Wie gefährlich sind 200g Zucker am Tag?

6 Antworten

Wenn es wirklich von Obst und richtigen Fruchtsäften ist, dann ist die Antwort relativ einfach: wenn du es verträgst, dann ist es sogar besser als sich mit Stärke voll zu ballern.

Allerdings steigt dadurch dein Verbrauch an Riboflavin und Thiamin deutlich an welches ja in Obst generell gegeben ist. Solltest trotzdem auf die restliche Ernährung achten - whole food, wenig verarbeitet und nährstoffreich = Eier, Fleisch, Milch etc.

Frageritikum  23.02.2022, 16:57

„... wenn du es verträgst...“
zeigt sich dann irgendwann, ob sich eine Fettleber entwickelt, oder nicht...

Die bekommt man jedenfalls von Fructose eher, als von Kohlenhydraten aus Stärke.

lG ✌️

Zakir21  23.02.2022, 18:29
@Frageritikum

Das ist Unsinn. Wenn die SD nicht richtig funktioniert, dann kann alles mögliche passieren - unter anderem auch Diabetes und Fettleber.

Die Idee stammt daher, daß Kohlenhydrate nicht weiter verstoffwechselt werden wenn die Speicher voll sind.

Frageritikum  24.02.2022, 15:07
@Zakir21

Hä? Wer sagt denn, dass seine/ihre SD nicht richtig funktioniert und was hat denn die SD mit der Leber, bzw. der Entstehung einer Fettleber durch zu viel Fruktose zu tun?

Frageritikum  24.02.2022, 15:22
@Zakir21
Wenn die SD nicht richtig funktioniert, dann kann alles mögliche passieren - unter anderem auch Diabetes ...

Hast du einen Link für mich, wo ich das nachlesen kann?

Diabetes ist ein Oberbegriff für verschiedene Krankheiten. Welche Krankheit meinst du? Typ1? Typ2 ?

Diabetes durch eine Unterfunktion? Durch eine Überfunktion? Durch Hashimoto-Thyreoiditis? Morbus Basedow? Schilddrüsenautonomie?Schilddrüsenentzündung?Schilddrüsenkrebs?

Zakir21  24.02.2022, 15:23
@Frageritikum

Ich bin gerade auf der Arbeit, nachher versuche ich aufzuklären.

Zakir21  24.02.2022, 20:54
@Frageritikum

Du musst das in seiner Gesamtheit beobachten. Erstmal ist Stärke nicht besonders gesund - diese Idee, das Fruktose böse sei ist genauso überholt und/oder falsch wie die Idee, das Fett aufgrund von Cholisterin schlecht sei. Beides Dinge die verbreitet werden jedoch sind wir uns beim Thema Fett beispielsweise einig.

Stärke ist die einzige Carbquelle welches nicht süß ist bzw keine Fruktose enthält (Laktose lassen wir mal weg). Es braucht länger Zeit um im Darm verstoffwechselt zu werden was Endotoxine ermöglicht und tut am Ende den BZ genauso stark ansteigen wie normaler Haushaltszucker. Im Gegensatz zu Zucker hat Stärke jedoch nichts was den Insulinausstoß etwas abfangen würde um starke Schwankungen zu verhindern - bei Zucker tut aber die Fruktose diesen Ausstoß dämpfen während es gleichzeitig den Carbstoffwechsel sogar noch stärker anheizt. Was viele nicht wissen = ein Teil der Fruktose wird im Darm wieder zu Glukose.

Das alles ist aber weniger ein Problem da wir in Früchten (natürlich auch in Stärkeprodukte) sogenannte "Insulin like effect" Nährstoffe haben, die dem Insulin die Arbeit abnehmen.

Was hat die SD damit zutun? Nun die SD läuft auf Carbs und erzeugt mit Carbs Wärme und desto mehr Carbs man zu sich nimmt umso höher ist die SD-Hormon-Rate = besserer Stoffwechsel. Das ist beispielsweise eine Sache die kein anderer Makronährstoff kann - ganz im Gegenteil bremst beispielsweise Fett, insbesondere PUFAs diesen sogar aus.

