Termin bei der AOK wegen Krankengeld?
Hallo,
ich habe morgen einen Termin bei der AOK Geschäftststelle wegen meiner längeren Krankenmeldung (seit 24.Januar 2011).Es geht um mein eventuelles Krankengeld.Ich hab ehrlich gesagt ein bißchen muffensausen :-( Ich weiß nicht genau was die jetzt von mir wollen.Jemand erzählte mir das die einen fragen wie lange man dann wohl noch krank ist.....aber ich kann das nicht beantworten :-( Ich bin seelisch sehr angeschlagen und weiß nicht wie man das einem Ausstehenden mitteilen soll......also man kann meine "Krankheit" ja nicht "sehen"......versteht ihr? Dann soll ich noch meine letzen Abrechnungen mitbringen...damit die Höhe für das eventuelle Krankengeld berechnet werden kann. Ich habe bereits eine Kur beantragt (psychosoamtisch),weiß aber nicht wie lange das noch dauert.Bin ersteinmal bis einschließlich Freitag den 25.Februar 2011 krankgeschrieben,fühle mich aber immer noch nicht gut......ich weiß einfach nicht wie ich das beschreiben soll......es sind halt viele Dinge dich mich beschäftigen.....Es kann sein das ich noch weiterhin krankgeschrieben werde...
Wäre über eure Meinungen dankbar.
Gruß Claudia
4 Antworten
Du bekommst ja bald kein Geld vom Arbeitgeber mehr und es sollte ja für dich keine Lücke entstehen. Du gehst dorthin, stellst einen Antrag auf Krankengeld, tust als Anlage die letzten Lohnabrechnungen dabei. Fertig. Du musst den Eindruck erwecken, dass du energisch und optimistisch bist und so schnell wie möglich wieder arbeiten möchtest. Sonst lehnen sie die Zahlung des Krankengeldes nach einigen Wochen ab und empfehlen dir, einen Rentenantrag zu stellen. Auch wenn es schwer ist: Du musst dich zusammen rappeln. Krankengeld ist übrigens leider deutlich niedriger als dein Gehalt.
Soweit ich weiß, machen Krankenkassen ab und Stippvisiten bei/mit ihren Kunden, das dient lediglich der "Kontrolle", ob die dir angebotenen Massnahmen auch passend sind.Klar hast du Muffensausen, ist aber unberechtigt.Die Krankenkasse kann dir nicht sagen, wies um deine Psyche tatsächlich sind, dafür gibts psychologische Gutachter und ähnlich gepolte Leute.Sie genehmigt ja "nur" die Massnahmen, die du beantragst...ach ja, und sie zahlt diese auch.Ist wie beim Zahnarzt mit nem Kostenvoranschlag, der geht ja auch zur Kasse.MfG
mach die keine sorgen! alles super! du zeigst auf ab wann du krank bist und da der endzeitpunkt nicht feststeht, wirst du die krankmeldungen solange zu der KK senden bis du wieder gesund bist. solange zahlen sie:-) mach dir keinen stress, sie sind meist sehr nett und wissen doch dass man nicht immer sagen kann wie lange man krank ist oder was als nächstes passiert. sie werden dich gut beraten!
Hallo,
die Mitarbeiter der Kasse möchten sich ein Bild machen, wie es weitergeht: Rehamaßnahme, Psychotherapie etc.
Ggf. kann die Krankenkasse auch Maßnahmen beschleunigen.
Die Kasse mag es nicht, wenn Versicherter und Behandler einfach abwarten ("vielleicht geht die Krankheit von allein weg").
Gut ist es, wenn man Unterlagen zu der beantragten Reha zum Gespräch mitnimmt (z.B. Eingangsbestätigung der Rentenversicherung).
Gute Besserung!
Gruß
RHW