Krankschreibung nach Operation?
Hallo,
ich habe demnächst eine Operation und zwar wird ein Ganglion am Handgelenk entfernt.
Ich frage mich nun, 1. wie lange ich Ausfallen werde. Ich arbeite im Büro und dort ist mein Handgelenk halt 9h der selben Belastung ausgesetzt, von daher weiß ich nicht so ganz, wie "gefährlich" die Bürotätigkeit nach so einem Eingriff ist. Und die zweite Frage wäre, ob das Handgelenk später wieder zu 100% einsatzfähig ist.
Ich weiß, das hätte ich auch im Krankenhaus fragen können, vor lauter Aufregung hab ich das aber ganz vergessen 😅
Danke für die Antworten ✌️
5 Antworten
Wie lange du ausfällst, kann dir niemand sagen. Das kommt u.a. auf die Heilung und Beweglichkeit nach der Op an.
Und die zweite Frage wäre, ob das Handgelenk später wieder zu 100% einsatzfähig ist.
Auch das kann dir niemand voraussagen, nicht mal der Arzt, der dich operieren wird. Warte den Heilungsprozess ab und gut ist es. Man kann eh nichts beschleunigen.
Eine AU bekommst du vom weiterleienden Arzt...... Hausarzt, Chirurgen oder Orthopäden....wo du deswegen auch vorher in Behandlung warst. Das KH schreibt keine AU aus. Du bekommst einen Kurzbericht für deinen Arzt und eine Bescheinigung, bis wann du im KH warst.
Das KH schreibt keine AU aus.
Neuerdings dürfen und machen die das aber. Ich habe selbst schon eine bekommen.
Das ist abhängig davon, wie es heilt und wie schnell die Hand wieder beweglich ist. Auch wird es, eine Rolle spielen, ob es Deine Gebrauchshand ist, die operiert wurde!
Lass Dich nicht hinreißen, trotz Krankschreibung und gegen ärztlichen Rat, Arbeiten zu gehen. Erstens ist es kein Job der Welt wert, seine Gesundheit dafür zu ruinieren und zweitens wird sich, wenn es hart auf hart kommt in der Firma, niemand erinnern, dass Du mit frisch operierter Hand arbeiten warst!
Das kann dir pauschal niemand sagen, denn niemand kennt die genaue Befundsituation. Wende dich an deinen Arzt weil alle Angaben hier nur Spekulationen sind, die dich nicht weiter führen.
Das Krankenhaus hätte dich ohnenin nicht krankschreiben können. Das kann nur ein niedergelassener Arzt. Geh mit dem Arztbrief zu einem Orthopäden deiner Wahl.
Du kannst auch einhändig arbeiten. Ist ja nur in der Heilungsphase.
Natürlich, nur ne Nummer langsamer. Also noch langsamer als eh schon durch die Einhand Bedienung.
Kein Job der Welt ist es wert, krank hinzurennen. Erst auskurieren, dann wieder arbeiten. Im Moment geht eh alles langsamer.
Sehe ich 2 geteilt. Zum Einen hast Du natürlich vollkommen recht. Gerade wenn es Krankheiten sind, die den gesamten Körper betreffen.
Aber es gibt Menschen, die grundsätzlich nur mit einem Gliedmaß arbeiten müssen. Und da es nur eine gewisse Zeit dauert, kann man auch mit einer Hand arbeiten. Stehst Du bspw am Flueßband und das Band muss deswegen langsamer laufen, gebe ich Dir auch wieder recht. Aber da erwähnt der FS ja die Büroarbeit. Telefondienst - einhändig möglich
4 anstatt 12 Briefe am Tag schreiben ist effektiver, als gar keinen.
Vllt kommt auch Home Office in Betracht.
Ja, solchen Quatsch habe ich früher auch gemacht. Mit Gipshand auf Arbeit gegangen und am Computer und sogar an REM gearbeitet.
Nie wieder! Am Ende hat sich niemand daran erinnert und deshalb kommt das nicht mehr in Frage. Wenn ich irgendwas habe und der/die Arzt(in) der Meinung ist, ich bin arbeitsunfähig, dann bleibe ich auch zu Hause. Maximal Telefonsupport für die Kollegen gibt es, aber für den Chef bin ich dann unerreichbar.
Und wenn es die Gebrauchshand ist? Dann wird das nichts!