Opa tot, Schutzengel?
Hallo, mein Opa ist vor knapp einem Jahr gestorben er ist einfach friedlich eingeschlafen. Ich habe ihn geliebt über alles und er mich auch. Er war oft im Krankenhaus und ich war immer da. Manchmal kann ich es immer noch nicht Glauben das er tot ist es ist immer noch so unrealistisch. Besonders wenn ich ein Bild von ihm sehe dann sehe ich ihn noch auf der Couch liegen und lachen und denke letze Woche war ich erst bei ihm und dann wird mir wieder bewusst nie mehr werde ich zu ihm kommen. Wenn ich auf dem Friedhof bin kann ich nicht aufhören zu weinen, obwohl ich mir vorstelle mein Opa ist immer bei mir. Also mein Opa hat seid etwa 20 Jahren einen Herzfehler er erlitt etwa 5 herzstillstände und konnte immer wieder belebt werden. Er wurde für Wochen ins künstliche Koma gelegt und wachte wieder auch. Auch so war er Tage im Koma aber er hat es immer wieder geschafft. Ich glaube seine Mutter die er schon als kleines Kind verloren hat hat immer auf ihn aufgepasst. Und ihn gerettet. Mein Opa war der beste ich war oft mit ihm und meiner Oma im Urlaub wir haben viel unternommen obwohl er zwischendurch so krank war. Erst Anfang 2012 musste er wegen eines fehlalarms des Denis operiert werden. Es war eine Risiko op doch wir entschieden uns dafür. Das Herz setzte leider zu lange aus und er bekam Demenz. Aber er war er hatte immer noch ein lachen auf dem Gesicht. Er vergas Sachen oder wenn man ihm was sagte wusste er nicht genau was er sagen sollte. Aber immer wenn wir lachten lachte er mit. Dann müsste er wieder ins Krankenhaus, am ersten Tag war alles gut ich war bei ihm er war fit für seinen Zustand. Wir führen mit dem Rollstuhl durch den Park und er lief auch ein paar Schritte. Nachts müsste er wohl aufgewacht sein und trotz seiner ganzen Kabel aufgestanden sein weil er meine Oma suchen wollte. Ärzte brachten ihn zurück ins Bett er wollte nicht schlafen ( er hatte ja Demenz und war nicht ganz bei der sache aber irgendwelche Lauten Aufstände hat er bestimmt nicht gemacht) sie gaben ihm beruihgungtabletten, aber von denen erholte er sich nicht mehr. Er wurde immer schwächer, selbst das setzten in den Rollstuhl war zu anstrengend. Es waren zu viele Tabletten. Eine Woche danach schlief er bei meiner Oma im Wohnzimmer ein. Er war der beste Opa der Welt. Meint ihr er ist mein Schutzengel und beschützt mich so wie seine Mutter ihn beschützt hat. Ich rede viel mit ihm und hoffe das er mich hört. Erzähle ihm alles. Geht es manchmal habe ich das Gefühl er ist da. Kann man einen richtigen Schutzengel haben der vom Himmel aus runterdrückt?
18 Antworten
Liebe Funny7899,
Laß dich mal knuddeln, denn lieber dein Opa hat sehr großes Glück gehabt, so eine liebe, gute Enkelin zu haben. Glaube mir, das war eine große Freude für ihn und er hat dich sehr geliebt. Nicht viele haben so etwas schönes erlebt, du hast die alten und kranken Tage deines Opas verschönt und die Erinnerung an deinen lieben Opa kann dir keiner nehmen.
Bestimmt willst du wissen, wo dein Opa jetzt ist, sonst hättest du diese Frage nicht gestellt, ob er jetzt dein Schutzengel ist. Nur, wer kann dir diese Frage richtig gut beantworten? Sollten wir nicht den fragen, der die ganze Welt und auch das Menschengeschlecht erschaffen hat? Der müßte es doch am besten wissen. Er hat uns geoffenbart, wie sein Name ist: JEHOVA. Er hat veranlaßt, daß unter seiner Leitung die Bibel, die Heilige Schrift geschrieben wurde. Dort erklärt er uns, warum es Leid und Tod überhaupt gibt und was er tun wird, um all das Elend, das sein Widersacher, Satan, die Urschlange, im Paradies über die Menschheit brachte, ungeschehen zu machen.
