HUnd, narkose --> epileptischer anfall, kann man narkose riskieren?
Mein HUnd hatte bei der letzen vollnarkose einen epileptischen anfall, diesmal muss er zahnstein wegbekommen & die ärztin hat eine Teilnarkose vorgeschlagen. Ist das ein kompromiss? oder gefährlich für den hund? kann jemand detailliert erklären wie es z sowas kommt und ob eine weitere narkose eine gefahr darstellt?? danke
2 Antworten
Hallo. Es musss aber nicht unbedingt wieder auftreten in der Aufwachphase. Wenn er sonst keine Anfälle hat. Auch bei Menschen kommt soetwas gegelendlich vor -einmalig. In der Norm werden epileptische Anfälle nämlich mit Narkosemittel durchbrochen wenn kein Diazepam und Sonstigs hilft. Meine Frau hat eine schwere Epi und wurde deshalb oft in Narkose gelegt. Eine Teilnakose ist nur eine hohe Dosis Schlafmittel, damit der Hund ruhig bleibt. Man nennt es sedieren wie im Halbschlaf. Auch davon kann er epileptische Anfälle bekommen, weil eben viele Betäubungsmittel soetwas auslösen können.
Natürlich ist eine Sedierung für den Hund vom Körper her nicht so belastend, doch Achtung. Hunde die sediert sind haben oft sehr Angs, weil sie nicht wissen was los ist. Und bemerkt erdoch Schmerzen dabei, dann hat ihr ein Problem. Dann macht er nie wieder seine süße Schauze auf. Ist traumatisiert wie wir auch.
Bei Narkose ist es auch so. Der Hund fängt an zu zittern vor Angst wenn er merkt, das da irgendwas wirkt, was er nicht kennt. Und dann sind sie schlagartig in Narkose. Das erwachen, warst du dabei? Meine wurde auf HD getetstet in Narkose -Golden -Retriever. Und ich hielt ihren Kopf als sie Propophol -Narkosemittel bekam fest, und sah wie sie vor Angst zitterte. Dann sackte sie so zusammen. Beim Aufwachen freute sie sich so sehr, dass ich da war und wollte immer hoch. Aber das dauerte. Ich beruhigte sie, kuschelte mit ihr, bis sie wieder wackelig laufen konnte. Dann nach Hause. Zu Hause war sie wieder richtig wach und wie immer.
Was für eine Rasse ist deiner denn?
Frage deiner TA nach dieser Angst mal.
Zudem war ich auch bei einer Ärztin, die dann den HD Befund auswertete, da mein TA im Urlaub war und? Sie hatte BII und CII. Nicht erfreut, da sie Zuchthund ist und einen Wurf haben soll. Zudem dauerte die Auswertung 5 Tage, auf alte Tour geröngt und das musste mit so einem Mathegeodreieck ausgemessen werden.Gestern war ich bei unserem TA. Ich zeigte ihm das Bild. :,, Ach so hat sie das gemacht -noch veraltet." Er nahm ein Geodreieck -ich sah zu , und binnen 2 Minuten wusster er das Ergebnis. Sie ist völlig gesund. kein HD - Gott sei Dank. So kann es komen.
Frage sonst noch einen anderen TA. Damit du sicher bist, was das Beste für deinen Hund ist. Und es kommt auch auf das Narkosemittel an. Meistens nimmt man Protophol,was Anfälle auslösen kann. Ein anderes Mitttel wäre besser. Kläre das nochmal genau ab. Frage ruhig das ist dein Recht zu wissen was für ein Narkosemittel sie einsetzen würde und wahrscheinlich das selbe Mittel nur in niedriger Dosis.
Für den Hund wäre eine Vollnarkose besser, damit er nichts mit bekommt. Denn merkt er doch mal einen Schmerz,, schrieb ich oben. Die merken sich das und können traumatisiert sein. Eine Zweitmeinung is nie verkehrt wie bei uns auch. Du wirst einen Unterschied bemerken, und handel dann nach Gefühl. Paul
Hallo. Wenn dein Hund ohnehin psychisch verknackst ist, wird er gerade auf Medikamente anders reagieren. Denn Epilepsie kann auch psychisch sein. Der arme Kerl. Bei dir hat er es sicherlich gut. Wenn er mehr Anfälle hat, dagegen gibt es Medis die helfen.
Wen es dann soweit ist, bleibe daei und speche mit ihn bis er in Narkose liegt. Dann ist gerade eine Sedierung fehl am Platz. Er wird unglaubliche Angst haben. Und das muss ja nicht sein. Speche mit ihn und streichel ihn. Bleibe da bis er wider aufwacht. Wenn deine TA dir das nicht gesagt hat, dann unbedingt wechseln. Dann ist sie nicht gut. Paul
Hey danke, meiner ist ein Border Collie MIx, und leidet an fast allen Rassekrankheiten. Leider hab ich das mit dem Anfall nur so hintenrum erfahren, ich war nicht dabei. Komischerweise hat auch niemand irgendwas von einer Behandlung erzählt, ich hab erst jetzt erfahren das man das therapieren kann. In einem Trauma seh ich eher nicht so die Gefahr, mein Hund ist nämlich schon dezent Verhaltensgestört, da er viele Vorbesitzer hatte die komische Sachen mit ihm gemacht haben. Auf jeden Fall werde ich das mit dem Wirkstoff noch mal abklären, da die Zahnsteinentfernung unumgänglich ist... Eigentlich unmöglich das der TA mir solche Informationen vorbehält. ..Vielen Dank
Prinzipiell sind Narkosen immer mit einem Risiko behaftet... auch ohne Epilepsie. Was deine Tierärztin meint, ist sicher eine leichte Sedierung, dass dein Hund in eine Art Dämmerzustand kommt und sich so gut behandeln lässt. Wenn deine Tierärztin erfahren ist, kann sie solch einen Eingriff sicher durchführen. Den Zahnstein solltest du auf jeden Fall entfernen lassen, da dadurch u.a. auch Herzerkrankungen entstehen können. Und Epilepsie mit krankem Herzen ist sicher weit gefährlicher als ein professionell durchgeführter Eingriff.