Honig bei Histamin, Fruktose und Laktoseintoleranz?

3 Antworten

Hallo Tonipau,

Honig besteht - je nach Tracht - zu bis zu 50% aus Fruktose! Also ein absolutes No-go bei Fruktose-Intoleranz! Ein wenig "bekömmlicher" wird der Honig durch den Gehalt an Glukose und Invertzucker - aber empfehlenswert ist er bei Fruktose-Intoleranz auf keinen Fall.

Bei Histamin-Intoleranz ist Honig unkritisch und Laktose enthält er schon gar nicht.

Am besten wendest du dich an die von dir erwähnte Arztwebsite und meldest diesen in Bezug auf die Fruktose eindeutig falsch gekennzeichneten Eintrag, damit er korrigiert werden kann.

Alles Gute und herzliche Grüße, Doris

Tonipau 
Beitragsersteller
 14.12.2017, 21:46

Danke Doris :) Das hatte ich so nämlich auch im Kopf. Bin mega neu in der ganzen Intolerantgeschichte und hab gleich so viel auf einmal, da werd ich schnell verwirrt haha

Honig enthält relativ viel Fruktose, wie viel ist aber auch sortenabhängig. Soweit ich weiß haben klare, flüssige Honige mehr Fruktose als streichfähige, so als Richtwert. Bei Honig ist die Fruktose wie auch beim normalen Zucker an Traubenzucker gebunden, daher kann es schon sein, dass er besser veträglich ist. Das ist wohl individuell verschieden, es hilft nur ausprobieren.

Tonipau 
Beitragsersteller
 14.12.2017, 21:45

Vielen Dank ;) Ich hatte mich dann eben gewundert, warum es nicht gelb für "NAch Einzelfall testen" war, sondern grün haha

Also ich kann mir von meiner Erfahrung reden. Bin selber fruktoseintollerant und Vertrage absolut keine Früchte die Fruchtsäfte enthalten , kann aber Honig essen. Ist vllt komisch aber ich reagiere nur auf die „frische“ Fruchtsäure und im Honig ist diese nicht vorhanden (:

Tonipau 
Beitragsersteller
 14.12.2017, 20:40

Danke :)