Therapie – die besten Beiträge

ich verhalte mich komisch.

Hallo ihr Lieben ,

also ich bin 15 Jahre alt (W) ... und seit einer Woche nun wieder in Therapie. In dieser Zeit ist mir so einiges aufgefallen was zu vor zwar auch ans Tageslicht kam , doch irgendwie ist es nun ganz schlimm.

kleine Erklärung.

Ich leide unter starken Depressionen , einen Trauma , Suizidgedanken (Handlungen) und unter Selbstverletzung (Ritzen , verbrennen ect)..

nun habe ich so einen Plan von meinen Therapeuten bekommen ,wie oft ich mich ritze und wie oft und stark ich Suizidgedanken habe. Mir ist aufgefallen das ich mich wirklich jeden Tag ritze und meine Suizidgedanken mindestens auf einer Skala von 3 (0-5) ist , also habe ich auch jeden Tag Suizidgedanken .

Dies nehme ich im Alltag komischer Weise nicht allzu arg wahr , ich denke mir dann immer ,, ach ihr Selbstmordgedanken wieder , kommt morgen wieder , vielleicht willige ich dann ein zu sterben" oder ich denke ernsthaft über das sterben nach , einmal habe ich es auch versucht...

Es ist nicht als würde es mir gut gehen , ganz im Gegenteil , es geht mir sterbenselend und doch gehe ich humorvoll mit dem ganzen um , als wäre da nichts. Außerhalb meines Zimmers tu ich dann auf heile Welt , wegen jeder Kleinigkeit fange ich an zu lachen und das komische ist , oft wird es dann zu einem richtigen , ehrlichen lachen. Wie z.b. Da war letztens eine Flasche , ich habe mit dieser gespielt und so getan als sei es mein Leben , ich habe mich abgerollt vor lachen , dabei war das gar nicht komisch. Und vor andern tu ich auch immer so stark , als sei ich selbstbewusst , obwohl ich das nicht bin. Langsam verstehe ich mich nicht mehr. Ich will gerne sterben, mich umbringen , was ja eigentlich ernst zu nehmen ist , doch ich lache. Ist das normal? Bin ich normal?

Ich meine andere Depressive sitzen da herum und reden über ihr leid und ich lache mir einen ab. o.O Ich kann zwar beim Thema ernst bleiben ,doch sobald es um mich geht tu ich so als sei alles gar nicht so schlimm und selbst mein Therapeut dachte es am anfang.

Was meint ihr dazu?

Danke im voraus

Depression, Therapie, Verhalten

Einrichtungen für "Schreipatienten"

Gibt es Einrichtungen, die speziell für Schreipatienten da sind? Wir haben auf unserer Station, die speziell für Demenzkranke Bewohner eingerichtet ist, seit einigen Monaten eine Schreipatientenin. Sie schreit eigentlich rund um die Uhr. Und das sehr laut. Vor allem nachts. Wir haben alles mögliche versucht. Von Ablenkung, Validation, Spiegeln, Spielzeug, Medikamente in allen Formen und Dosierungen. Sie war 2x für je ca 3 Monate in Psychiartrischen Einrichtungen und kam unverändert bzw schlimmer zurück. Wir haben kein spezielles Zimmer das weiter abgelegen ist. Einzelzimmer ist nutzlos( sie schreit so laut, dass wir bereits mehrmals die Polizei im Haus hatten welche von Leuten aus benachbarten Häusern gerufen wurden, obwohl ihr Fenster geschlossen ist.) Unsere restlichen Bewohner bekommen im Grunde nachts überhaupt keinen Schlaf mehr. Sie dösen tagsüber mal hier und da für eine halbe Stunde, wenn die Bewohnerin mal kurz ruhig ist. Es ist nicht mehr zumutbar. Gibt es Einrichtungen (vielleicht sogar im Großraum Nürnberg) die speziell für solche Bewohner ausgerüstet sind? Schallsichere Wände..? Lt. Verschiedenen Ärzten ist sie medikamentös nicht mehr einstellbar. Sie kann sich auch nicht bewusst äußern. Daher haben wir Schmerzen durch versuchsweise Schmerzmedikation bereits ausgeschlossen. Aufgrund von fast fehlender Mimik/Gestik sind Gründe für ihr schreien nicht festzustellen. Biografisch ist über sie auch so gut wie nichts bekannt. Sie hat als "AAngehörige" nur eine Nachbarin, welche sich etwas um sie gekümmert hat. Ich hoffe ihr wisst vielleicht Rat. Wir sind hier alle am Ende. Die anderen Bewohner zeigen wegen Schlafmangel schon psychische Symptome wie dauerhaft zwinkern, Körper schaukeln, verstärkte Aggressivität.... Liebe Grüße, Yira

