Wie ist NaCl subkutan?
Ist eine subcutane Infusion von NACl sinnvoll oder qualovoll? Sollte man das bei einer Patientenverfügung ausschließen? DAs es eben Quälerei ist? Ich habe jetzt ganz verschiedene und sehr sehr gegensätzliche Dinge zu diesem Thema gefunden. Im Pflege-Wiki wird das als positiv angesehen, genauso der Allgemein-Arzt online. Andere Stimmen sagen, das dass das übelste von Welt ist.
7 Antworten
Wenn es um Flüssigkeitsgabe bei STERBENDEN geht,sollte man das nicht machen. Ein Sterbender hat weder Hunger noch Durst. Er stirbt eben.Bei Flüssigkeitsgabe, egal ob über eine Sonde oder über die Haut,bekommen Sterbende oft erschwerte Atmung,das Erbrechen nimmt zu, und das Herz muss mehr arbeiten obwohl es zu schwach dazu ist. Eine gute MUNDPFLEGE ist viel,viel wichtiger als zugeführte Flüssigkeit! Bei Alten Menschen die im Heim leben ist die Flüssigkeitsgabe über Infusion oder Sonde lediglich eine Erleichterung für die Pflege. Man ist halt schneller fertig. Das liegt aber nur an unserer unmenschlichen PFLEGE IM MINUTENTAKT unter der nicht nur die zu Pflegenden sondern auch das Pflegepersonal leidet.
Es gibt Experten, die bei sterbenden die Flüssigkeitsinfusionen ablehnen, weil diese das Leid und den Sterbeprozeß nur verlängern. Was man für sich will, da kann dir keiner die Entscheidung abnehmen. Wobei ich aber nicht weiss, ob es notwendig ist, jede mögliche Maßnahme einzeln aufzuführen, oder ob es reicht, dass bei fehlender Aussicht auf Besserung "ausschließlich lebensverlängernde" Maßnahmen unterlassen werden sollen, dann nur Beispiele nennt. Wie soll man den alles kennen, was medizinisch möglich wäre...
Eine Infusion geht über eine Vene, NaCl ist physiologische Kochsalzlösung und das dient dazu dass ein Mensch nicht verdurstet. Tod durch verdursten ist ein qualvoller Tod. Unter die Haut geht eine Infusion nicht, eine Infusion heißt i.V
Doch, doch man kann NaCl 0,9% (also physiologische Kochsalzlösung) sehr wohl auch subkutan verabreichen. Dies vor allem dann wenn ein Patient sehr schlechte Venen hat oder kein Arzt vor Ort ist, da Krankenschwestern/Pfleger normalerweise keinen i.v. Zugang stechen/legen dürfen/können. Eine solche Kochsalzlösung kann man einem Menschen verabreichen, der aus irgendwelchen Gründen zu wenig Flüssigkeit trinkt und dadurch droht Schaden zu nehmen (Nierenschäden, geistige Verwirrung ...). Ist an sich nichts schlechtes und oftmals das relativ gesehen geringste Übel - tut meist auch nicht sonderlich weh.
Wird regelmäßig in Pflegeheimen angewendet wenn Bewohner nicht die nötige trinkmenge erreichen. Ich stelle es mir nicht angenehm vor da ja der buttlerfly sehr unflexibel ist.
Doch, doch man kann NaCl 0,9% (also physiologische Kochsalzlösung) sehr wohl auch subkutan verabreichen. Dies vor allem dann wenn ein Patient sehr schlechte Venen hat oder kein Arzt vor Ort ist, da Krankenschwestern/Pfleger normalerweise keinen i.v. Zugang stechen/legen dürfen/können. Eine solche Kochsalzlösung kann man einem Menschen verabreichen, der aus irgendwelchen Gründen zu wenig Flüssigkeit trinkt und dadurch droht Schaden zu nehmen (Nierenschäden, geistige Verwirrung ...). Ist an sich nichts schlechtes und oftmals das relativ gesehen geringste Übel - tut meist auch nicht sonderlich weh.
und ob:
http://www.pflegewiki.de/wiki/Subcutane_Infusionund es gibt s.c und i.v infusionen