Kann mich Krankenkasse zu geplanter op zwingen?
Gestern war ich zur vor stationären Aufnahme im Krankenhaus. labor, Narkoseaufklärung und Op-Einverständnis unterschrieben. Da ich kein Vertrauen zum Annästhesisten habe, möchte ich den Termin für Dienstag absagen. Geht das, oder mus ich dann die Beratung bezahlen? Danke für jede Antwort.
7 Antworten
Hallo,
zu einer OP kann man nicht gezwungen werden.
Das Krankenhaus möchte die erbrachten Leistungen abrechnen. Sehr wahrscheinlich wird die Krankenkase die vorstationären Leistungen bezahlen.
Ggf. mit dem Krankenhaus sprechen, ob es andere Anästhesisten gibt (ggf. Urlaubsvertretung?).
Ggf. wird das Krankenhaus nicht begeistert reagieren, da die Planung der OP-Termine für morgen vermutlich schon festgelegt wurden. Also möglichst schnell anrufen!
Tipp:
Zukünftig vor der Unterschrift auf der OP-Einverständniserklärung Bedenkzeit erbeten. Dann ist es für alle Beteiligten einfacher.
Gruß
RHW
Danke für den Stern!
Und wie ist es jetzt tatsächlich abgelaufen?
Du bist zur Mitwirkung verpflichtet. Es kann dich zwar niemand zwingen, dich operieren zu lassen, aber du musst dann damit rechnen, dass die Krankengeldzahlung eingestellt wird.
Dass du den Anästhesisten ablehnst, musst du begründen können.
Ich bin z.zt. Hausfrau und bekomme kein Krankengeld, möchte wissen,ob man mich haftbar machen kann.
Zwingen kann dich niemand.... Rede mit deiner Kasse... willst du es denn woanders mache lassen ? Du kannst auch einfach sagen du möchtest einen andere Anästhesisten
Nein musst du nicht. Das ist alleine deine Entscheidung. Die Krankenkasse ist froh darüber. Um was für eine OP handelt es sich?
wenn du die op nicht durchziehst dan dan musst du allles selbstbezahlen
Das ist totaler Schwachsinn. Man kann ja auch krank werden. Desweiteren hat man Entscheidungsfreiheit.