Rezidiv - zweite Kieferorthopädische Behandlung - KK zahlt?

2 Antworten

Hol dir bei einem anderen Kieferorthopäden eine zweite Meinung ein. Wenn es medizinisch notwendig ist, sollte die Kasse zumindest einen Teil übernehmen - aber was übernommen wird und was nicht, erklärt er dir dann.

SennaChan 
Beitragsersteller
 16.04.2018, 19:58

Ich war bei einer, die der Meinung war, dass man wieder operieren muss und so. Dachte auch, zu weiteren zu gehen, aber wenn diese die Behandlung nicht übernehmen, dann bringt mir das auch nichts. Sollte ich mal bei der Krankenkasse direkt nachfragen, unter welchen Voraussetzungen sie nochmal was zahlen?

TorDerSchatten  16.04.2018, 19:58
@SennaChan

Schöpfe alle Mittel aus, notfalls geh persönlich in eine Filiale vorbei.

dabei ist bei mir das schlechte Gebiss genetisch bedingt von meiner Oma.

Mehr als dir das Gebiss geradeoperieren kann man aber leider auch nicht. Wenn du bei der Retention nicht wie vorgeschrieben mitmachst, ist das nicht die Schuld deines Kieferorthopäden und auch nicht deiner Krankenkasse. Die Seitenzähne würden sich bei korrektem Biss (den du postoperativ sicherlich mal hattest) durch die Verzahnung stabilisieren, entsprechend müssen die nicht in den Kleberetainer mit rein.

Denn ich möchte wieder eine lose Zahnspange oder ähnliches, um den Biss wieder hin zu kriegen. Natürlich nicht perfekt

Und auch noch gratis und schnell und optisch schön und ohne OP aber dann doch perfekt, weil der eine Zahn steht ja zu hoch?

habe derzeit Probleme mit dem Mundschluss (bei einer OP wurde ohne zu fragen das Lippenbändchen oben gekürzt

Ein fehlendes Lippenbändchen verhindert keinen Mundschluss. Wenn du nicht zufrieden bist mit der Meinung deines Kieferorthopäden, dann geh zu einem anderen. Die Chancen auf Übernahme bleiben schlecht, aber vielleicht kann dir etwas wie Physiotherapie helfen.