Psychologen/Klinikempfehlung?

2 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Setzt dich mal mit den Ärzten Döpfner, lehmkuhl in Verbindung. Die erreichst du sicherlich telefonisch unter der Kinder- und Jugendpsychiatrie "Villa Kunterbunt" in Köln. Prof. Döpfner gilt als "Papst" der ADHS Therapie. Vielleicht können dir dir Namen von Therapeuten geben. Und Prof. Lehmkuhl ist Leiter der Villa Kunterbunt.

Allerdings sollte jeder Verhaltenstherapeut, eventuell in Verbindung mit einem Psychiater, wegen vielleicht nötiger Medikamente, dafür geeignet sein. Eine tiefenpsychologische Therapie ist hier nicht angezeigt.

Xy5050 
Beitragsersteller
 20.06.2019, 13:13

Danke, das hat mir schon mal weitergeholfen. 👍

Geh zu deinem Hausarzt und erkläre ihm dein Problem. Er überweist dich zu einem Psychiater, der die Diagnose erstellt. Der Psychiater empfiehlt dir einen Psychotherapeuten, falls das notwendig ist. In eine Klinik kommst du wegen ADHS nicht so schnell, da muss der Befund schon anders aussehen.

Es ist nicht in deinem Ermessen, in eine bestimmte Klinik zu gehen.

Ich bin 69 Jahre und leide seit der Kindheit an ADS - ich lebe noch - und ich war nie in einer Klinik. Freilich habe ich "kiloweise" Tabletten geschluckt - aber nicht gegen ADS.

Xy5050 
Beitragsersteller
 20.06.2019, 11:08

Hey danke für deine Antwort! Die Diagnose wurde von meinem Nervenarzt gestellt, aber empfohlen hat er mir nichts, und niemanden. Und ich brauche Hilfe, es ist ja nicht nur das ADHS wie gesagt. Ich habe gehört es soll spezielle Kliniken geben. Nur finde ich keine..

decordoba  20.06.2019, 11:15
@Xy5050

Wenn der Nervenarzt keine Überweisung in eine psychiatrische Klinik angeordnet hat, schätzt er dein Leiden nicht so schlimm ein. Er wird dir Tabletten verordnet haben, das sollte reichen. In die Klinik kommen Patienten mit Eigengefährdung = Suizidgefahr - und Fremdgefährdung,....

Was hast du denn noch? - Eine Bipolare Störung etwa ?

Xy5050 
Beitragsersteller
 20.06.2019, 12:24
@decordoba

Der Liebe Nervenarzt, besitzt aber keine Fähigkeit, in meine Gefühlswelt reinzuschauen. Ich habe ihm klar und deutlich zu verstehen gegeben, wie schlecht es mir in meiner Gesamtsituation ergeht. Einmal hat er mir eine Psychologin empfohlen, und beim letzten mal, sollte ich einen Antrag an meine Krankenkasse stellen, um in eine Klinik zu kommen, dort habe ich angerufen, und ich bekam eine Webseite im Internet über das ADHS angeboten, was NULL weitergeholfen hat. Ich sehe mich auch nicht in der Position mein Krankheitsbild so detailliert preiszugeben, damit mir hier jemand glaubt, das ich evtl. einen Klinikaufenthalt benötigen würde. Und das nur Menschen, aufgrund deiner Aussagen wie z.B Eingengefährdung in eine Klinik aufgenommen werden, stimmt zwar, aber auch bei Fällen, wie die von mir genannten, ist das der Fall.