Zunächst wird gesagt, daß die Toten ohne Bewußtsein sind und gar nichts mehr tun können. Sie können niemandem schaden und auch niemanden beschützen. Beschützen kann uns nur Gott allein, wenn wir zu ihm beten. Da dein Opa einen tiefen Schlaf schläft, bekommt er gar nicht mit, wie es dir geht. Das ist bestimmt hart für dich, denn du hast Opa so sehr geliebt. In Prediger 9:5 heißt es: "Die Lebenden sind sich bewußt, daß sie sterben werden; was aber die Toten betrifft, sie sind sich nicht des geringsten bewußt...."
ABER:
Jesus selbst sagte zu der Volksmenge, die ihm folgte: "Wundert euch nicht, denn die Stunde kommt, in der alle, die in den (GEdachtnisgrüften) Gräbern sind, seine Stimme hören und herauskommen werden....."
Es wird eine Auferstehung hier auf der Erde geben und du wirst deinen Opa wieder sehen, so wie er gelebt hat, in Fleisch und Blut und ihn umarmen können und er wird dich wieder erkennen. Dann wirst du ihm erzählen, wie sehr du um ihn geweint hast. Die Freude wird allerdings viel größer sein als der Schmerz, den du jetzt empfinden mußt. Der Tod ist ein großer Feind. Aber in Offenbarung 21:4 heißt es: Und er (Gott) wird jede Träne von ihren Augen abwischen und der Tod wird nicht mehr sein, noch wird Trauer, noch Geschrei, noch Leid, noch Schmerz mehr sein. Die früheren Dinge sind vergangen.
Vielen erscheinen diese Aussagen der Bibel zu schön, um wahr zu sein. Jesus, der Sohn Gottes, sagte in Joh.17:17 zu seinem himmlischen Vater: "DEIN WORT IST WAHRHEIT". In 1. Kor. 15, 20 ff heißt es: "Nun aber ist Christus von den Toten auferweckt worden, der Erstling derer, die im Tod entschlafen sind. Denn da der Tod duch einen Menschen (Adam) gekommen ist, kommt auch die Auterstehung der Toten durch einen Menschen (Jesus Christus von Nazareth, der von Gott gesandte Messias). Denn so, wie in Adam alle sterben, so werden auch durch Christus alle lebendig gemacht werden.
Das wird ein großes Wunder sein, aber es wird mit Sicherheit geschehen. Wenn du mehr wissen willst, schicke mir eine Nachricht, vielleicht per GF - Freundschaftsangebot oder GF- Kompliment. Ich melde mich dann und gebe dir nähere Auskünfte, der Platz hier in diesem Rahmen reicht nicht aus. Dazu gibt es nämlich sehr, sehr viel zu sagen.
Sehr gut und sehr nützlich, KaeteK, daß du das Gleichnis vom reichen Mann und dem armen Lazarus hier anführst, das in Lukas 16: 19 - 21 zu finden ist. Dann kann ich es auch gleich erklären, denn es ist wichtig und paßt gut hierher.
Offensichtlich und ganz klar handelt es sich um ein GLEICHNIS, eine Veranschaulichung.
Der REiche Mann hatte zeitlebens kein Mitgefühl und kein Erbarmen mit seinen armen Mitmenschen. Er hatte sogar die Unverfrorenheit, diesen Lazarus, den er stets verachtet hatte, der aber im geistigen Bereich sozusagen am Busenplatz Abrahams lag, um eine Dienstleistung zu bitten.
Der Reiche stellt in diesem Gleichnis die gebildete und privilegierte GEistlichkeit dar, die Zugang zu den Heiligen Schriften hatte und diese nicht mit dem armen, verachteten Volk teilte. Im Gegenteil, sie verboten den Gebrauch der Bibel und versuchten mit allen Mitteln, ihre Schäfchen von diesen lebengebenden Informationen fernzuhalten. Dadurch gerieten sie in einen todesähnlichen Zustand, qualvoll und peinigend für sie, da sie sehen müssen, wie Lazarus, arm und verachtet, zu geistiger Wohlfahrt gekommen war. Dies trifft heute deutlich auch auf die von dir so geschmähten und verachteten Zeugen Jehovas zu.