Desweiteren musst du dir die Leber wie eine Batterie vorstellen - sie muss speichern aber auch abgeben können. Dies schafft er nur wenn die SD funktioniert - gibt man Diabetiker (in dem Kontext ist klar, daß Typ 2 gemeint ist) SD-Hormone oder anderweitige Nährstoffe die für den Carbstoffwechsel wichtig sind verschwinden die Symptome plötzlich oder verbessern sich massiv.

Alle Texte die ich habe sind leider auf Englisch, also eher kompliziert in unserem Fall. Faktum ist aber, daß der Körper problemlos mit Carbs und vor allem Zucker umgehen kann. Du siehst in allen Naturvölker, daß sie Stärkequellen liegen lassen oder für "schlechte Tage" aufheben wenn Früchte und/oder Honig vorhanden ist. Manche Völker beziehen 80% ihrer Gesamtkalorien aus Zucker. Du wirst gleichzeitig auch nie ein solches Volk finden welches sich größtenteils nur aus Fett oder Proteine ernährt, wenn Carbs vorhanden sind.

Carbs sind umweltfreundlich, wenn unser Körper die Umwelt ist. Sie wird problemlos verstoffwechselt und spart uns andere Nährstoffe ein die sonst flöten gehen würden wie B6, Magnesium, Zink, Natrium uvm. 

Proteine sind Baustoffe und schalten sich zu Not erst ein.

Fette brauchen wir für unseren Darm, fettlösliche Vitamine und Hormonsynthese. Erst zu ganz letzt in größter Not wird dies als Energiequelle genutzt mit sehr vielen Nachteile.

Wieso sind Proteine und Fette umwelt"feindlich"?

Nun, wenn Proteine wie beim breakdown verstoffwechselt werden erzeugen sie sehr viel Müll welcher recycelt werden muss. Arginin sorgt für ein Ausstoß an NO was giftig ist. Cystein und Tryptophan sind beispielsweise karzinogen.

Oxidation von Fetten? Da könnte ich Romane schreiben. Peroxidation ist das Problem, PUFAs sind höchst karzinogen und zerstören Zellen. Bremst Carbstoffwechsel aus und machen IMMER einen Umweg über das Fettgewebe - werden also nicht auf der Stelle oxidiert. Schafft man es diese Oxidation größtenteils zu verhindern müssten PUFAs beispielsweise über die Leber ENTGIFTET werden - all diese Probleme treffen bei Zucker einfach nicht zu.

Es sind FETTSÄUREN im Blut welches es nicht ermöglichen das Carbs verstoffwechselt werden. Und es sind chronisch viele Fettsäuren im Blut welche Diabetes verursachen, nicht Zucker. Es ist ebenfalls FETT welches FETTleber verursachen - dieser geschieht selbst bei SD-Gesunden Leuten wenn sie zuviel Fett zu sich nehmen. Zuviel Proteine sorgen ebenfalls für Probleme bei der Leber - andersrum = wieso ist Kaffe sogut für die Leber? Weil es den Carbstoffwechsel innerhalb der Leber verbessertm

Süßes Obst

Natürlich steckt in süßem Obst auch Zucker, sonst würde es nicht süß schmecken. Allerdings ist in Deutschland wohl eher das Problem, dass wir zu wenig Obst essen und es wäre daher sogar sehr wünschenswert, wenn auch viele der Patienten mehr Obst essen würden. Denn in Obst ist nicht nur der Zucker enthalten, sondern auch viele der lebenswichtigen Vitamine für den täglichen Bedarf.

Frisches Obst hat zudem auch noch den Vorzug, dass es doch auch relativ gut sättigt, besser als Trockenfrüchte und andere Süßigkeiten in Relation zum Zuckergehalt. Außerdem kann man beim Obst auch noch zusätzlich auf die Sorte achten: Zum Beispiel steckt besonders viel Zucker in Bananen oder Datteln. Melone und Papaya dagegen erhöhen abends Deinen Insulinspiegel nicht zu sehr, so dass die Fettverbrennung weiterlaufen kann.

Auch der Haushaltszucker ist ein reines Naturprodukt, der keineswegs industriell hergestellt wird, sondern nur gereinigt. Und im Übrigen, ist in Früchten wie Obst und Gemüse genau dasselbe drin, nämlich Fructose und Glucose.

