicht begriffen. Zum Glück gibt es aber Grenzen, denn irgendwann wird die Krankenkasse nicht mehr zahlen. Irgendwann kehrt der Alltag wieder ein. DIe Therapie geht nicht ewig. Und ihr "Anhängsel" wird auch nicht ewig da sein, oder vielleicht auch bald die Nase von ihren Problemen voll haben. Sie wird wieder und wieder unter die Räder kommen. Selbstständigkeit? Fehlanzeige. Vielleicht wird sie es dann begreifen.
Trotz alledem:
Mir ist das aber jetzt so egal geworden, dass ich fast schon Schadenfreude verspüre, traurig aber wahr. Ich habe NICHT einen Fehler während der Beziehungsphase begangen, und das ist das Wichtigste, dass man sich nichts vorwerfen muss. Ich wollte ihr Freund, ihre Liebe sein (was auch funktionierte) und NICHT ihr Therapeut. Jetzt bin ich daran fast zerbrochen, hatte schon sehr düstere Gedanken, aber ich bin stark. Und irgendwie auch stolz, dass ich mir keine professionelle Hilfe suchen musste. Meine Familie und meine Freunde waren für mich da. Da fällt mir folgendes Zitat ein: "Life's too short to be pissed all the time." Ich werde jetzt mein Leben wieder genießen und auf die richtige warten, das Leben ist zu wertvoll. In diesem Sinne herzlichen Dank an alle, die mein Problem hier ernstgenommen und versucht haben etwas Licht ins Dunkel zu bringen. Bis demnächst!
Ja, warte ab. Deine Freundin ist in einer psychischen Ausnahmesituation, durch die Therapie und die Isolation im Krankenhaus. Da ist nur ein Mann, der sozusagen ihre Erfahrungen und ihren Alltag teilt. Während einer Therapie ist man oft geneigt, emotional überzureagieren und man verliebt sich leicht. Es ist unwahrscheinlich, dass die Verlobung die stationäre Therapie länger als drei Wochen überlebt. Also, erstmal ruhig Blut!
Danke, ich lenke mich ja auch schon ab so gut wie es geht. Ich merke, aber dass es mir nach wie vor so schwerfällt. Ich habe zum Beispiel Schlafstörungen. Wir hatten eine Zukunft vor uns, wir liebten uns. Und jetzt ist auf einmal alles weg? Ich kann mir das nicht vorstellen... Sie geht aber meiner Meinung nach ihren Problemen auf diese Weise aus dem Weg, was ihre Heilung erschwert. Sie hat mich und meinen Freundeskreis ja sogar auf Facebook geblockt, während sie zum Beispiel schon ein Bild mit den Verlobungsringen hochgeladen hat, während ihr andere (die teilweise wussten, dass ich mit ihr zusammen bin) sie zu ihrem Glück alles Gute und so wünschen. Vollkommen heuchlerisch... Wie soll das wenn werden wenn sie wieder rauskommt? So lange kann es ja nicht mehr dauern, sie hat sich angeblich nämlich auch wieder für September für die Ausbildung beworben. Aber das geht doch völlig nach hinten los...
Was mich auch wundert: Wie war es möglich, dass es dazu kommen konnte? Normalerweise werden doch Pärchenbildungen in einer Therapie nicht gern gesehen und es wird ggf. eingegriffen. Und eine Verlobung ist schließlich eine Art Eheversprechen!? Man kann doch niemanden heiraten, den man erst zwei, drei Wochen kennt und erst recht nicht in einer Therapie.... Und wenn man sich dann verrennt, dann ist meist alles zu spät. Dann fällt man doch dadurch wieder ein Loch. Was passiert, wenn sie von ihm schwanger werden würde? Geht das überhaupt dort? Sex mit einem Mitpatienten in der Psychiatrie? Ich hoffe doch, dass wenigstens da aufgepasst wird. Die Therapeutin meinte, dass es reflektiert wird und dass man das Verliebtsein den Patienten nicht "wegnehmen" könnte, da es sich um erwachsene Menschen handelt. Aber das klingt doch völlig widersprüchlich! Man muss doch die Umstände beachten.
Die Beiden kennen sich erst seit 4 Monaten! Da würde ich nicht abwarten, da sollte man jetzt schon einen Schlussstrich ziehen...
Diese vier Monate waren aber nicht ohne. Bitte nicht abwerten. Die Gefühle wurden schon tiefer, und ich sah die Psychotherapie als Hürde, die wir gemeinsam überwinden müssten.
Ja, du hast vermutlich Recht. Aber ich denke aber auch, dass Herausforderungen Teil des Lebens, also auch in der Hinsicht, dass vielleicht der Partner auf die Probe gestellt wird? Klingt etwas naiv, ich weiß, aber soll ich nicht vielleicht noch abwarten, wenn sie momentan offensichtlich (Ich meine Verlobung nach zweieinhalb Wochen!? Hallo?) noch verwirrt ist. Die Therapeuten müssen doch irgendwie einschätzen können, ob sie geheilt ist und entlassen werden kann. Oder muss sie das selber entscheiden? So lange sie jedenfalls mit einem psychisch kranken Menschen zusammen ist, ist sie noch lange nicht drüber weg, denn zwei kranke Menschen in einer Beziehung sind meiner Meinung nach mindestens einer zuviel... Ich hab mir nicht vorstellen können, dass sowas passieren könnte, jedenfalls nicht so schnell. Mir kommt es so vor als wenn sie in der Therapie noch labiler geworden ist. Als ich mit ihr zusammen war hatte sie selten diese ganz schwachen Momente...