Tierklinik entlässt Kater mit Katheter nicht. Ist das rechtens?
Hallo,
mein Kater befindet sich gerade in einer Tierklinik auf Grund von Kristallen in der Blase (keine Steine!!). Da er sehr sensibel ist verweigert er dort das Fressen und wird sich womöglich tot unwohl fühlen, wodurch ich ihn nun zuhause betreuen möchte. Nach Ansprache mit meinem TA ist dies möglich und die bessere Variante, ich habe auch Urlaub und gleich morgen früh wollte ich die Therapie bei meinem TA fortsetzen. (Das Tier hat dort schon eine Nacht verbracht mit Katheter)
Nun weigert sich die Tierklinik Tiere mit Katheter zu entlassen. Ich weiß dass es bei anderen Tierärzten und Kliniken kein Problem ist. Ist das Rechtens? Sie drohen mir damit das Tier nun zu narkotisieren und es ohne Katheter zu entlassen. Wodurch es ja morgen beim TA nochmal narkotisiert werden müsste und ein neuer Katheter gelegt werden muss!!! Da er schließlich morgen nochmal gespült werden muss von meinem TA wozu ja auch der Termin dient.
Was kann ich tun?? Bitte Hilfe!!
Das ist doch nicht zum Wohl des Tieres!
3 Antworten
tierkliniken sind abzock kliniken vom feinsten, lieber sterben lassen, als ewig ihn schmoren zu lassen,
würdest du dich intensiv damit auskennen, wirst du staunen, was die so alles unnötiges machen,damit geld reinkommt
viel spaß mit der rechnung, das ist schon nötigung zum moralapostel tierschutzes
die armen tiere in diesen kliniken dr.. vereine
narkose ist der letzte dreck, weil die kurz vorm aufwachen, immer benommen rumspringen, bis sie endlich da sind,
den ihr verhalten zeigt schon, wo der finanzielle hase läuft
statt hilfe , ist dein tier aktuell in der hölle
würde mal nach fragen, warum sie es nicht mit katheter herrausgeben wollen, was die gefahren sind, da kenn ich mich nicht aus, meine katzen, hatt eich noch keine blasenentzündungen, da ich sie eh ab und an mit amoxillin oder doxycyclin behandel, entsteht sowas erst gar nicht, kann mir vorstellen ,das es schon nen altes tier ist
wahrscheinlich müssen sie narkotisieren, damit sie den katheter wie abnehmen können haha,
lächerlicher dreck,
mit eilantrag vor gericht, vergeht auch paar tage, die haben dich jetzt aktuell in der hand und die uhr tickt, kosten werden immer mehr
armes kätzchen
beste wäre rausholen, narkose und während der narkose, schnell zum anderne tierarzt, dauert ja ne weile,
aber nötigung für noch ne narkose lächerlich
Die mehrheit bezüglich Katzen an schlechten Tierärzten überwiegt, liegt einfach daran,das nach 5 1/2 Studium, die katze kaum eine rolle darin spielt. der tierarzt muss es sich also komplett alleine aneignen, du kannst ja gerne in die tierkliniken gehen und das leben deines katers riskieren, wenn eh nichts mehr zu verlieren istund du 1000 euro locker machen kannst, wird das sicher ein versuch wert sein,
ich behalte lieber die kontrolle darüber, was mit meinen tieren geschieht und was nicht
Die Kontrolle habe ich auch was mit meinen Tieren geschieht. Ich bin in der Lage auf Augenhöhe mit den Ärzten zu reden.Und Hunde und Katzen sind in Deutschland die beliebtesten Haustiere. D.h. ihr Ärzte haben täglich damit zu tun. Die kennen sich damit besser aus als mit irgendwelchen anderen Tieren.
Woher stammt dein Wissen dass die im Studium nichts über Katzen lernen?
Die Ärzte sind in den letzten Jahren extrem teuer geworden. Das stimmt. Aber das weiß man bevor man sich Tiere anschafft. Dafür gibt es Versicherungen. Das ist auch keine Entschuldigung dafür die Tiere nicht zum Arzt zu bringen bis es zu spät ist. Und dann von den Ärzten Wunder zu erwarten oder sich aufzuregen weil es teuer wird.