Demenz, Psychiatrie, Therapie

Verdacht auf Moorbus Bechterew / Ist der MRT Befund die Bestätigung? und was soll er bedeuten?

hallo Ihr,

bei mir besteht der Verdacht auf Moorbus Bechterew. Mein Rheumawert ist Negativ und das HLA B 27 auch nicht im Blut enthalten. Mein Hausarzt meinte das ich wohl one das HLA B 27 kein Moorbus Bechere habe. Doch mein Schmerztherapeut meint es ist schon möglich und er denkt es sei es. Mein Nacken ist in zwischen schon fast ganz steif und an der LWS ist Artrose vorhanden und auch ein leichter Bandscheibenvorfall sowie Entzündungen an der Wirbelsäule.

Jetzt wurde ein MRT der Hüfte mit den meisten Beschwerden erstellt, da heißt es:

Befund:

Kein Nachweis eines Knochenbälkchenödems im Bereich der Hüftkopfes und Schenkelhälse sowie in dem Acetabulm beidseitig. Nachweiß kleiner erosiver Veränderungen angrenzend an das ISG rechts mit angrenzendem diskretem Knochenbälkchenödem sowohl in der Massa laterales des Os sacrum als auch im Os ilium. Diese Befunde waren mit einer Seronegativen Spondylarthropathie vereinbar. Kein Nachweis einer Hüftkopfnekrose oder entrundung der Hüftköpfe. Kein vermehrter Gelenk Erguss. Kein Nachweiß einer Synovialitis der Hüfte beidseitig. Knöcherner Hump beidseitig am Übergang des Hüftkopfes zum Schenkelhals. Unauffällige Darstellung der miterfassten Ansätze der Hamstring Muskulatur am Tuber ischiadicum sowie der Rectums femoris Sehne beidseitig an der Spina iliaca inferior. Kein Nachweis von Aszites.

Zusammenfassung: Kleiner, knöcherner Anbau am Übergang des Hüftgelenkes zum Schenkelhals. Eine dedizierte Labrumdiagnostik ist in einem MRT der Hüfte beidseitig nicht möglich. Unauffälliger Sehnenansatz. Erosive Veränderungen mit leicht angrenzendem Knochenbälkchenödem angrenzend an das, ISG, DD Seronegative Spondylarthropatie

Kennt sich den hier Jemand aus? der mir den Befund erklären kann? Es scheint ja die Bestätigung für den Moorbus Becherew zu sein... oder? Hat eventuell Jemand das selbe und kann mir sagen wie die Therapie abläuft und wie sich die Krankheit ausbreitet und was man für Medikamente bekommt?

Ich bin nun seit 1 Jahr in Schmerztherapie und bekomme Tillidin 150 / 12 MG. Muss ich denn bei dieser Erkrankung mir MTX selbst injizieren? Leider haben die Rheumatologen in Augsburg erst ab frühestens 3/15 wieder Termine frei, aber ich hörte das die Therapie sofort beginnen müsse um keine Zeit zu verlieren.

Wäre wirklich super nett um euren Rat!

zu mir ich bin 22 Jahre alt und bin Männlich.

