Warum hat man bei Trauer oft ständig hunger
Ich verstehe das nicht ganz. Als vor 27 Jahren mein Mann starb, verging mir der appetit. Ich nach innerhalb kürzester Zeit 10 kg ab. Jetzt starb meine Tochter, und immer wenn ich traurig bin, und das ist fast ständig, muss ich mir etwas zu essen suchen. Meine Ärztin meint, dann braucht das der Körper. Aber wenn das so weiter geht, werde ich noch eine Tonne und dadurch noch trauriger. Ich bin in diesem Kreis irgend wie gefangen. Ich weiß nicht, wie ich da heraus komme.
2 Antworten
Hallo maxi, das tut mir sehr leid für dich. Ich hab auch einige Schicksalsschläge erlebt und Krisen, meist war es früher so, dass ich nix essen konnte, wenn ich jetzt mit 50 Stress oder Sorgen habe, könnt ich auch nur futtern, ohne Hunger zu haben.Liegt vielleicht am Älterwerden.... Ich versuch mich dann abzulenken, rauszugehen in die Natur, Musik zu hören, zu lesen, auch meine Tiere und die Bachblüten haben mir zu allen Zeiten meines Lebens geholfen. Sie werden auch deinen Schmerz lindern.. Ich denke, deine Ärztin macht es sich etwas zu einfach. Könntest du dir vorstellen, in eine Selbsthilfegruppe für Angehörige bzw. für verwaiste Eltern zu gehen ? Mach Trauerarbeit, such dir Trauerbegleitung, wie denkst du über Gott und das Leben "danach" ? Du kannst mich gerne anschreiben, wenn du magst, ich hab mich sehr viel damit befasst.... Ich würde mich sehr freuen. Alles Liebe für dich ! LG, Sigi
Danke für den Stern, maxi, schön, wenn mein Rat ein wenig hilfreich war...
Danke, mishiko, deine Kommentare sind wie Sonnenstrahlen in mein Herz....
danke dir meine kleine poetin! bussi von deiner freundin mishiko' !
Bussi zurück !
HERZLICHST, angenommen!!
Versuche mal, viele Lebensmittel mit wenigen Kalorien im Haus zu haben. dann kannst du jede Menge essen.
Als mein Bruder starb, habe ich auch abgenommen.
Das tut mir sehr leid mit deinem Bruder, Susanna, aber guter Tipp, dem Appetit ein Schnippchen zu schlagen, DH !!!
schöne antwort, mouckylein! DH!! LG von mishiko'!