Was tun bei Falsch- Diagnose Alkoholkrankheit

4 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Es kursiert die Auffassung, dass jemand, der jeden Tag ein oder zwei Bier trinkt, abhängig ist.

Allerdings setzt eine Sucht voraus, dass man ohne diesen gewissen Stoff nicht mehr klar kommt. Alkoholiker denken schon beim Aufstehen ans Trinken, sie haben jegliches Maß verloren.

Wenn du sagst, dass du keine Symptome zeigst, zum Beispiel das typische Zittern der Hände, und du kannst nach ein, zwei Bieren sagen, dass das reicht, dann bist du auch nicht abhängig.

Deine Depressionen haben Gründe, Auslöser Ursachen, die sollten beleuchtet werden.

Also, mein Vater ist trockener Alki und der nimmt absolut keinen Alkohol zu sich, nicht einmal in Medizin.

So wie sich das aber anhört, bist du nicht alkoholkrank, du scheinst ja kein besonders großes Verlangen danach zu haben. Aber davon abgesehen schadet Alkohol ohnehin, deswegen würde ich nicht mehr trinken, als du es momentan tust. 

nach ärztlicher definition sind 98% der menschen in den industrienationen alkoholkrank

ich würde das nicht überbewerten

MetIHaIPiIK  29.05.2015, 11:52

Das wären mehr Menschen die alkoholkrank sind, als überhaupt Alkohol trinken (allein vom Alter her) .____.

Oder versteh ich das falsch?

Antihomofuerst  29.05.2015, 14:44
@MetIHaIPiIK

mein gott, das war überspitzt

also von medikamenten die 5% alkohol entahlten, wo du nur ein par tropfen einnimmst merkst du natürlich den alkohol nicht. wie auch, das ist viel zu wenig um es zu merken.

was ich nicht verstehe ist, warum fängst du wenn du schon mit alkoholproblemen diagnostiziert wurdest und auch klink aufenthalte deswegen hinter dir hast überhaupt wieder an bier zu trinken, und dann auch gleich noch 2 - 3 mal die woche. zumal dieses "ich kann jederzeit wieder damt aufhören" ein typischer spruch von abhängigen ist, die sich ihre abhängigkeit nicht eingestehen wollen. abhängigkeit bedeutet nicht zwangsweise das man sich bis zum vollrausch betrinkt. abhängig ist man ab dem moment wo man sich ohne das suchtmittel (in deinem fall alkohol) unwohl fühlt, dabei ist völlig egal wie viel oder wenig des suchtmittels man braucht um glücklich zu sein.

so ganz nebenbei finde ich an 2 - 3 tagen die woche alkohol zu trinken schon ziemlich heftig. nur mal angenommen du hättest kein alkoholproblem, mit dieser konsum menge würdest du dann zumindest auf dem besten wege dahin sein.