Ständig abgeschlagen und müde

Bin seit schon seit längerer Zeit ständig abgeschlagen und müde; kann mich zu nichts motivieren.

Diese Notizen hatte ich vor einiger Zeit beim Arzt vorgetragen:

"ständige Müdigkeit, antriebslos, Kopfschmerzen, Gliederschmerzen, Schwäche in Armen, Beinen, nicht aufmerksam, Abwesenheit, Abgeschlagenheit, Wortfindungsstörungen, Konzentrationsstörungen, Gedanken schweifen ab, Sprechstörungen/Stottern (insbesondere bei Müdigkeit), Unmotiviertheit, keine Kraft, simple fragen überfordern schon keine freizeitaktivitäten/sich nicht aufraffen können, lustlos, müdes gefühl in gliedern auch nach genügend schlaf müde keine entscheidungen mehr treffen können, ob zwischen brötchenkauf oder schule

Schule: (schlechte Noten, nicht konzentriert, erste Stunden schwänzen wegen Müdigkeit, schon Konsequenzen)

Keinerlei Disziplin mehr, keine Essdisziplin, Essattacken zu unmöglichen Zeiten, Essen als Behandlung, kein Sport mehr, früher 25kg abgenommen, jetzt letzte wochen 10kg zugenommen -> früher alles (abnehmen) noch möglich Haut sehr blass, bräunt sich kaum

Medikamente: Johanneskraut seit über 1 Jahr, ohne Alltag unmöglich, ohne aggressiv, ohne Grund niedergeschlagen, depressiv, ohne unkontrolliertes essen EnergyDrinks nonstop, gegen Müdigkeit dazu teilweise Koffeinpulver, Guarana usw. Erfahrung mit Citalopram (ganz gut), Mirtazapin (schlecht, Müdigkeit)"

Nach Blutteste hatte ichdann einen Vitamin D3 Mangel, welcher inzwsischen behandelt wurde. Geändert hat sich nichts. Beim letzten Treffen hat er mir dann B2,B6,B12 Vitamine aufgeschrieben. Merk ich bisher auch keine Besserung. :( Dabei müsste ich eigentlich top motiviert und fit sein, denn das Abi steht im Frühjahr an. Doch ich bin immer noch schrecklich vergesslich.

Weiß jemand Rat? Bin 18m

Ernährung, Depression, Müdigkeit, Psyche, Therapie, Abgeschlagenheit
Was passiert in einer Therapie?

Ich hab vor ein paar Tagen die Frage gestellt, ob ich essgestört bin und mein Essverhalten und meine Gedanken beschrieben. Klar, als ich es noch mal durchgelesen hab hörte es sich schon etwas krank an, aber es fühlt sich so normal an. Es ist so sehr Alltag geworden, es fühlt sich nicht krank an. Ich weiß nicht mehr wie ein Tag ohne abgewogenen Lebensmittel, erbrechen und kalorienrechnen aussehen soll. Mir wurde sofort erklärt, das ich dringend Hilfe brauche. Über den Link von hungrig-online.de hab ich zwei Beratungsstellen in meiner Nähe gefunden, bei der einen war ich sogar schon mal mit meiner Klasse, weiß also auch genau wo das ist. Ich stand dort letztens schon vor der Tür, hab mich aber nicht rein getraut. Ich hab unglaubliche Angst davor. Weiß vielleicht jemand wie so ein Beratungsgespräch zu Thema Essstörungen abläuft? Was passiert da? Was würde in einer Therapie passieren? Kann man in eine Klink zwangseingewiesen werden? Ich hab eine Doku über eine Klinik gesehen und dort wurden die Patienten bestraf, wenn sie beim Sport machen erwischt wurden und wer nicht richtig gegessen hat wurde sofort zwangsernährt. Sie durften auch keine Wasserflaschen oder irgendwas auf den Zimmern haben und als eine beim Ausgang Gemüse statt Pommes gegessen hat wurde ihr der nächste Besuchstag gestrichen. Läuft das in allen Kliniken so ab? Mir macht das ganze so angst, ich trau mich nicht in diese Beratungsstelle. Ich hab mir eine kleine kontrollierbare Welt aufgebaut, lauter zahl… BMI, Kalo Aufnahme, kalo verbrauch, Gewicht, Größe… meine kleine Mathe Welt ist etwas das ich kontrollieren kann. Ich hab das Gefühl das wenn ich dieses eine was ich in meinem Leben kontrollieren kann jetzt los lasse, wieder in das Loch falle aus dem all das hier entstanden ist. Ich hab angst das mir das einzige was ich wirklich kontrollieren kann weg genommen wird… Ja ich weiß… nicht ich kontrolliere das Essen… das Essen kontrolliert mich. Aber wie läuft sowas den nun ab? Komme ich rein und sage „hallo ich bin Marie und ich habe vermutlich eine Essstörung.“ ? Und bei einer Therapie? Nehmen sie mir all das weg was mich hält? Machen sie mich wieder fett? Was passiert da… ich glaub ich bin nicht so ein krasser Fall das ich in eine Klinik müsste… bin ja auch nicht untergewichtig oder so... 51 kg auf 166 cm soll angeblich ganz ok sein, aber wenn ich in den spiegel sehe, sehe ich nur fett, überall und alle sagen immer: „warum machst du denn Diät? Du bist doch gar nicht zu dick“ … aber ich spüre ihr blicke, wenn ich esse und ich weiß das sie denken „Das fette Kind isst schon wieder!“ Ich weiß ja das ich Hilfe brauche aber ich hab so große Angst davor, weil ich nicht weiß was da passiert.

beratung, Bulimie, Essstörung, Magersucht, Therapie, Klinik
Gibt es Krankenhäuser, in denen tatsächlich am Wochenende intensiv behandelt wird?

