Meinungen zu HWS Problem?
hallo leute, ich entschuldige mich jetzt schon mal für meine rechtschreibfehler
ich weiß das ärtzliche sachen nicht hier rein gehören aber ich war bei vielen ärtzen und habe zisch meinungen bekommen, keine davon konnte mir weiter helfen. Habe folgendes problem
ich habe mich an der hws verletzt war beim chiropraktiker weil ich probleme hatte meinen kopf nach rechts zu bewegen. Dieser hat meine hws eingerenkt und die probleme waren die selben (besuch beim chiro hat also bichts gebracht), einen tag später habe ich mich selber an der hws gedehen(etwas heftig) und seit dem habe ich schwindel abends einen tinnitus der aber nicht stört, und mücken vor dem auge beim hin und her bewegen der auge , die flecken verschwinden jedoch.bei hellem licht sehe ich sie mehr als beim dunklem licht. War beim augen arzt hno arzt orthopäde neurologe kardiologen ostheopathen atlas spezialisten physiotherapheuten und am ende bei 2 verschiedenen neuro chirugen
einer riet mir zu op obwohl ich keine lähmungen oder schmerzen habe
auch kein kribbeln
jedoch schwindel benommenheit tinnitus und diese flecken vor dem auge
es ist zudem ein dauer zustand und ich unternehme mitlerweile auch nichts mehr mit freunden, mit kraft sport habe ich auch aufgehört da die probleme beim drücken sich verstärken. Ein arzt rattet mir zu konservatiten theraphie der andere zu einer op. Ich weiß mitlerweile echt nicht was ich tun soll. Bei einem bestimmt druck auf den hinterkopf bekomme ich zudem eine art kollaps gefühl. Da wird wohl irgend etwas abgedrückt, habe eine mrt untersuchung von der hws, mrt untersuchung der hirnversorgenden gefässe mit kontrastmittel, an den gefässe scheint es nicht zu legen.
vlt hat ja jemand auch so ähnliche probleme...
die probleme habe ich übrigends seit 6 monaten
5 Antworten
Solange man keine ärztliche Antwort mit klaren Diagnosen erwartet, kann man hier durchaus auch gesundheitliche Fragen stellen. GuteFrage ist ja dafür da, Ratschläge zu geben und eigene Erfahrungen zu schildern und genau das möchtest Du hier ja mit Deiner Frage erreichen. Also alles gut. Du darfst bloß nicht die Antworten hier über die Deiner behandelnden Ärzte stellen, sondern musst abwägen, was Dir wirklich besser helfen würde.
Was Deine Befunde angeht … da kann ich Dir nur einen Rat geben: Solange die Möglichkeit einer konservativen Therapie besteht, sollte man diese auch nutzen. Operieren kann man immer noch, wenn gar nichts anderes mehr geht.
Ich für mich weiß heute, dass ich mich viel zu früh habe operieren lassen (war allerdings eine andere OP an einem anderen Körperteil). Auch eine HWS-Versteifung habe ich bereits hinter mir, allerdings muss ich dazu sagen, dass ich damals auch schon starke Lähmungserscheinungen hatte und keine andere Wahl mehr bestand.
Du aber hast NOCH die Wahl. Versuche es doch erst mal mit der konservativen Therapie. Für eine OP kannst Du Dich immer noch entscheiden. Ich kenne aber viele, denen die konservative Therapie sehr gut geholfen hat und die es absolut nicht bereuen. Ganz so schnell operiert man heutzutage zum Glück nicht mehr, wenn es um die Wirbelsäule geht.
Ich wünsche Dir alles Gute
Klingt schlimmer, als es ist. Bei mir sind die Halswirbel von 3 bis 7 versteift, aber da merke ich heute kaum noch etwas von (ist genau 10 Jahre her). Ich muss allerdings häufig zur Physiotherapie, um Verspannungen zu vermeiden (auch, weil ich noch eine andere schwere Krankheit habe). Da aber die Halswirbel von 1 bis 3 nicht versteift sind, kann ich meinen Kopf ganz normal, wie jeder andere auch, bewegen.
Trotzdem aber rate ich Dir dazu, dass Du es erst einmal auf dem konservativen Weg versuchst. Man muss nicht immer gleich zum Skalpell greifen.
