Wer weiß etwas über Tarlov-Zysten an der Wirbelsäule S2/S3 und eine mögliche Behandlung?
Bei mir wurden bei einer MRT-Untersuchung in der Uniklinik Köln Tarlov-Zysten an der Wirbelsäule gefunden. Ich habe nur die schriftliche Diagnose, aber leider keine Info über eine Weiterbehandlung. Niemand fühlt sich zuständig. Bin total hilflos, zumal die körperlichen Probleme mittlerweile zu groß sind. Wer weiß etwas über Ärzte/Kliniken, die mir weiterhelfen können.
4 Antworten
Das ist schon etwas speziell. Da es nicht lebensbedrohlich ist, hole dir in den nächsten Monaten mehrere Meinungen von Spezialisten. Das steht dir zu.
Falls du es nicht mehr aushalten kannst, kann man auch zunächst minimalinvasiv vorgehen.
Und außerdem solltest du bei solch einem Problem eher nicht das Internet fragen. Alle Antworten zur konkreten Behandlung sind dann zwangsläufig komplett geraten.
Erst einmal vielen lb. Dank. Allerdings ist deine Antwort für mich etwas schwierig. Welche Spezialisten meinst du? Und was meinst du mit minimalinvasiv. Du hast natürlich vollkommen recht, dass meine Anfrage normalerweise nichts fürs Internet ist, aber wenn man so hängengelassen wird, versucht man Infos irgendwo her zu bekommen.
Hi,
die Behandlungsbedürftigkeit richtet sich nach den verursachenden Beschwerden - bei starken körperlichen Problemen ist diese gegeben.
Infrage kommen sowohl eine Infiltration der Zyste als auch eine Operation.
Wer weiß etwas über Ärzte/Kliniken, die mir weiterhelfen können.
Grundsätzlich jede Klinik mit einer Abteilung für Neurochirurgie - das sind in aller Regel Krankenhäuser der Maximalversorgung.
LG
Vielen lb. Dank. Jetzt weiß ich wenigstens, dass die Neurochirurgie zuständig ist. Ich werde mich jetzt schlau machen, wo ich in Köln - außer der Uni - hingehen kann.
Hallo, bei mir wurde am 06.09.18 eine Resektion von mehreren Tarlov Zysten am Rückenmark Höhe s1-s3 (Kreuzbein) bei einer mehrstündigen OP vorgenommen. Die Zysten haben das Kreuzbein schon so zerstört, dass eine Rekonstruktion erforderlich war. Für diesen Eingriff war ich in der Paracelsus Klinik in Zwickau. Prof. Dr. Habil. Jan-Peter Warnke, der hier Chefarzt der Neurochirurgie ist hat sich auf diese OP spezialisiert. Er ist auch im Vorstand der Vigdis Thompson Stiftung. https://www.vigdis-thompson-foundation.org/stiftung/stiftungsrat/
Ich hoffe ich konnte dir behilflich sein.
vg Sina
Wer hat das MRT veranlaßt? Das ist dein erster Ansprechpartner. Ansonsten wäre ein Neurochirurg der Ansprechpartner.
??? Was bitte ist ein MRT? Ich verstehe darunter eine Aufnahmetechnik und kein Wesen mit dem man spricht.
Und dennoch schreibst du, dass es der erste Ansprechpartner wäre. Schon interessant.
Nein das habe ich so nicht geschrieben. Da steht: Wer hat das MRT veranlaßt? Das ist der erste Ansprechpartner.
Da steht nirgendwo, dass jemand mit einem MRT reden soll. Und ich frage mich immer noch mit welchem MRT du geredet hast.
Oh entschuldige, ich habe bei deiner ursprünglichen Antwort "Was" anstelle von "Wer" gelesen. Wenn du es so liest, wie ich es gelesen habe, bist du auch auf meiner Seite. :)
Aber ganz klar mein Fehler, entschuldige bitte. Ein MRT ist natürlich das beste Diagnoseinstrument in dem Fall.
Ich habe mal mit einem MRT gesprochen. Aber das Gespräch war eher einseitig. Er hat einfach nur gesummt und an meinem Portemonnaie gezogen.