Hallo zusammen! Zur intensiveren Behandlung meiner Bandscheibenvorwölbung soll ich nun stationär ins Krankenhaus. Mein Orthopäde meinte, dass die da vielleicht noch andere Ansätze haben und auch mehr machen könnten. Er meinte, ich sollte mal für eine Woche ins KH.

Ich habe also in dem mir empfohlenen KH angerufen (spezielle Abteilung für konservative Orthopädie und Manuelle Medizin) und da sagte man mir, ich soll am Freitag vormittag kommen. Ich hätte dann erst einen Untersuchungstermin beim Arzt und dann würde entschieden werden, ob und wann ich stationär aufgenommen werde. Ich soll aber vorsichtshalber meine Tasche und alles schon mitbringen.

Jetzt ist bei uns am Montag noch Feiertag, also ein langes Wochenende. Und ich kenne es eigentlich so, dass an Wochenenden u. Feiertagen nur Notbesetzung im KH ist und nicht zwangsläufig auch die behandelnden Ärzte da sind.

Würde das dann überhaupt Sinn machen, noch Freitag stationär aufgenommen zu werden? Wäre ja irgendwie doof, wenn ich dann übers WE da sein müsste, wenn sowieso nichts gemacht wird (außer, dass es dem KH Geld bringt).

Oder meint ihr, ich könnte mit dem Arzt sprechen und dann erst Montag Abend oder Dienstag stationär gehen? Ist ja jetzt auch nichts extrem akutes.

Oder gibt es tatsächlich Krankenhäuser, in denen am Wochenende auch richtig umfangreiche Therapien laufen (mal abgesehen von Medikamenten)?

Behandlung, Bandscheibe, Ferse, fersensporn, Fußschmerzen, Krankenhaus, Manuelle Therapie, Orthopäde, Sportverletzung, Sprunggelenk, Therapie
Geht es mir vielleicht psychisch nicht gut?

Hey ich brauche einen Rat. In letzter Zeit merke ich, dass es mir nicht so gut geht. Ich weiß nicht wovon es kommt, weil eigentlich alles in Ordnung ist.

Ich habe öfters mal Kopfschmerzen oder leichten Schwindel oder Übelkeit im Halsbereich. Ich habe öfters Kreislaufprobleme und nie Hunger. Ich weiß auch nicht so genau, ich bin öfters gereicht und isolieren mich irgendwie von Familie, Schule/Freunden. Ich fühle mich dabei wohler.

Ich schaffe es nicht im Unterricht Präsentation zu halten, ohne extrem zu schwitzen und das Gefühl zu haben, dass meine Lunge "platzt". Ich bin wahrscheinlich auch ruhiger geworden und kann mich schlechter konzentrieren.

Ich habe eine Lehrerin und ich kann irgendwie nicht gut mit ihr sprechen. Ich mag sie als Lehrerin und sie ist echt nett. Aber irgendwie kann ich nur nicken oder so, wenn sie mich etwas fragt. Es ist so peinlich sie denkt bestimmt ich bin behindert oder so . X0

Letztes Mal war nur ich, die Lehrerin und noch eine Freundin im Raum und sie fragte, ob ich schonmal mit der Sozialarbeiterin geredet habe und sie sagte auch das sie mir eine Woche geben würde, damit ich das mal mache, ansonsten wird sie mal mit ihr sprechen. Es wäre mir so ober peinlich einfach dahin zu gehen. Was soll man denn erzählen?? Es ist ja alles oke, aber irgendwie auch ganz und garnicht. Und dann war da nicht so ne andere Lehrerin ich finde sie auch Nett. Ich habe als letzte die Tafel abgewischt und sie fragt voll besorgt, wie es mir geht !!? Ich habe extrem geschwitzt und voll gezittert als ich aus dem Raum bin. Ich wollte gut sagen, aber es kam nicht überzeugend rüber. Ich weiß nicht, ob sie sich angesprochen haben. Es ist mir so unangenehm.

Ich bin 15/w und in diesen Jahren bin ich 10 Mal umgezogen. Ich hatte immer Probleme mich mit anderen anzufreunden und ich war sehr schüchtern und so. Ich bin jetzt auch schon in 5 verschiedenen Schulklassen gewesen. Es ist nicht so leicht für mich mit so neuen Sachen. Es ist ziemlich stressig für mich. Ich muss bald wieder umziehen und dann muss ich mich wieder an etwas neues gewöhnen. Zum Glück bleibe ich aber in der Klasse.

Das Problem ist ist weiß nicht was mein Problem ist, ich bin noch nicht zu dieser Sozialarbeiterin gegangen. Werde ich auch nicht, ich bin nicht mutig genug. Was soll ich denn sagen??! Ich weiß es doch selber nicht, was mit mir los ist. Es geht mir einfach nur richtig scheiße.

Ich hasse es mit Menschen zu reden, vor ihnen zu reden . Ich hasse es die Verantwortung zu übernehmen oder Aufmerksamkeit zu bekommen. Am liebsten würde ich mich einfach vergraben gehen.

Kann mir irgendjemand sagen, warum ich so kom

isch bin ??

Schmerzen, Lehrer, Psyche, Therapie

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