Es ist nicht zum Wohl des Tieres, es vorzeitig aus der Klinik zu holen.
Es ist ja nicht vorzeitig
...ich würde lieber auf den Rat von deinem TA hören und ihn dort lassen. Der
TA wird ihn fachgemäß betreuen. Laß das ihn machen.
Ich möchte hier wissen ob es rechtens ist! Ich will mein Tier dort mit Katheter rausholen und die Therapie in gewohnter umgebung und beim TA des vertrauens weiterführen und nicht in der Tierklinik die 1h entfernt ist wo das Tier das Fressen verweigert seit über 24h
.....die Tierklinik will wohl noch extra was verdienen ? Dann bestehe auf die
Rausgabe deiner Katze.....
Ja das glaube ich und mein TA auch… und das auf Kosten meines Katers... kann man da nichts unterschreiben dass man für alles Haftet wenn was passiert? Ich muss ihn mit Katheter darausholen sonst ist es zu riskant dass er wieder nicht mehr pinkeln kann :(((((
Sie spritzen dem Kater sogar die ganze zeit medikamente für den Hunger und er frisst nicht
Naja, ihr Katheter und ihre Entscheidung! Wenn sie sagen sie können es nicht verantworten dir die Katze mit Katheter mitzugeben dann ist das ihr recht!
Ok ich dachte da ich für den Katheter bezahlt habe wäre es meine Entscheidung. Zumal es win größeres Risiko darstellt den Kater ohne Katheter mitzugeben.
Nein, was medizinisch notwendig und sinnvoll ist entscheidet immer noch der Tierarzt und nicht du!
Sie haben nur am Telefon selbst gesagt dass es dann so kommen wird dass die es wieder verstopft. Und dass mit dem Katheter was passiert ist hingegen nur ein theoretisches Risiko. Das mit dem Verschluss ist im Grunde eine Tatsache. Und trotzdem wollen sie es wenn nur so. Es handelt sich dabei um ein Prinzip von denen. Wie gesagt. Das haben die auch so gesagt. Also ja ich habe hier nichts entschieden oder es so dargestellt. Das waren schon deren eigene Aussagen.
Bis auf das dass ich den Katheter ja bezahlt habe und deswegen denke dass er mir gehört. Das war mein Gedanke.
Mein TA hat ja gesagt dass ich ihn rausholen soll... die Tierklinik möchte ihn nur nicht mit Katheter entlassen weil das deren Prinzipien sind weil sie im Zweifelsfall nicht haften wollen.
Mein TA ist nicht die Tierklinik und arbeitet dort auch nicht!
Dann biete der Tierklinik an dass du unterschreibst, dass du das auf eigene Verantwortung machst und die Tierklinik nicht haftbar ist. Darum geht es nämlich.
Ich halte es für unvernünftig. Wenn du keine medizinische Ausbildung hast, was machst du dann wenn es Komplikationen gibt? Kannst du deinen Tierarzt rund um die Uhr erreichen? Auch nachts?
Ich verstehe es ein Stück weit, aber meist haben Wir Menschen mehr Probleme damit als das Tier. Wenn es der Katze schlecht geht, ist es besser sie ist in der Klinik unter Beobachtung und man kann notfalls sofort eingreifen.
Wenn der Kater da nicht frisst und das schon über 24h, dann ist das sehr ungesund und gefährlich…
Unsere grösste Klinik betreibt auch Abzocke, hat deswegen auch einen schlechten Ruf. Da gehe ich nie wieder hin, Katastrophe gewesen. Gibt kleinere Kliniken, sind eben weiter weg.
Ja jeder hat schon mal irgendwo und irgendwie schlechte Erfahrungen gemacht. Aber trotzdem muss man schon realistisch bleiben. Wenn der Kater in der Klinik nicht frisst oder trinkt kann man eine Infusion legen und eben anderweitig gegensteuern. Dafür wird er ja überwacht. Wenn das Tier zuhause nicht frisst und trinkt.... ???? Dann schleppt man ihn ständig zum Tierarzt ? Jeden Tag neuer Stress ? Ist das wirklich besser ?
