Kann ein Patient auf eine OP bestehen?
Ich habe einen Knorpelschaden Stadium 3 /4 am Sprunggelenk mit starken Schmerzen und Bewegungseinschränkung.
2 Ärzte haben mir nun gesagt, dass ich operiert werden sollte.
Ich habe heute Mittag einen Termin bei dem Chefarzt. Der wird mir sagen, wie es weitergeht. Ob operiert werden soll, oder erst später oder garnicht.
Da ich eh die Kündigung bekommen habe, macht es in meinen Augen Sinn die Operation zeitnah durchführen zu lassen. Kann ich als Patient darauf bestehen ?
7 Antworten
Wie willst du das durchsetzten? Selbst wenn du das Recht hättest? Was ich nicht glaube!
Der Arzt der die op macht muss sie vertreten können und bei Problemen auch danach dazu stehen, das wird nicht der Fall sein wenn du die op vorher einklagen müsstest...
Wenn die OP von Ärzten als notwendig eingestuft wird, würde ich behaupten ja.
Aber was mache ich dann, wenn er es ablehnt? Ich habe Schmerzen und kann den Fuß im Gelenk so gut wie gar nicht bewegen.
Ich laufe mit Krücken, kann keine Treppen runter gehen und die Beugung des Gelenkes nicht machen.
Ich denke schon, dass es wirklich besser ist wenn man die Operation direkt im neuen Jahr macht. Zumal ich derzeit auch in keinem Beschäftigungsverhältnis bin.
Angenommen er ist erstmal dagegen ....wie kann ich ihn davon überzeugen? Oft sagen die ja...wir warten erst mal ab. Aber ein Knorpelschaden wird nur schlimmer und nicht besser.
Klar kannst du darauf bestehen. Du hast die Meinung von 2 Ärzten eingeholt, du hast grade kein Arbeitsbedingung also mach da Druck.