Langzeiteinnahme von MCP Tabletten (ca. 3 Jahre). Risiken usw.?

Hallo,

ich bin neu und möchte mich an dieser Stelle herzlich Willkommen heißen und hoffe, dass mir hier der ein oder andere mit seinem Wissen und seiner Erfahrung weiterhelfen kann.

So... Angefangen hat es etwa im Sommer 2011. Mir war immer übel, ich musste häufig aufstoßen und musste teilweise 10 mal am Tag zu längeren Sitzungen aufs Klo, zwar mit Ergebnis, aber keinem befriedigendem und dazu starken Krämpfen im Bauchbereich.

Das ganze ging relativ lange, etwa ein Jahr, bis ich mir dachte das es keine Phase mehr ist, sondern wohl mein neuer, ständiger und äußerst lästiger Begleiter.

Bin dann zu meinem Hausarzt und er kam mir sofort mit MCP Tablettem 10 mg. 3 x täglich. Ok. Wurde besser. Nach Beendigung der 20er Packung gingen die Probleme wieder von vorne los... Also bekam ich dieses mal gleich eine 100er Packung. Die reichte mir dann immer genau einen Monat... und so ging es eben weiter, trotz der empfohlenen 5 Tage Therapiedauer.

Ich habe nach einiger Zeit für mein Empfinden heftige Nebenwirkungen bekommen (depressive Verstimmungen, Antriebsarmut, Blickkrämpfe, auffälliges hyperaktives Verhalten, einen enorm hohen Blutdruck, Sehstörungen, Atemdepression, Hände zittern, Krämpfe, Zitternde Lippen/Augenlider und vieles, vieles, vieles mehr). All diese Nebenwirkungen sind aktuell und heute schon, wie jeden anderen Tag auch, aufgetreten.

Habe dann versucht die Tabletten abzusetzen... ging nicht, wieder die Probleme mit dem Magen und Darm und allgemeines unwohles Befinden. So kann man nicht leben.

Nun hab ich es geschafft, die Dosis von teilweise 60 mg Metoclopramid tägl. auf 10 mg morgens runterzufahren und komme damit einigermaßen zurecht.

Nun aber meine Frage(n):

  1. Wie schaffe ich es, ganz von diesem Teufelszeug weg zu kommen?
  2. Besteht die Chance, dass die Nebenwirkungen durch Langzeiteinname wieder weggehen? Wie lange würde das dauern?
  3. Welche Alternativen zu MCP habe ich (Iberogast kann ich mir als Azubi nicht leisten).
  4. Kann ich meinem Arzt die Schuld in die Schuhe schieben, weil er mir die Tabletten ohne Warnung immer wieder verschreibt? Oder liegt die Schuld ausschließlich bei mir, weil ich sie mir ja immer wieder hole?
  5. Kann man bei mir von einer physischen oder psychischen Medikamentenabhängigkeit reden? Kann es nicht rational beurteilen.

Wenn jemand bis hierhin gelesen hat: Danke!

Wenn jemand Antworten auf eine, mehrere oder alle Fragen hat wäre ich sehr dankbar.

Grüße, RP

Medikamente, Nebenwirkungen
Wässriger Durchfall

Hallo, ich leide seit heute unter wässigem Durchfall der beim abwischen gelblich schleimig aussieht.

Dienstag Abend habe ich Sijanka und Krautsalat gegessen, danach hatte ich gleich zwei mal Durchfall bekommen und am folgetag hatte ich so Durchfall dass es nur so aus mir rausfloß. Dieser Durchfall war dann noch dunkel aber wurde von ml zu mal wässriger und jetzt kommt nur noch Wasser raus der dann im Klopapier gelblch schleimig aussieht.

Ich muss aber dazu sagen dass bei mir immer weniger rauskommt also schwächt sich das schon etwas ab.

Zu meinen Begleitbeschwerden kommt noch leichte Übelkeit hinzu und mein bauch ist fast ständig am arbeiten/ grummeln

Fieber bzw eine erhöhte Temeratur oder sgar Erbrechen habe ich nicht.

Ich trinke nur noch Wasser, essen tue ich nichts, jedenfalls Heute nicht.

Auf Rat einer Freundin trinke ich jetzt viel Wasser und lege erst mal eine Nahrungskarenz ein.

Ich leider aber schon seit ein bis zwei Monaten unter Magenproblemen, darunter waren schon Sodbrennen, Speiseröhrenentzündung und leichte Übelkeit dabei. Magentabletten hatte ich auch schon genommen dann wurde es zwar besser aber dann kam das mit dem Durchfall.

Was könnte ich haben ? Ist es nur eine Magenschleimhautenzündung oder klingt das schon nach was schlimmeren ?

Sind es vieleicht die Medikamente die sich nicht mit dem Krautsalat vertragen haben ?

Ich würde mich auf eine schnelle Antwort freuen. Danke im vorraus

Medikamente, Durchfall, Übelkeit, Magenschleimhaut

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