Dazu kann ich sagen dass ich eben nochmal dort angerufen habe (in der Zwischenzeit gab es wohl einen Schichtwechsel). Habe mich der Dame dann quasi nochmal neu vorgestellt und die hat mir erzählt dass nachts (ab 18Uhr) kein Tierarzt mehr im Haus ist der sich um das Tier kümmert. Wodurch jeglich Eingriffe oder das Abholen des Tieren nicht möglich sind!! Ich habe das Tier dort übernachten lassen weil ich ebenfalls davon ausgegangen bin dass dort nachts Ärzte sind und eingreifen und sich kümmern. Nichts! Die Dame meinte sogar dass die auch keine Spritzen geben kann... niemand ist dort nachts im Haus der rechtlich das Tier behandeln darf. Da kann ich dann hier Zuhause mehr anrichten sollte etwas passieren bei aller Liebe!
Also normalerweise hat immer ein Arzt Dienst. Der ist vielleicht nicht die ganze Nacht vor Ort aber im Notfall kann er gerufen werden. So kenne ich das jedenfalls bei Kliniken die Tiere stationär aufnehmen.
Und ergänzend dazu habe ich der Klinik angeboten sämtliche Unterschriften abzugeben solange ich das Tier mit Katheter wieder bekommen. Strikt "nein". Ich kenne meinen Kater und er hat trotz Krankheit kurz vor der Abreise noch hier gefressen. Er ist sensibel und eigen und frisst nur wenn er nicht in seinem Revier ist.
Tja ohne Katheter brauche ich das Tier nicht mitnehmen das steht fest. Zu riskant. Ich hoffe es geht ihm gut…
*Tippfehler: natürlich nur wenn er in seinem Revier ist.
Ich verstehe Dich ja. Aber ich habe lange genug beim Tierarzt gearbeitet um zu wissen dass die Klinik den Kater natürlich nicht mit Katheter rausgibt. Das wäre unseriös und die kennen Dich nicht gut genug um darauf zu vertrauen dass Du die dann wirklich nicht z.B. im Internet durch den Kakao ziehst wenn etwas schiefgeht.
Das einzigste was Du noch versuchen kannst ist, Deinen Tierarzt zu fragen ob er mit der Klinik spricht und dass er die Verantwortung für die Weiterbehandlung übernimmt. Aber ich fürchte das wird der auch nicht tun wollen.
Ja das würde ich wohl morgen nochmal tun. Nachdem sie die Anrufe meines TA heute ignoriert haben und so getan haben als hätte er nicht angerufen. Er hat ihnen sogar aufs Band gesprochen. Ein sehr bemühter engagierter Tierarzt.
Als ich dies angesprochen habe wurde sofort abgelenkt und kein Wort darüber verloren. Haben es so lange rausgezögert bis mein TA auch mal zu hatte (über 2h). Und auch trotz des Hinweises nicht nachgeguckt obwohl da noch genug Zeit war. Schade.
Grosse Kliniken haben leider an vielen Orten einen schlechten Ruf, zumindest höre ich fast nur Schlechtes von unseren grossen Kliniken. Die sind ganz klar aufs Geld aus! (Eigenes Beispiel: Sie wollten eine weitere Untersuchung durchführen bei unserer Katze, dafür auch eine weitere Narkose. Wir haben gefragt, was es denn bringt, wenn sie herausfinden, dass es das andere ist, was es noch sein könnte. Antwort: Nichts, die Behandlung wäre dieselbe. Wieso also eine schwache Katze weiter behalten, narkotisieren und untersuchen? Plus über Nacht nochmal behalten, obwohl man ihr zur Beruhigung was spritzen musste, damit sie nicht durchdreht in der letzten Nacht? Und dazu ist sie innerhalb von 24h nicht auf Toilette gegangen, hat nicht gefressen und nicht getrunken. Da ging es nicht ums Tierwohl…). Und klar, es sind nicht alle so, aber es kommt leider häufig vor.
