Ohnmächtig durch Cannabis?
Hallo Leute..
(bin 20 Jahre alt. )
Gestern habe ich mit meinem besten Freund einen durchgezogen... (Rauche wenn, max 1-2 mal im Monat..) Nun ja, es war alles wirklich sehr schön die Wirkung war wirklich sehr entspannt, mir gings super und wir haben gut gelacht beim Videos schauen! (Man muss bedenken das Gras war wirklich sehr stark und auch nicht gestreckt!) auf jeden Fall haben wir uns dann den 2ten angezündet und ich habe auch wirklich starke züge Genommen.. ja und nach 20-30 min weiß nicht mehr genau, fing mein Körper plötzlich an vollkommen durchzudrehen.. auf ein Schlag, ich hab mir nicht mal Gedanken darüber gemacht.. Nun ging der Horrortrip los. Mein Körper dreht durch, ich merk wie mein Herzrasen steigt, in meinem Kopf geht was ganz merkwürdiges vor (so ein komisches Druckgefühl... schwer zu beschreiben) Und es hat so einen kick gegeben als wenn ich gleich in Ohnmacht fallen würde, quasi kurz vor dem Moment wegzuklappen.. mehrmals.. Nun ja ich bin dann direkt nach Hause gefahren mit dem Fahrrad hab mir nichts anmerken lassen bei meinem Freund und auf dem Weg hab ich komplett gezittert und die Symptome gingen weiter.. als ich zu Hause angekommen bin wurde es wieder schlimmer, war kurz davor wieder umzukippen ich war komplett blass im Gesicht.. Es war wirklich der schlimmste Moment in meinem Leben.. Ich hatte wirklich das Gefühl sterben zu müssen! zu Hause hab ich mit meiner mum geredet die davon weiß und sie hat versucht mich zu beruhigen.. Als ich mich hingeleget habe wurde es nur noch schlimmer.. also habe ich 1-2 Stunden in der Nacht gestanden und gewartet bis mein Körper sich beruhigt.. irgendwann hab ich mich hingelegt (die Symptome waren noch da) und bin irgendwann eingenickt.. Nun ist alles wieder gut.. jedoch hab ich als ich aufgestanden gemerkt das mein Kopf noch bisschen belastet ist.. Jetzt sind alle Symptome weg.. Danke das du es bis hier hin gelesen hast.. Nun zu meiner Frage.. Wie kann das sein? Kann es zukünftig noch verbleibende Schäden von sich tragen? Ich werde den Konsum von Cannabis natürlich von nun an unterlassen weil ich glaube das mein Körper das nicht verträgt.
5 Antworten
Klassischer Fall von "überraucht". Kann halt passieren wenn man selten raucht und das Dope zu gut ist.
Halb so schlimm. Dein Kreislauf hat halt etwas verrückt gespielt und du hast Panik bekommen, was das ganze nicht unbedingt verbessert.
Stell die vor: Du würdest einmal im Monat ein Bier trinken und auf einmal bringt dir jemand ein Bier mit dem Alkoholgehalt von Wodka mit. Das wäre wahrscheinlich wesentlich schlimmer...
Das ist natürlich schlecht. Immer genug trinken und essen vor und während dem Trip. Ich würde wenn ich sehr selten rauche nicht so viel rauchen, man muss halt seine Grenzen kennen.
Getrunken habe ich leider nicht viel.. Ja das war ein bisschen dämlich von mir. Meinst du das es irgendwelche Schäden mit sich trägt ?
Ne denk ich nicht, ich selber hatte das Problem schon oft wenn ich neues Gras geholt habe und nicht wusste wie stark es war. Deshalb immer in Probejoint rauchen und gucken wie strak das Zeug ist.
Jap.. man sollte auf jeden Fall nicht übertreiben, vor allem wenn der Körper es nicht gewohnt ist.. War einfach zu viel des guten und konnte es wahrscheinlich nicht verarbeiten ^^ Danke
Du kannst es nutzen dich deinen Ängsten zu stellen, und das ist bei weitem eine größeres Geschenk, als nur zu entspannen.
Diese Angstvorstellungen oder "Panikattacken" wünsche ich nicht mal meinen schlimmsten Feind
Ich wünsche es dir vom Herzen. Denn überlege mal was dich dort auffrisst und konsumiert. Es bist du selbst, und dein wundervolles Gehirn.
Genieße es, auch wenn es anfangs wie ein blutrünsttges Opferritual wirkt. Aber ohne Opfer kein Gewinn.
Wenn es dich interessiert, kann ich auch genauer davon schreiben. Aber nur wenn du willens bist.
Das die Psyche ist wesentlicher Faktor dafür ist, bezweifel ich nicht. Natürlich steigert es die Panik.. Dennoch muss es ja ein ausschlaggebener Faktor sein, in dem ich mich so reingesteigert habe, wenn du verstehst was ich meine.. Ich meine, ich war es ja seelenfriedlich am genießen, bis mein Körper durchgedreht ist und nicht ich..
Ich glaube ich kann dich ein wenig verstehen, jedoch verstehe ich die Intention dahinter nicht ganz. Für eine Erläuterung deiner Ansichten hätte ich natürlich ein Ohr und würde mich freuen. danke
Es gibt ja auch tausende Berichte, indem gesagt wird das Gras den Kreislauf beeinflussen kann und im schlimmsten Fall zu einen Schlaganfall führen kann. Nur weil du keine Probleme damit hattest und dein Körper es verträgt, sollte man das nicht nur im positiven betrachten! Ich bin auch für Cannabis, jedoch sollte man mit den Nebenwirkungen, die auftreten KÖNNEN nicht spaßen! Vor allem wenn man es als Missbrauch verwendet um sich zu entspannen.