Mit freundlichen Grüßen Michi

Rücken, Rückenschmerzen, Schmerzen, Rheuma, Arzt, Krankheit, Therapie

Wegen psychischen 1 Jahr Pause machen?!?

Hi also ich (18) erkläre kurz mal meine Lage...und zwar hab ich vor 1 Jahr mein FOR (ohne Quali, also Abitur und so ist ausgeschlossen für die Zukunft) gemacht, war jetzt 1 Jahr auf nem Berufskolleg, hab aber abgebrochen weil die Richtung in der ich war mir einfach nicht lag! Dann hab ich mich entschieden jetzt (ab nächster Woche) 1 Jahr aufm Berufkolleg sozusagen ein Vorbereitungsjahr für Bürokauffrau usw. zu machen, weil ich denke das könnte mir eher liegen (oder eher gesagt meine Eltern sagen das). Ich hab sowieso echt NULL ahnugn was ich werden will. Da liegt wohl auch schon zum teil mein Problem (ich war schon bei Berufsberatern, hab Tests gemacht, bringt alles nichts). Wichtiger Punkt: Ich hab Psyschische Probleme. Angststörung, Zwangstörung, Soziale Phobie und schwere Depressionen. Bin seit 2 Jahren bei ner Kindertherapeutin, wo ich aber nur 1 mal pro Monat ein Termin hab und das bringt mir GAR NICHTS. Mir gehts immer schlechter. Ich fühl mich als würd ich durch's leben so 'gleiten', fast so auf Drogen, ich krieg kaum mit wie schnell die letzten 2 Jahre rum sind. Ich könnt nur noch heulen und aufgrund meiner Sozialen Phobie mach ich mir echt in die Hose wegen der neuen Schule. Aber richtig übel! Ich will nicht hin!!! Aber ich weiß wirklich dass das echt so dumm wäre 1 Jahr Pause zu machen, für den Lebenslauf und so....Ich weiß das echt, aber ich weiß auch das ich das nicht schaff, ich würd fast wetten ich geh nicht, irgendwas in mir drin hält mich so auf und ich würde mal sagen es ist das Psychische. Ich komm echt nicht mehr klar mit meinem Leben! Alles ist shit. Ja ich weiß das klingt irgendwie kindisch, Pubatär, Emo-haft. Aber das ist so, leider....Mir macht auch nichts mehr Spaß und ich weiß egal was ich tun werde, ob ich zur Schule geh oder jetzt 1 Jahr Pause mache; beides wird schlimm, ich merk ja wie's in letzter Zeit ist....Nur schlimm das es keiner bemerkt; ich bin ein Champion im Gefühle verstecken. Die Psychologen hätten von den Gesprächen her nie daran gedacht das ich eine Depression habe, aber die Fragebogen sagten das eindeutige Gegenteil..

Sooo falls sich das irgendwer durchgelesen hat, was soll ich tun??? Bringt das was den Psychologen zu wechseln, so das ich jeden Tag hin geh und einfach rede? Weil immoment mach ich ja irgendwie ne Verhaltenstherpie oder so, total komisch und nicht hilfreich...nur doof das ich diese Antrieblosigkeit hab, die mich davon abhält mich nach was neuem umzuschauen. Ich dachte auch schonmal dran mich einweisen zu lassen, vielleicht wäre dass das beste?! Obwohl ich auch nicht weiß ob das einfach so geht....aber ich würd echt alles geben von zu Hause wegzukommen, um irgendwas, so schnell wie möglich am besten, was dagegen zu tun, denn das ist echt bitter alles...

Und bitte schreibt nicht sowas wie, gib dir nen ruck, so schlimm wirds schon nciht auf der neuen Schule....Sowas ist nicht hilfreich! Das vertreibt meine Krankhaften Ängste auch nicht....

Bitteee helft mir, sagt irgendwas! Danke schonmal!

Depression, Psyche, Psychische Störungen, Psychologie, psychose, Psychotherapie, Therapeut, Therapie, Verhalten

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