Könnte es sein, daß auch auf dich, liebe KaeteK zutrifft, was Abraham antwortete auf die Bitte des Reichen, doch zu seinen fünf Brüdern zu senden und sie zu warnen, damit sie nicht ebenfalls an denselben trostlosen und qualvollen Ort (geistigen Zustand) kämen wie er. Was antwortet Abraham so treffend?
Lukas 16: 29ff: Abraham aber sprach: "sie haben Moses und die Propheten, mögen sie auf diese hören. DA sagte er (der REiche) NIcht, doch, Vater Abraham, sondern wenn einer von den Toten zu ihnen kämen, werden sie bereuen. Er (Abraham) aber sprach zu ihm: Wenn sie nicht auf Moses und die Propheten hören, werden sie auch nicht überzeugt werden, wenn einer von den Toten aufersteht."
Ist es nicht so, stolze, hartherzige Menschen glauben nicht, weder den Propheten noch Jesus Christus, der tatsächlich von den Toten auferstanden ist.
Abendlicht, zu deiner Erklärung dieses Gleichnisses möchte ich noch ergänzen, daß der Beweis, daß es sich hier um ein Gleichnis handelt, auch darin liegt, daß eine unsterbliche Seele - wenn es sie denn gäbe, was gemäß der Bibel nicht der Fall ist - etwas Unstoffliches wäre. Sie hätte keinen materiellen Körper aus Fleisch und Blut, der mit Nerven ausgestattet wäre, die Schmerz empfinden könnten. Also muß es sich bei dem "Reichen" aus diesem Gleichnis um symbolische Schmerzen handeln und das ganze Gleichnis ist demnach symbolisch zu verstehen. Lediglich die Lippen eines Brandopfers mit Wasser zu kühlen hätte wohl auch nur wenig Wert, die Schmerzen würden in keinster Weise gelindert.
Außerdem sprach Jesus, wenn er Tote auferweckte, zum Beispiel unter anderem die Tochter des Jairus, davon, daß er sie aus dem Schlaf auferweckte.
Auch erweckte er seinen Freund Lazarus, der schon vier Tage tot und bereits in Verwesung übergegangen war, aus dem Todesschlaf und brachte ihn wieder zum Leben. Dieser Lazarus berichtete nach seiner Auferweckung nichts davon, daß er irgendetwas erlebt oder empfunden hätte, so lange er tot war. (Diese Auferweckung war übrigens der Grund, weshalb die Oberpriester Jesus umbringen ließen, da sie fürchteten, er würde ihren Einfluß schmälern. Lies dazu das ganze Kapitel 11 des Lukasevangeliums.)
Danke, sowas123, für deine Schützenhilfe. Ich habe selbst noch etwas recherchiert zum dem Gleichnis vom reichen Mann und armen Lazarus. Hier das Ergebnis:
Jesus hatte unmittelbar vorher auf eine Veränderung der Verhältnisse hingewiesen, indem er sagte, daß das Gesetz und die Propheten bis zu Johannes dem Täufer waren, daß aber von da an das Königreich Gottes verkündigt wird. Somit hat es mit der von Johannes und Jesus Christus durchgeführten Predigttätigkeit zu tun, daß sowohl der reiche Mann als auch Lazarus in bezug auf ihre früheren Umstände oder Verhältnisse sterben.
Diejenigen, die zur demütigen und reumütigen Lazarus-Klasse gehören, sterben in bezug auf ihren früheren geistig benachteiligten Zustand und gelangen in eine Stellung göttlicher Gunst. Während sie vorher zu den geistlichen Führern aufblicken mußten, um zu erhaschen, was von dem geistigen Tisch herabfiel, werden ihre Bedürfnisse nun durch die biblischen Wahrheiten, die Jesus ihnen vermittelt, befriedigt. Sie gelangen dadurch an den Busenplatz des größeren Abraham, d. h. in eine begünstigte Stellung bei Jehova Gott.