Mit diesem Prozess lernst du, das nichts nicht du bist. In dem es du selbst bist, und in dem du dir vertraut, was auch immer du bist, das beste für dich zu wollen, wird es eine Fahrradtour zum Doktor, und nicht zum Kilometermarsch zum Foltermeister.
Es geht soweit, das selbst andere Menschen wie dein eigenes Wesen erscheinen, und es gar nicht anders möglich ist unter den Bedingen, die du dir gesetzt hast. Und somit wirst du ein Bote deiner tiefsten Willen, der dich bearbeitet und formt.
Den in dem du Kontrolle verlierst, verschwinden die Grenzen die dich ausmachen, und du erkennst erweitert. Natürlich ist es schwer, wenn du Grenzen behalten willst, während etwas mächtigeres in dir sie zu fall bringen will.
Im gewisser Weise musst du die Frucht lieben lernen, um in ihren Kräften dich in liebe anzupassen.
Aber es ist eine Herausfordung für sich, die niemand überleben wird. Nicht so, wie er war.
Dann vergiss meine Antwort, wenn es wirklich physischer Natur ist. Aber hängt auch irgendwie alles zusammen.
Ansonsten gilt dies auch für die Angst an Schlaganfällen. Obgleich du wohl nicht drumrum kommst, dich außerhalb deines Körpers zu definieren, und somit zwangsweise irgendwas wie eine Seele als Platzhalter zu nehmen.
Sorry.. Danke das du dir die Zeit genommen hast, jedoch verstehe ich leider durch diese ganzen Vergleiche nicht, was du mir damit sagen möchtest..
Ist zu viel für meine Intelligenz.. :D
Ja, dafür müsste ich mir mehr Zeit nehmen. Das ist schwer in kleinen Texten zu schreiben. Aber eigentlich will ich dir sagen, das Angst wie Liebe ist, und somit auch jeder X-Beliebige Horror-Trip, wenn du damit umgehen kannst, wie eine Achterbahnfahrt sein kann, und genauso verzückend.
Nur der Umgang ist das kompliziertere Part davon, weil es ziemlich unorthodox ist, überhaupt dies so zu betrachten. Und ist es ebenfalls nur mein Umgang, da ich nur einen Menschen kenne der damit Erfahrung hat.
Heißt, ich brauche erstmal Argemtenen und Vergleiche zum überzeugen, bevor ich schreibe es gibt rosa rote Flug-Elefanten.
Ja, du hast absolut Recht.
Ich verstehe nun was du mir sagst.
Vielen Dank für deine Antwort und das du dir die Zeit genommen hast.
Ich selbst hab auch ziemlich genau die Erfahrungen gemacht speziell was du als letztes beschrieben hast, allerdings wirds bei größeren Mengen(Nicht nur bei Weed) verdammt anstrengend das auszuhalten und hab auch schon seit ein paar Monate das Interesse dran verloren das "noch" weiter zu steigern. Ich hab auch noch zuviel Angst die Kontrolle völlig zu verlieren, was es natürlich schlimmer macht.
In etwas geringere Mengen hat es aber definitiv was verzückendes für mich wie du schon sagtest ja. Sehr krass aber verzückend. Reicht mir aber so einmal im Jahr und hab kein Interesse mehr dran zu erleben was nach einem "rosa Flug-Elefanten" kommt, wenn du verstehst. xD
Ich würde so beschreiben, dass man sich dabei kennen lernt, und irgendwann stürzt an in sich hinein, weil man sich nicht mehr kontrollieren kann. Aber es ist stimmig, bei zu hohen Mengen ist es schwer sich zu konzentrieren, sich dabei zu dekonzentrieren.
Im besten Fall schafft man da die Kurve, in den man die Spur verfehlt.
Man kann es sich so vorstellen wie ein Insekt, das irgendwann automatisch in die Fackel fliegt. Man kann sich nicht mehr zügeln, sich selbst zu verbrennen in dieser Hitze.
Bis Aschee übrig bleibt, die mit den Winden der Flamme in de höhen schießt.
Sehr schön gesagt. Habs nach ein paar mal durchlesen ganz verstanden denke ich.
War schon kurz davor, wurde dann aber immer wieder zu ängstlich die Spur ganz zu verfehlen da es ca das Gefühl ist bevor man in sowas wie ein schwarzes Loch geworfen wird. Man hat Angst was auf der anderen/unbekannten Seite lauert.
Dieses übern Abgrund hängen würde man wohl mit mehr verhindern können, aber dafür hab ich zu wenig Mut, was wahrscheinlich das beste für mich ist derzeit... Vermute ich.
Halb sowild, war einfach nur zuviel in einem zu kleinen Zeitraum.
Klassische Wirkstoff-Überdosierung.
Man sollte sich vorher informieren, was geschehen kann
https://protdandnec.firebaseapp.com/22/Rauschzeichen-Cannabis-Alles-was-man-wissen-muss.pdf
Meinst du das es noch konsequenzen für mein Körper mit sich zieht oder ist es nur halb so schlimm?