Danke dir.
Hallo Georgy27,
ich bin kein Arzt, aber es spricht hier doch einiges dafür, dass die Nervenbahnen diese Störung, durch die starke Einengung verursachen.
Ich würde mich an deiner Stelle vom Hausarzt an eine Uniklinik mit einer guten Neurologie überweisen lassen.
Meine Erachtens ist dass ein neurologisches Krankheitsbild.
Und man sollte deine HWS nicht mehr manuell manipulieren!
Ich habe eine Spinalstenose an der HWS und wieder einmal eine Blockierung des C 7 der die Nervenstränge für die drei mittleren Finger blockiert hat, so dass die drei Finger taub waren und es durfte ausdrücklich nicht an dem Wirbel gearbeitet werden.
Gute Besserung, ganz liebe Grüße und ein schönes Wochenende.
Danke für die antwort. Darf ich fragen wie es dir mitlerweile geht ?
Hast du dein problem immer noch oder ist es inzwischen besser geworden ?
Ich hatte nur eine Blockade und bei mir ist die Verengung bei weitem nicht so ausgeprägt wie bei dir.
Ich kann dir wirklich nur eine Uniklinik/Neurolgie empfehlen, und verzichte auf die Manipulation der Halswirbel - dass kann mehr schaden - als nutzen!
Liebe Grüße
Wie du dich fühlst und im Alltag zurecht kommst, kann ich nicht beurteilen.
Der Befund passt zu deinen Beschwerden. Die Ursache ist die Arthrose im oberen Teil der Halswirbelsäule. Sie führt zu Reizung der Nervenwurzel.
Arthrose ist unumkehrbar (auch wenn dir hier gleich etwas anderes erzählt wird). Die konservative Behandlung beschränkt sich also auf die Behandlung einiger Symptome und soll das Voranschreiten etwas verzögern.
Da du noch keine Lähmungen, kein Taubheitsgefühl, keine Schwäche hast, ist eine OP nicht dringend nötig.
Die Frage, die ich mir stellen würde wäre: Wie ist die Perspektive?
Quälst du dich noch 1-2 Jahre mit den Symptomen, dem Verlust von Lebensqualität... usw um dich am Ende doch auf den OP Tisch zu packen?
Oder bist du eher für ein „Ende mit Schrecken“, bringst die OP jetzt hinter dich und beginnst dann wieder zu leben- mit Lebensqualität?
Ich wünsche dir gute Besserun und gute Entscheidungen!
FZ
es ist einfach die angst vor einer op
das es am ende noch schlimmer wird als es ist, das kann mir natürlich keiner sagen. Ist so eine art zwickmühle.
Also Schwindel habe ich auch, kommt bei mir vermutlich auch von der HWS, allerdings wurde bei mir im MRT gar nichts gefunden, bei dir steht da ja was von Einengung, das könnte doch dafür verantwortlich sein.
Ein guter Physiotherpeut mit Zusatzausbildung in manueller Therapie könnte hilfreich sein. Ich war auch schon bei der Physiotherapie, da ich neben dem Schwindel auch immer verspannte Muskeln habe im Bereich HWS und BWS, gelegentlich auch mal Blockaden.
Wie bist du denn bisher behandelt worden? Was haben die Therapeuten gemacht?
Ich persönlich würde zum Physio gehen, der die Fortbildung in Manueller Therapie hat. Grundsätzlich ist folgende Übung auch sehr gut https://www.youtube.com/watch?v=hnm8WI-XJ_c
die übung führe ich ab und zu durch, jedoch ist meine hoffnung quasi bei null gelandet. Da ich die symptome seit 6 mon habe, physiotheraphie wurde mir auf geschrieben, bin auch noch in behandlung. Habe dazu noch ein tens gerät verschrieben bekommen von der krankenkasse.
Wärme behanldung . Bringt halt alles nicht viel ich denke ich werde einfach mal abwarten und die übungen weiter führen um zu schauen ob sich was tut, danke für das video ubd deine antwort.
Ab und zu reicht nicht. Stündlich!
Wen es zu einer op kommen sollte ist einfach meine größte angst das ich am ende noch gelähmt werde..
so eine versteifung klingt jetzt auch nicht so schön :/