Therapie – die besten Beiträge

Klinikwechsel bei psychiatrischer Behandlung möglich? Habt ihr Tipps?

Hallo zusammen,

ich bin aktuell wegen Depressionen in stationärer Behandlung in einer LVR-Klinik. Leider ist die Therapie hier absolut nicht zufriedenstellend und ich habe begründete Sorge, dass das nicht reicht. Ich bin nun schon drei Wochen hier und es findet kaum Therapie statt, das Personal ist absolut unterbesetzt, durch Corona fällt noch mehr aus, kurzum, es reicht hinten und vorne nicht und mein Zeitfenster wird knapper, weil ich den Anschluss im Studium nicht verlieren will. Ich kann die Therapie auch nicht weiter aufschieben, da es keine andere Alternative gibt, ich bin schon akut hierher gekommen.

Jetzt ist das Problem, dass ich so schnell keine andere Klinik finde. Ihr kennt wahrscheinlich das Problem, es dauert ewig, einen Platz zu bekommen. Ich telefoniere also Kliniken ab und versuche meine Optionen auszuloten. Ich suche also nach einer Verlegungsoption. Nun zur 1. Frage:

Die Kliniken nehmen immer nur Patienten aus ihrem Einzugsbereich auf. Wisst ihr, ob ich auch im Bereich meiner Nebenwohnsitz-/Zweitmeldeadresse Anspruch auf stationäre Behandlung habe?

Habt ihr weitere kreative Ideen, was ich noch tun kann? Ich nehme jeden Tipp (vielleicht auch in Richtung Verhandlung mit der Krankenkasse über private Optionen oder Vitamin B, ob meine ambulante Therapeutin noch Optionen hat, o.ä.) Ich bin absolut verzweifelt und suche einfach nur etwas, was mir schnell helfen kann.

Depression, Krankenkasse, Psychiatrie, Psychologie, Psychotherapie, Therapie

Schmerzen am Sternum (Schwertfortsatz) und nichts hilft....

Hallo, Momentan bin ich am verzweifeln weil mir irgendwie keiner helfen kann und ich unbefriedigten Aussagen und Ergebnissen abgespeist werde.

Zu meiner Vorgeschichte... Ich leide an einem Rundrücken der zwar ersichtlich ist, mich aber nie behindert oder schmerzen verursacht hat. Er ist auch nicht sehr extrem. Mein Vater ist Anfang dieses Jahres an Krebs verstorben. Er litt unter einem Sarkom welches in die Knochen gestreut hatte.

Jetzt zu mir.... Seit ungefähr 4 Wochen habe ich Schmerzen im oberen Bauchraum. Nach Tasten der Stelle bemerkte ich einen Knuppel unterhalb des Brustbeins welcher schmerzte und dies sich bei Druck verschlimmerte. Ich dachte mir nichts dabei und wartete ab. Die Schmerzen wurden Schlimmer und ich bin zum Hausarzt. Dieser sagte der Knuppel sei normal (Schwertfortsatz) aber aufgrund meiner Vorgeschichte wollte er eine Röntgenaufnahme des Toraxes machen. Dies geschah dann auch in einer radiologischen Praxis. 2 Ebenen Aufnahme des kompletten Brustbereiches mit der Diagnose. Prominentes Xiphoid mit der Vermutung auf Reizung. Nicht mehr/nicht weniger. Parallel wurde noch ein EKG ohne Befund und ein Lungenfunktionstest ohne Befund und ein kleines Blutbild mit leicht erhöhten Nierenwerten gemacht. Das wäre allerdings nicht kritisch. Ein großes Blutbild wurde von Ihm nicht für nötig gehalten. Mein Hausarzt entließ mich dann mit den Worten. Da kann man nichts machen und nach nachfrage sagte er ich sollte mich an einen Ortophäden wenden.

Nach 2 Wochen besuchte ich einen Orthopäden. Die Schmerzen wurden nicht weniger und ich empfinde sie sogar als schlimmer.

Der Orthopäde betastete den Knuppel und nach Sicht der Röntgenbilder sagte er auch der Schwertfortsatz wäre daran schuld da er nach vorne verformt ist. Sieht man auch auf dem Röntgenbild. Eine bösartige Veränderung konnte er auf dem Röntgenbild nicht feststellen und verordnete mir Ibuprofen 600 welches ich seit 2 Tagen nehme. Jetzt bin ich mir aber nicht sicher ob man einen Tumor im Röntgenbild erkennt.

Somit bin ich wieder zuhause und es tut weh. Nichts verbessert sich und ich weiß nicht ob die Diagnose so richtig ist. Auch die Schmerztabletten helfen nicht. Dabei sollten diese ja die angebliche Entzündung heilen.

Nachts merke ich davon gar nichts. Erst im Laufe des Tages tut es wieder weh.

Kann es auch vom Magen oder sonst woher kommen? Irgendwann weiß man gar nicht mehr genau wo der Schmerz herkommt....

Ich weiß nicht weiter... Was soll ich noch machen um diesen Schmerz wegzubekommen? Ich weiß ja nicht mal zu welchen Arzt ich deswegen muß...

Habe auch Panik das es was schlimmes sein kann wie beim meinem Vater...

Wäre froh über eure Tipps

Schmerzen, Rheuma, Arzt, Ferse, fersensporn, Fußschmerzen, Knochen, Orthopäde, Sportverletzung, Sprunggelenk, Therapie, Krebsrisiko

Was passiert in einer Therapie?

