Ist es wirklich sinnvoll im Lotto mitzuspielen?

8 Antworten

Der Staat bietet dieses Glückspiel an, um den, wie er sagt, "natürlichen Spieltrieb der Bevölkerung" zu befriedigen. Und genau darum sollte es eigentlich nur gehen.

Man sollte Lotto eher als kleines Hobby nebenbei begreifen und nicht als DIE Möglichkeit, viel Geld in ganz kurzer Zeit zu verdienen. Wer aus letzterem Grund spielt, der läuft tatsächlich Gefahr, süchtig zu werden. Doch wenn man beispielsweise bei jeder Ziehung nur mit einem Tipp (für 0,75 € zzgl. Bearbeitungsgebühr) mitspielt, also z.B. im Abo, ist das recht unbedenklich. DAS ist dann das kleine Hobby nebenbei. Diese harmlose Spielweise kennt man gerade auch von Rentnern.

Fazit: Um Geld zu verdienen, ist das Lottospielen nicht sinnvoll.

Wer das nur als kleines Hobby sieht wegen dem Nervenkitzel, für den ist es Spaß, schafft also einen emotionalen Mehrwert und ist darum für diesen Spieler durchaus sinnvoll.

Wenn du allerdings kein Geld investieren willst, kannst du hier kostenlos Lotto spielen:

http://www.deutscher-lottoservice.de/home/gratis-lotto/

Nein es ist nicht sinnvoll denn rein mathematisch gesehen musst du mehr Geld für Lose ausgeben als du damit gewinnst.

Ja und Nein! Wenn du 1 mal spielst und 1.000.000 Gewinnst, hast du alles richtig gemacht. In der Regel ist es aber so, dass du am Ende mehr zahlst, als du raus bekommst.

Eine bekannte von mir gewinnt alle Jubeljahre mal 100-3000 €. Hat aber bestimmt schon Zig-Tausend eingezahlt. Ich spiele hin und wieder auch mal, in der Hoffnung zu den glücklichen zu gehören. Bei meinem Glück habe ich bisher immer meinen Einsatz wieder rausgeholt.

Katniss222  28.02.2013, 10:11

Ich kenne auch viele, die schon gute Summen gewonnen haben. Und wenn man nicht mitspielt, kann man ja auch nicht gewinnen. Ich finde schon, dass es sich lohnt, da ja immer irgendwer die richtigen Zahlen tippt...

Hallo zusammen,

ich bin ja eher der Typ, der sein Geld auf der Börse anlegt. Wer risikoscheu ist, machts mit ETFs und wer ein Zocker ist, kann auf bewegte Einzelaktien setzen - das ist fast schon gleich wie Lottospielen.

Lotto ist für mich so wie rauchen: einmal angefangen kannste nicht mehr aufhören, aber irgendwie machts einen glücklich

Ich spiele seit 1989 ununterbrochen Lotto und immer mit den gleichen Zahlen. Das heißt rein mathematisch, müsste meine immer gleiche und noch nie gezogene Zahlenkombination demnächst dran sein (oder in 80 Jahren erst ;-).

Spaß beiseite - folgende Fakten in diesen über 30 Jahren Spielerfahrung:

  • ich spiele einen Schein mit 6 bis 8 Kästchen (ohne Spiel 77 und Super 6, denn die bringen gar nix!). Keinen teuren Systemschein, wenn Glück, dann kommt das auch mit einem Normalschein.
  • Der Einsatz beträgt für 8 Wochen Spielteilnahme (Mittwoch + Samstag) zwischen 70,-€ und 90,-€ (also machbar - ich rauche dafür nicht ;-).
  • ich spiele nur online (beim Original), dann habe ich wenig Aufwand beim Spielen (und Kassieren im Gewinnfall) und werde immer mit allem von der Lotto-Zentrale benachrichtigt.
  • Einsätze werden direkt von meinem Konto abgebucht und Gewinne einfach und sofort überwiesen.
  • Es macht Spaß und die Hoffnung auf einen Hauptgewinn ist jedesmal dabei
  • Einen 6er hatte ich noch nie. In den 90ern habe ich einmal 6.650,-DM gewonnen... das war nett.... deckt aber natürlich die Ausgaben über die Jahrzehnte nicht.
  • Ansonsten habe ich regelmäßig kleine Gewinne (3er mit oder ohne Zusatzzahl und auch mal einen 4er gelegentlich), sodass ich bei jeder neuen Spielteilnahme nach den 8 Wochen niemals den vollen Einsatz zahlen muss, manchmal auch nur die Hälfte. Darüber freue ich mich, denn mit (noch) weniger Einsatz bin ich voll dabei (und die Hoffnung auf einen 6er ist nunmal immer dabei, denn einer gewinnt meistens).

Aus meinem Bekanntenkreis hat ein guter Freund in den 90ern, bei der Glückspirale, mal 2,1 Millionen gewonnen (mit 2 Kumpels zusammen). Mit seinem Anteil von 0,7 Millionen hat er 10 Jahre richtig gut gelebt und einige Fehlinvestitionen getätigt. Danach war die ganze Kohle weg und jetzt arbeitet mein Freund wieder ganz normal als Angestellter... wie das Leben so ist... ein dauerndes Wechselbad mit Aufs und Abs.