Aber die Leute sind auch sehr unterschiedlich: Für einen Leistungssportler beispielsweise, dient der Zucker als Energieschub für den Körper. Besonders bei Ausdauersport mit hoher Intensität, kann eigentlich nur der Zucker so rasch wie nötig neue Energie nachliefern. Bei einem Diabetiker hingegen, sollte laut offizieller Empfehlungen, der Zuckeranteil von 25 Gramm oder 5 Teelöffel Zucker am Tag, nicht überschritten werden. Die Empfehlung von 25 Gramm Zucker am Tag für Diabetiker, ist eine allgemeine Empfehlung und auch nicht an einen bestimmten Typ gebunden. Aber selbstverständlich ist Zucker in Maßen, auch für Diabetiker erlaubt.

Für einen gesunden Menschen, stellt der Zucker an sich kein Problem dar und der Blutzucker kann durch genügend körpereigenes Insulin reguliert werden. Der meiste Zucker, kann in der Muskulatur gespeichert werden, wovon allerdings vor allem gut trainierte Sportler profitieren können. Wenn aber im Körper generell viel in Fett umgewandelt wird, dann steckt da meist Bewegungsmangel und eine individuelle Veranlagung dahinter.

Das ist ja Einfachzucker, also Nahrung für die Zellen. Du machst alles richtig, der Zucker wird sofort verstoffwechselt. Weitaus gefährlicher als Zucker ist Fett, wenn zuviel konsumiert, nach jahrelangem Missbrauch zu Diabetis führen kann, muss aber nicht!

Sofern du deinen Zucker aus natürlichern Quellen bekommst, ist es sogar deiner Gesundheit förderlich! Viel Erfolg!

Frageritikum  23.02.2022, 11:36

Quatsch hoch 10!

Der/die FS macht gar nichts richtig.

Fruchtzucker in hohen Mengen - wie hier beim FS - ist noch viel ungesünder, als Haushaltszucker.

Das Wort: Diabetis gibt es nicht.

Von hohem Fett-Verzehr bekommt man auch keinen Typ2-Diabetes!!

Hallihallo 🙋🏻‍♀️,

200 g Zucker täglich ist natürlich

viel zu viel

und noch schlimmer + ungesünder

ist es, dass es du größtenteils

Fruchtzucker zu dir nimmst!

Man sollte nicht mehr als 50 g Zucker

täglich zu sich nehmen,

davon 25 g Fruchtzucker.

„Die jüngere Forschung zeigt, dass Fruchtzucker Krankheiten wie Diabetes und Fettleber begünstigt und stärker zu Übergewicht beiträgt als Haushaltszucker. Während ihr Energiegehalt gleich ist, werden die beiden Zuckerarten im Körper unterschiedlich verarbeitet.“ ... usw..

https://web.de/magazine/ratgeber/essen-trinken/fruchtzucker-vs-normaler-zucker-gesuender-klaeren-33241930

Thema: Diabetes… Bist du Diabetiker?
Oder hast du Angst vor Typ2-Diabetes?

Wie gefährlich so viel Zucker (Fruchtzucker) ist,

kannst du auch hier lesen:

https://www.fettlebercoach.de/hilfe/gesunde-ernaehrung/fructose-warum-zu-viel-fruchtzucker-gefaehrlich-fuer-die-leber-ist/

https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/Zu-viel-Fruchtzucker-ist-ungesund,fruchtzucker106.html

https://www.fitforfun.de/abnehmen/fruktose-fruchtzucker-macht-dick_aid_5946.html

https://www.24vita.de/praevention/fructose-mythen-fruchtzucker-suessungsmittel-gesundheit-bonn-verbraucher-dge-90192108.html

https://www.scinexx.de/news/medizin/fettleber-durch-alltaegliche-zuckermengen/

https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/daz-az/2013/daz-25-2013/gefaehrliche-fructose

lG ✌️🙋🏻‍♀️

Das ist nur ein Aspekt deines Lebensstils. Schlaf, Bewegung und deine restliche Ernährung sind ebenfalls wichtig.

Wenn du ansonsten gesund lebst, sollte der Körper 200 Gramm Zucker aushalten.