Ist eine Vollnarkose trotz erhöhter Kreatininwerte möglich?
Mein Kreatininwert ist im Augenblick immer noch erhöht und eigentlich sollte demnächst bei mir eine Arthroskopie des Kniegelenks unter Vollnarkose stattfinden.
Der Hausarzt hat mich auf die Frage hin, ob überhaupt eine Op stattfinden könnte, ohne ein Wort zu sagen abgewimmelt.
Mache mir jetzt natürlich Gedanken ob es unter diesem Umständen überhaupt zu Arthroskopie kommen kann. Hat hier jemand schon ein ähnliches Problem gehabt?
10 Antworten
Ein erhöhter Kreatinin-Wert hat normalerweise überhaupt keinen Einfluss auf die Narkose. Du kannst dir sicher sein, dass die Narkose & OP stattfindet.
Übrigens: Trinke genug Wasser, damit senkst du den Kreatinin-Wert.
Gruß Chillersun
Ok, dann bin ich etwas beruhigter. Möchte es so schnell wie möglich hinter mich bringen, damit ich wieder Schmerzfrei bin.
Werde versuchen mehr zu trinken... ist nur verdammt schwer.
Die Narkosegase (fluorierte Kohlenwasserstoffe wie zum Beispiel Halothan) haben schon einen gewissen Einfluss auf die Nierenfunktion. Bei Operationen unter Vollnarkose)die länger als zwei Stunden dauern, muß die Nierenfunktion genauer überwacht werden. Aber in Deinem Fall würde ich mir keine Sorgen machen. Bei einer Arthroskopie ist die Vollnarkose ohnehin nur sehr kurz.
Es gibt noch die Alternative der Spinalanästhesie - mußt Du allerdings mit dem Anästhesisten besprechen.
LA
Ich will lieber komplett weg sein und nichts mitbekommen ;) daher ist mir die Vollnarkose nur recht, hab nur wegen dem Kreatinenwert bzw. den Nierenwerten bedenken.
geh doch zu nem arzt, und frag ihn das!
<
p>Bekommt dein Hausarzt vielleicht Geld für die Überweisung der OP? Das hört sich fast so an, denn das Verhalten von dem Hausarzt ist nicht normal. Denn gerade Kniespiegelungen werden oft unnötig gemacht weil sie schnell gehen und viel Geld bringen. Das Nachsehen haben immer die Patienten. Oft haben sie nach einer Spiegelung mehr Schmerzen oder Probleme als vorher. Leider! Darum bei Knie, Hüft und Wirbelsäulenoperationen IMMER eine zweite Meinung einholen. Das möchten auch die Krankenkassen weil das Geschäft mit Spiegelungen usw. immer schmutziger wird! LG http://www.huffingtonpost.de/martin-marianowicz/aufs-kreuz-gelegt_b_6002618.html
Der Orthopäde hat mir zu der Op geraten und wenn ich ehrlich bin, möchte ich es auch. Kann nicht mehr normal laufen und belaste immer das andere Bein, was inzwischen auch schon zwickt.
Der Kreatininwert ist durch eine Erkrankung letztes Jahr so aus dem Ruder gelaufen und sinkt nur langsam. Hat sich aber bereits verbessert (war letztes Jahr mehr als doppelt so hoch als es sein dürfte).
http://www.zdf.de/volle-kanne/unnoetige-operationen-26542248.html Gerade bei dem erhöten Kreatininwert würde ich vorsichtig sein!
Bei Nebenwirkungen und unklarheiten fragen Sie ihren Arzt.