Schimmel hinter Holzwand
Ist es möglich, dass sich aufgrund schlechter Lüftungsgewohnheiten Schimmel hinter Holzverkleidungen bilden kann? Das Holz liegt nicht direkt auf der Wand. Es handelt sich um eine Außenwand.
Dazu noch als weitere Frage: Kann man Schimmel mit Schimmelentferner nachhaltig bekämpfen oder bedarf es professioneller Hilfe/Geräts?
13 Antworten
Da die Wand von Innen isoliert wurde, kann sich Schimmel bilden, weil von außen die Kälte weiter in die Wand eindringen kann, und sich dann Kondenswasser bildet. Also. Die Holzwand weg .Einen Raumentfeuchter aufstellen und danach den alten Verputz runter und neu verputzen,damit die Schimmelsporen aus des Wand raus kommen. Schimmelex ist ein Mittel auf Chlorbasis ,was den Schimmel nur ausbleichen läst aber nicht beseitigt!!!
Danke.
Ob es professioneller Hilfe bedarf hängt davon ab ob der Schimmelpilz nur oberflächlich ist oder tief in der Wand ist. Bei Aussenwänden bildet sich oft Schimmel durch Schwitzwasser, dieser istmeist auch nur oberflächlich. Einfach mal mit einem Schimmelentferner probieren, sollte der Schimmel innerhalb relativ kurzer Zeit wieder zurück kehren dann sollte auf professionelle Hilfe zurück gegriffen werden.
Wenn du erst einmal Schimmel hast, muss das Holz ganz herunter! Dann kannst du auch sehen, ob die Mauer abgeschlagen und neu verputzt werden muss.
Bei einer Schimmel-Gesamtfläche von bis zu einem Quadratmeter geht man noch von einer geringen Gefährdung aus.
Es ist sehr gut möglich, dass sich aufgrund schlechter Lüftungsgewohnheiten hinter der Holzwand Schimmel bildet. Mit Schimmelentferner bekommst Du den Schimmel nicht nachhaltig bekämpft. Ich spreche da aus Erfahrung. Nimm Dir auf jeden Fall einen Fachmann zu rate, damit Du sinnvoll sanierst und dauerhaft Ruhe hast.
Manchmal ist Schimmel trotz gutem Lüftungsverhalten nicht zu verhindern, nämlich dann, wenn die Wärme der Heizanlage nicht dort hin kommt, wo Luftfeuchte kondensieren kann. Das wird hinter unbelüfteten (aber auch hinter belüfteten) Holzkonstruktionen vor der Aussenwand der Fall sein.
Kalte Luft durch das Lüften fällt immer zu Boden und wird dort erst ab der Unterkante des Heizkörpers angehoben. Die Luftschicht direkt auf dem Boden bleibt kalt und wird durch nichts erwärmt. An der Aussenwand kühlt sich die aufgestiegene Luft ab und sinkt zu Boden unter Verlust der Wasserdampfaufnahmefähigkeit und Anstieg der rel. Luftfeuchte. Kurz über dem Boden trifft diese abfallende Luftschicht mit hoher Luftfeuchte auf die ausgekühlte Sockelzone. Schimmelbildung hier ist die Folge. Lüften bring nichts mehr, weil es hier einfach nur an Wärme fehlt.
der Taupunkt des Wassers liegt zwischen der Wand und der Holzverschalung 1. fehlende Dämmung vom Gebäude 2. keine Luftzikulation zwichen Wand und Holzverschalung mein Vorschlag:Holzverschalung entfernen alten Putz abschlagen und mit Schimmelex säubern und über Nacht einwirken lassen danach mit einem Kalkputz wieder verputzen und mit einer Silikatfarbe streichen alles auf einer alkalischen Basis aufbauen nur so kann man gegen Schimmel sich helfen alles andere ist nur Magulatur wenn man es nicht macht und denkt naja und lalala kann auch der gemeine Hausschwamm entstehen der auch das Mauerwerk zerstören kann und diese Auswirkungen sind auch meldepflichtig und der Schutt der anfällt ist Sondermüll