Kann Mutter Vaterschaftstest fälschen?
Ich bin mir sehr sicher, dass ich der Vater meines Sohnes bin. Jetzt wurde ein Test gemacht und er ist negativ. Mutter wurde nicht getestet. Ich war bei meinem Sohn nicht dabei. Er ist 2 Monate alt. Könnte Mutter z.B. mit einem anderen Kind zum Arzt gegangen sein? Oder anderweitig den Test manipuliert haben? Ich habe die Befürchtung, da sie das Kind für sich alleine haben will. Habe ich einen Möglichkeit den Test anzufechten und zu wiederholen??
5 Antworten
http://www.mein-vaterschaftstest.de/vaterschaftstest-gesetze-richtlinien.html/Hallo Jeremy1985,
ich denke nicht, dass die Mutter eines Kindes, oder weder die Ärzte befugt sind einen Vaterschaftstest zu fälschen, damit die Mutter das Kind für sich behalten kann. Immerhin darf er nicht manipuliert werden, da er zum Beispiel auch bei einer Gerichtsverhandlung als Beweis gilt. Aber auch da muss man aufpassen, weil Richter in Deutschland entscheiden können, ob ein Beweismittel gültig ist, oder auch nicht. Dazu habe ich dir einen ausschnitt aus einer offiziellen Website über Vaterschaftsteste eingefügt.
Wie kann ich sicher sein, dass der Vaterschaftstest vom Gericht oder dem Jugendamt anerkannt wird?Eine Garantie, dass ein Richter den Vaterschaftstest tatsächlich als Beweismittel akzeptiert, kann Ihnen niemand geben, da es für Richter in Deutschland Beweismittelfreiheit gibt. Das bedeutet, dass der Richter frei ist in seiner Entscheidung, ob ein Beweismittel – in diesem Fall der Vaterschaftstest – zugelassen wird oder nicht. Allerdings ist unser Institut für viele Gerichte tätig und unsere Gutachter sind deshalb vielen Richtern bekannt. Die gesetzlichen Anforderungen und die Richtlinien werden vollständig eingehalten. Deshalb haben Sie bei uns sehr gute Voraussetzungen dafür, dass Ihr Test anerkannt werden kann.
http://www.mein-vaterschaftstest.de/vaterschaftstest-gesetze-richtlinien.html/
Ich hoffe ich konnte dir ausreichend helfen und würde mich freuen, wenn du diese Antwort als Hilfreich markierst.
Mit freundlichen Grüßen, Recro
Normalerweise sollten verschiedene Dokumente wie zum Beispiel Geburtsturkunden verlangt werden, sodass auch wirklich bewiesen wird, dass sie die Mutter des Kindes ist. Deshalb halte ich das oben beschriebene eher für unwahrscheinlich.
Da achten die nicht alle so wirklich drauf. Eigene Erfahrung.
Den Test an sich kann sie nicht fälschen.
Spannend wäre die Frage, welches Material den überhaupt getestet wurde und wer das überprüft hat?
Und: Natürlich könnte sie das Ergebnis gefälscht haben. Dafür braucht man nur ein Textverarbeitungsprogramm und einen Drucker.
Es wurden Speichelproben genommen bzw Mundschleimhaut oder wie das heißt.
Wie meinst du das mit dem Textprogramm? Ich habe das Ergebnis vom Labor gesendet bekommen, nicht von ihr.
Okay. Und du bist sicher, dass auch die genommenen Proben untersucht wurden?
Lies auch hier:
Vaterschaftstest-Abstammungsgutachten - UKSH
www.uksh.de/rechtsmedizin/.../Vaterschaftstest_Abstammungsgutachten-p-96.htmlVaterschafts-/Abstammungsgutachten - Universität Heidelberg
www.umm.uni-heidelberg.de/inst/iti/abstamm.htmlDu kannst jederzeit selbst einen Test verlangen.
Habe ich ja der ist negativ. Und andersherum habe ich schon häufiger gehört dass der manipuliert war. Aber ob das eine Frau auch kann, wenn sie den Vater nicht als Vater haben will??
Entweder ist die Mutter mit dem falschen Kind zum Arzt gegangen oder mit dem falschen Typen in die Kiste.
Danke! Natürlich sind sie nicht befugt. Es war ein privater Test also ohne Gericht und Jugendamt. Wir haben ihn bestellt, sind beide zu einem Arzt und die Proben wurden zu einem Labor geschickt.
Könnte man denn als Frau ein falsches Kind dem Arzt vorstellen? Das würde der Arzt doch nicht merken oder? Bei mir wurde nur ein Ausweis verlangt und der kleine hat ja noch keinen