Katze mit Lungentumor noch zu retten?
Ich habe eine 11 Jahre alte Katze und seit 1 Woche wurde bei ihr ein ziemlich großer Tumor an der Lunge festgestellt... sie isst schon seit längerer Zeit kaum noch, hat schon einiges an Gewicht verloren, liegt nur noch ständig herum und reagiert gar nicht mehr richtig, wenn man sie streichelt. Und beim Atmen tut sie sich nun schon sehr schwer. Ebenfalls hatte sich schon einiges an Flüssigkeit in ihrer Lunge gesammelt.
Die Tierärztin meinte, wir sollen es eine Zeit lang mit Entwässerungstabletten versuchen, aber so wirklich gut sehe die Sache nicht aus. Jetzt sind wir am Nachdenken, ob EInschläfern nicht die besser Variante wäre...
Oder was meint ihr? Gibt es da noch Hoffnung, hatte jemand schon mal diesen Fall? Denn ich habe die Befürchtung, dass es in nächster Zeit nicht besser wird und dass man das Ganze dann nur hinaus zögert, während sie leidet...
11 Antworten
Auch wenn es weh tut, ich würde die Katze einschläfern lassen. Eine dauerhafte Besserung gibt es nicht, und mit den Atemproblemen quält sich die Katze nur.
Giwalato
Das tut mir so leid. Bei einem Lungenkarzinom in diesem Stadium gibt es keine Heilung mehr. Bedenke den Allgemeinzustand deiner Fellnase. Sie leidet. Es gibt Tierärzte, die zu dir nach Hause kommen und dein Tier erlösen. Ich fühle mit dir und wünsche dir viel Kraft! 😪😪
Es tut mir so leid, aber für deine Mieze ist es besser. Mein Kater verstarb vor 2 Jahren, im Alter von 16 Jahren, zu Hause, an Nierenversagen. Ich habe wieder eine neue Katze, eine Main coon, aus dem Tierheim. Die Tiere sind so dankbar, für alle Liebe.
Hallo,
das tut mir sehr leid für euch.
Ich würde an euere Stelle nach einem mobilen Tierarzt suchen, der sie stressfrei und im Kreis ihrer Menschen zeitnah einschläfern kann.
Katzen leben im hier und jetzt. Sie machen keine Pläne für morgen und müssen vor dem Tod nicht ihre Angelegenheiten regeln oder sich verabschieden.
Und im hier und jetzt geht es ihr nicht gut.
October
Auch wenn sie "nur herumliegt" möchte sie vielleicht noch leben. Das Leben ist ja nicht nur lebenswert, wenn man aktiv ist. Das ist eben der Alterungsprozess. Wenn die Ärztin sagt, sie will es mit Entwässerungstabletten probieren, dann mach das doch. So lange sie nicht massive Atemschwierigkeiten hat, muss sie nicht unbedingt leiden. Ich würde noch zuwarten und mit der Ärztin in Kontakt bleiben.
So eine Entscheidung ist grottenschwer.
Aber es wird nicht besser werden.Wenn die Ärztin schon langsam dazu rät,dann würde ich darauf vertrauen.
Ich hab mir bei meinem Hund auch oft gedacht,ob es nicht zu früh war.Aber wenn ein Tier sterbenskrank ist,dann gibt es nicht wirklich ein zu früh.Eher ein "zu spät".
Bei Tieren merkt man oft nicht genau,wie sehr es leidet,aber Luftnot ist nicht schön.
Wartet nicht zu lange,wenn sie nichts mehr ißt,kaum noch herumläuft und schon Atembeschwerden hat.Dann ist an der Zeit.
Ich wünsche dir viel Kraft.
Ja wir haben heute schon einen Termin um 17 Uhr ausgemacht. Ich war mir nur nicht sicher, ob ich es vielleicht nicht doch noch weiter probieren soll. Zum Glück arbeitet meine Cousine als Tierärztin und die kann ich immer fragen.