Naturwissenschaften im Studium für Zahnmedizin?
Hey, ich interessiere mich für Zahnmedizin und würde es gerne studieren wollen. Jedoch habe ich gehört, dass vor allem beim Vorphysikum viel mit Chemie, Bio und Physik gemacht wird.
In Biologie stehe ich auf einer 1-2 , es sind nicht immer Themen dabei, die ich super interessant finde, aber ich schaffe es, dafür gut und effektiv zu lernen. Wenn mich dort etwas interessiert, kann ich sehr gute Leistungen erbringen.
Chemie ist weniger gut. Es gibt Themengebiete, die ich recht gut kann (z.B organische Chemie), aber es gibt eben auch Themen, die ich ziemlich schlecht beherrsche. In Chemie stehe ich zurzeit auf einer soliden 3, aber leider schwankten die letzten Jahre meine Note dort sehr von 2-5 , weil es (wie gesagt) Dinge gab, bei denen ich schlecht mitgekommen bin.
Und Physik ist leider schlecht bei mir. Ich konnte mich gut mit einer 3 über Wasser halten, aber schwanke dort zwischen 3-4 :( Interessieren tut's mich auch nicht sonderlich.
Ich bin jetzt in der 10. Klasse und komme nächstes Jahr in die Kursstufe, was heißt, dass ich dieses Jahr wählen muss, welche Abifächer ich haben werde. Ich wollte ursprünglich nur Biologie als Basisfach belegen, aber denkt ihr, dass ich für meinen Wunschberuf Chemie zusätzlich nehmen muss und Lücken aufarbeiten soll? Muss man für das Studium nur Grundlagen können oder ein tiefgreifendes Wissen haben?
4 Antworten
Zahnmedizin ist Chemie pur!
pH-Werte, Speichelpuffer, Werkstoffeigenschaften, Zahnaufbau, was passiert mit dem Zucker? usw.
Ich möchte keinen Zahnarzt besuchen, der sich durch Chemie gemogelt hat...
Chill, wer sagt, dass ich mich durchmogeln will?
Nimm das wo du die besten Noten bekommst oder bekommen kannst. Alles andere ist sinnlos bei der aktuellen Berechnung des NC.
Für ein Studium benötigst du keine Vorkenntnisse, alles was du in dem Fachgebiet wissen mußt wird dir dort vermittelt. Wenn du natürlich schon Vorkenntnisse mitbringst, fällt dir das lernen in der Regel leichter. Für dich als Schüler, mit dem Ziel Zahnmedizin, ist eigentlich nur wichtig, daß du einen möglichst guten Abschluß erreichst. Wie du den erlangst, interessiert später niemanden mehr.
Ja, Humanmedizin ist eine der schwersten Studienrichtungen. Als erstes kommt das Physikum. Hier wirft es einige wieder raus. Es lohnt sich aber dafür zu lernen.