Diejenigen dagegen, die die Klasse des reichen Mannes bilden, ziehen sich Gottes Mißfallen zu, weil sie sich beharrlich weigern, die von Jesus gelehrte Königreichsbotschaft anzunehmen. Sie sterben deshalb in bezug auf ihre frühere bevorrechtigte Stellung. Gott wird keine besonderen Zeichen und Wunder wirken, um solche Personen zu überzeugen. Die Menschen müssen die Heilige Schrift lesen und anwenden, wenn sie in seine Gunst gelangen möchten. Lukas 16:16, 22 - 31, Johannes 8:44
Na dann ließ doch einmal bitte in deiner Bibel Prediger Kapitel 9 und sag mir, was bei dir steht.
Hallo liebe Funny :) Also rst mal möchte ich Dir sagen daß ich dich voll verstehen kann denn mein Paps ist schon so lange tot und trotzdem fehlt er mir sehr und ich denke sehr oft an ihn , ich hatte 3 sehr schwere und gefährliche OPs in meinem Leben und ich bin Felsenfest überzeugt das er da bei mir war und mich beschützt hat !! Ich habe 2 wunderschöne Links für Dich -- den 2 muß ich dir aber nachschicken denn es geht immer nur einer zu verschicken in einer Antwort , das erste ist ein wunderschönes Lied über das Leben und das 2 ist eine Internettseite da kannst du eine Seite für Dich und deinen Opa erstellen und das ist vollkommen kostenlos und wirklich ehrlich und sauber 100% Prozentig versprochen !! Bitte sei nicht mehr traurig sonst muß ich mit weinen und dann setzen wir hier die Seite unter Wasser schnief schnief :-) Wünsche dir ein schönes Wochenende deine Radschula <3 http://www.youtube.com/watch?v=FZsoBejTDhg
Hi Funny <3 hier wie versprochen die Internett Adresse für Dich -- da kannst du eine Seite für deinen Opa erstellen und das ist wirklich kostenlos ! Liebe Grüße Radschula . http://www.strassederbesten.de/
Das kann natürlich nicht einfach mit ja und nein beantworten. Aber wenn du ganz fest dran glaubst und du hast dich ja auch super mit deinem Opa verstanden, dann ist es bestimmt so. Keiner kann dir sagen ob es so ist oder nicht, nur allein du kannst dieses Gefühl haben. und wenn du es hast, ist es schön :)
Ein Schutzengel stärkt unser Selbstbewusstsein, da jemand da ist, der sich um eine wichtige Person weiterhin kümmert. Man behält diese Person im Gedächtnis, weis aber auch, dass diese Person aus einem herabblick; mit seinem Schutzengel. Der Schutzengel hilft uns loszulassen und über Gefahren hinwegzusehen, ohne sein Leben weiterhin in Angst zu leben
Jeder Mensch hat einen Schutzengel. Die Seelen der Verstorbenen aber kommen vor Gott und dann entscheidet sich ob sie in Himmel, Hölle oder Fegefeuer kommen. Wichtig ist für deinen Opa zu beten. Ich unterstütze dich gerne dabei
Vom Fegefeuer steht nichts in der Bibel.Wenn ein Christ wiedergeboren ist, dann hat er Heilsgewissheit und kommt auch nicht ins Gericht. Das Gericht Gottes ist für die Menschen, die das Heilsangebot Christi zu Lebzeiten abgelehnt haben
Johannes 5 24 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern er ist aus dem Tode in das Leben übergegangen.
http://www.bibelportal.de/index.php?option=com_content&view=article&id=156
Zunächst wird gesagt, daß die Toten ohne Bewußtsein sind und gar nichts mehr tun können. Ich will jetzt gar nicht auf dein Posting weiter eingehen, denn die Lehre der ZJ ist nicht das, was Gott uns über Sein Wort lehrt...
Lies mal Lukas 16 19-31. http://www.soundwords.de/artikel.asp?id=221