Katzen fressen häufig nicht, wenn sie unter Stress stehen. Ist wohl beim Kater des FS dasselbe. Wenn eine Katze aber gar nicht mehr frisst, sollte man sich schon überlegen, ob das Leben für sie noch lebensfähig ist. Ihn nur an die Infusion zu hängen, löst das Problem nicht.
Schlimm... ein Glück dass sie es überlebt hat.
Das tut mir leid, dass Du so schlechte Erfahrungen gemacht hast. Ich könnte da auch Stories erzählen von verpfuschten OP's usw. Die drei Kliniken in München haben auch oft schlechte Bewertungen.
Aber ich habe auch andere Erfahrungen gemacht. Ich suche mir immer bei einer Klinik den Arzt aus zu dem ich will. Und das sind nie die Assistenzärzte.... Und ich muss sagen - ich habe auch sehr gute Erfahrungen damit gemacht. . Ich wurde immer sehr gut beraten und nie zu etwas gedrängt. Man hat mir die Möglichkeiten aufgezählt die es gäbe - das müssen die Ärzte ja - aber ich entscheide dann was getan wird. Man muss halt nachfragen, abwägen und entscheiden - so wie Du es auch getan hast.
Natürlich sind Kliniken profitorientiert - wie die meisten Tierärzte auch. In der Humanmedizin ist das auch nicht anders.
Aber bei einer bereits laufenden Behandlung der Klinik das Tier quasi "aus den Händen zu reissen" - das ist klar das die Klinik da nicht begeistert ist.
Man muss halt immer beide Seiten sehen. Ich verstehe den Tierbesitzer und seine Motivation - er hat ja eine emotionale Bindung zum Tier.
Ich verstehe aber oft auch die Ärzte die eine Verantwortung haben und gerade in Kliniken nicht selbst entscheiden können ein Tier einfach mit einem Katheter rauszugeben. Das dürfen die gar nicht. Da muss man dann einen richtigen Aufstand machen und zum Chefarzt gehen etc. Und da die meisten Kliniken in Deutschland nicht mehr inhabergeführt sind sonderen einem Konzern angehören kann der oft auch nicht entscheien.
Sowas ist immer eine schwierige Sache. Aber trotzdem unterstelle ich keinem Tierarzt eine böse Absicht.
Wir werden einfach nur noch in die kleinere Klinik fahren, die ist auch deutlich besser bewertet und viel freundlicher und persönlicher.
Ich kann auch verstehen, dass sie ein Tier mit Katheter nicht rausgeben dürfen. Trotzdem kann ich mir schon vorstellen, dass es dem Kater Zuhause besser ginge, das ist einfach meine Erfahrung bisher. Ich würde ihn wahrscheinlich ohne Katheter mitnehmen und eben trotzdem schauen, ob ich mit dem normalen Tierarzt das nochmal anschauen kann.
Die Tierklinik meinte bei uns sowieso, sie wäre schon alt (14) und würde es nicht mehr lange machen. Ja, ehm, sie wurde vor zwei Wochen 16 und ihr geht es verhältnismässig gut. Wir haben sie da auch rausgenommen und den Rest nur noch mit unserer Tierärztin gemacht.
Was erzählst du denn für einen Blödsinn? Bist du Tierarzt? Kennst du dich aus? Wie vielen Tieren haben Kliniken schon das Leben gerettet? Und letztendlich sind wir alle froh wenn es Tierärzte gibt wenn es unseren Tieren schlecht geht. Das es gute und schlechte Ärzte gibt, das ist klar. Die gibt es überall. Ich wünsche dir dass du niemals krank wirst und ins Krankenhaus musst. Das ist ja deiner Meinung nach dann auch nur abzocke . Nur dass du die nicht bezahlen musst.
Katzen sind nun mal meistens nicht sehr kooperativ beim Tierarzt . Die muss man oft schon wegen jeder Kleinigkeit sedieren. Da bleibt ja gar nichts anderes übrig. Narkose ist nicht gleich Narkose.
Und zu empfehlen ein narkotisiertes Tier durch die Gegend zu schleppen zeugt jetzt auch nicht gerade von Sachverstand.