Ich hab vor ein paar Tagen die Frage gestellt, ob ich essgestört bin und mein Essverhalten und meine Gedanken beschrieben. Klar, als ich es noch mal durchgelesen hab hörte es sich schon etwas krank an, aber es fühlt sich so normal an. Es ist so sehr Alltag geworden, es fühlt sich nicht krank an. Ich weiß nicht mehr wie ein Tag ohne abgewogenen Lebensmittel, erbrechen und kalorienrechnen aussehen soll. Mir wurde sofort erklärt, das ich dringend Hilfe brauche. Über den Link von hungrig-online.de hab ich zwei Beratungsstellen in meiner Nähe gefunden, bei der einen war ich sogar schon mal mit meiner Klasse, weiß also auch genau wo das ist. Ich stand dort letztens schon vor der Tür, hab mich aber nicht rein getraut. Ich hab unglaubliche Angst davor. Weiß vielleicht jemand wie so ein Beratungsgespräch zu Thema Essstörungen abläuft? Was passiert da? Was würde in einer Therapie passieren? Kann man in eine Klink zwangseingewiesen werden? Ich hab eine Doku über eine Klinik gesehen und dort wurden die Patienten bestraf, wenn sie beim Sport machen erwischt wurden und wer nicht richtig gegessen hat wurde sofort zwangsernährt. Sie durften auch keine Wasserflaschen oder irgendwas auf den Zimmern haben und als eine beim Ausgang Gemüse statt Pommes gegessen hat wurde ihr der nächste Besuchstag gestrichen. Läuft das in allen Kliniken so ab? Mir macht das ganze so angst, ich trau mich nicht in diese Beratungsstelle. Ich hab mir eine kleine kontrollierbare Welt aufgebaut, lauter zahl… BMI, Kalo Aufnahme, kalo verbrauch, Gewicht, Größe… meine kleine Mathe Welt ist etwas das ich kontrollieren kann. Ich hab das Gefühl das wenn ich dieses eine was ich in meinem Leben kontrollieren kann jetzt los lasse, wieder in das Loch falle aus dem all das hier entstanden ist. Ich hab angst das mir das einzige was ich wirklich kontrollieren kann weg genommen wird… Ja ich weiß… nicht ich kontrolliere das Essen… das Essen kontrolliert mich. Aber wie läuft sowas den nun ab? Komme ich rein und sage „hallo ich bin Marie und ich habe vermutlich eine Essstörung.“ ? Und bei einer Therapie? Nehmen sie mir all das weg was mich hält? Machen sie mich wieder fett? Was passiert da… ich glaub ich bin nicht so ein krasser Fall das ich in eine Klinik müsste… bin ja auch nicht untergewichtig oder so... 51 kg auf 166 cm soll angeblich ganz ok sein, aber wenn ich in den spiegel sehe, sehe ich nur fett, überall und alle sagen immer: „warum machst du denn Diät? Du bist doch gar nicht zu dick“ … aber ich spüre ihr blicke, wenn ich esse und ich weiß das sie denken „Das fette Kind isst schon wieder!“ Ich weiß ja das ich Hilfe brauche aber ich hab so große Angst davor, weil ich nicht weiß was da passiert.

beratung, Bulimie, Essstörung, Magersucht, Therapie, Klinik

Gibt es Krankenhäuser, in denen tatsächlich am Wochenende intensiv behandelt wird?

Hallo zusammen! Zur intensiveren Behandlung meiner Bandscheibenvorwölbung soll ich nun stationär ins Krankenhaus. Mein Orthopäde meinte, dass die da vielleicht noch andere Ansätze haben und auch mehr machen könnten. Er meinte, ich sollte mal für eine Woche ins KH.

Ich habe also in dem mir empfohlenen KH angerufen (spezielle Abteilung für konservative Orthopädie und Manuelle Medizin) und da sagte man mir, ich soll am Freitag vormittag kommen. Ich hätte dann erst einen Untersuchungstermin beim Arzt und dann würde entschieden werden, ob und wann ich stationär aufgenommen werde. Ich soll aber vorsichtshalber meine Tasche und alles schon mitbringen.

Jetzt ist bei uns am Montag noch Feiertag, also ein langes Wochenende. Und ich kenne es eigentlich so, dass an Wochenenden u. Feiertagen nur Notbesetzung im KH ist und nicht zwangsläufig auch die behandelnden Ärzte da sind.

Würde das dann überhaupt Sinn machen, noch Freitag stationär aufgenommen zu werden? Wäre ja irgendwie doof, wenn ich dann übers WE da sein müsste, wenn sowieso nichts gemacht wird (außer, dass es dem KH Geld bringt).

Oder meint ihr, ich könnte mit dem Arzt sprechen und dann erst Montag Abend oder Dienstag stationär gehen? Ist ja jetzt auch nichts extrem akutes.

Oder gibt es tatsächlich Krankenhäuser, in denen am Wochenende auch richtig umfangreiche Therapien laufen (mal abgesehen von Medikamenten)?

Behandlung, Bandscheibe, Ferse, fersensporn, Fußschmerzen, Krankenhaus, Manuelle Therapie, Orthopäde, Sportverletzung, Sprunggelenk, Therapie

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