Brennen an der Scheide ohne Befund?

Hallo zusammen,

ich habe schon etliche Foren und Beiträge abgegrast und das beste, was ich bis jetzt gefunden habe war der Rat zu einer Cranio Sakral Therapie.

Ich habe seit circa einem Monat ein Brennen an der Vagina.
Es fing an mit einer Blasenentzündung, bekam Antibiotika. Nach dem ersten Antibiotika hatte ich noch immer Beschweren, Urin war ohne Befund, mir wurde ein weiteres Antibiotika verschrieben (zu welchem es einige Horrorgeschichten bei Google gibt). Die Beschwerden waren danach noch immer nicht weg. Urin weiterhin ohne Befund. Blut wurde abgenommen (Entzündungswerte), alles in Ordnung, kein Befund.

Ich ging zum FA, Pilz wurde gefunden, Pilzmittel verschrieben. Wer hätte es gedacht? Die Beschwerden waren noch immer nicht weg.
Telefonisch wurde mir zu einem weiteren Pilzmittel geraten, vielleicht sei der Pilz ja hartnäckig. Ich ging zwar nicht davon aus, nahm aber weitere Pilzmittel ein.

Seit Freitag nehme ich vaginale Tabletten mit Milchsäurebakterien. Die Beschwerden ließen nach, sind seit heute nacht aber wieder da. Es brennt einfach wie Hölle. Es fühlt sich angeschwollen und heiß an. Es ist super unangenehm. Damit einher geht ein Druckgefühl auf der Blase.

Die Beschwerden fangen manchmal abends an, meistens aber nachts. Ich wache irgendwann mit Brennen auf, gehe aufs Klo und es brennt weiter. Das hört dann stundenlang nicht mehr auf. Aktuell habe das Brennen seit 4 Uhr nachts. Es ist jetzt knapp 8 Uhr, leide also seit 4 Stunden. An Schlaf ist kaum zu denken. Ich bin froh, dass ich im Home Office bin und nicht mit Brennen zur Arbeit fahren muss. Das wäre eine Qual.

Ich fühle mich wirklich elend, ich weiß nicht mehr was das sein kann. Ich habe bei so vielen gelesen, dass sie das Problem hatten, manche jahrelang und niemand scheint eine Lösung zu haben?!

Ich hatte eine Stoffwechselstörung im Verdacht, aber wieso würde es dann so plötzlich anfangen (Schilddrüse etc wurde bei mir alles mal getesten wegen Verdacht auf Stoffwechselerkrankung, aber nichts wurde gefunden).

Ich esse ziemlich viel Zucker, das will ich versuchen zu reduzieren, um zu gucken, ob die Beschwerden dann weggehen.

Außerdem hatte ich gedacht, dass die Beschwerden vielleicht psychosomatisch sind. Ich habe mich vor 7 Monaten von meinem Ex getrennt, wir stecken gerade mitten im Scheidungsprozess und er geht mir immernoch regelmäßig mit seinen Manipulationsvesuchen auf den Wecker. Was kann da helfen? Hat jemand eine Idee? Geld ist wirklich egal, ich halte das Brennen aber nicht mehr aus. Wenn ich mir vorstelle, ich soll das mehrere Jahre mitmachen, kommen mir die Tränen. Ich kann das nicht mehr und mache das erst seit 4 Wochen mit....Die Beschwerden belasten meine Psyche wirklich enorm, zumindest morgens und dann abends, weil ich Angst habe, es könnte wieder losgehen.

Bin für JEDEN TIP dankbar. Schreibt mir auch gerne eine Nachricht, falls ihr euch austauschen wollt. Würde mich freuen.

Danke an alle, die sich die Zeit nehmen das alles zu lesen und zu antworten!

Schmerzen, Frauenarzt, Frauengesundheit, Scheide, Brennen, psychosomatisch, Vagina
Kopfschmerzen, Schwindel (Shunt) Psychosomatisch?

Hallo Leute, ich habe mich hier angemeldet weil ich verzweifelt bin und hoffe, hier jemanden zu finden der mir eventuell weiter helfen kann. Zu mir: Ich bin 18 Jahre alt, weiblich und trage seit 3 Jahren einen Shunt in meinem Kopf der in meine Bauchhöhle führt. Dieser leitet die Nervenflüssigkeit ab. Er wurde mir im Alter von 15 Jahren aufgrund eines Hydrozephalus eingesetzt. Soweit hatte ich damit auch keine Probleme.

Nun zu meinem Problem. . Seit kurzem habe ich ständig das Gefühl, nicht anwesend zu sein. Wenn jemand mit mir spricht werden die Stimmen leiser und ich sehe nur noch wie sich der Mund bewegt. Mir wird schwindelig und ich habe das Gefühl, in Ohnmacht zu fallen. Kopfschmerzen sind eine ständige Begleiterscheinung. Meistens münden diese "Anfälle" dann in beginnenden Panikattacken. . Die ich gortseidank meistens durch kontrolliertes Atmen verhindern kann. Wegen der Panikattacken war ich vor kurzem für 2 1/2 Wochen in Behandlung in einer Psychiatrischen Klinik. Doch schnell merkte ich das ich dort nicht gut aufgehoben bin. Dort erfolgte auch ein MRT meines Kopfes, um die Ursache des Kopfschmerzes ausfindig zu machen. Das MRT war unauffällig. Nach dem MRT begannen die Beschwerden sich zu verschlimmern. Hatte den Verdacht, dass sich mein Shunt System im MRT verstellt haben könnte, doch diese Bedenken wurden mir von der Ärztin genommen, mein Shunt Modell sei im MRT nicht verstellbar. Trotz allem leide ich seit dem MRT an starken Kopfschmerzen, Hitzegefühl auf der linken Gesichts/Kopfseite (dort wo der Shunt sitzt), Benommenheitsgefühl, Schwindel, leichte Übelkeit. Als ich dies der Ärztin mitteilte sagte sie es gäbe keine Körperlichen Ursachen, ich solle eine Psychische Ursache in Betracht ziehen. Natürlich habe ich darüber nachgedacht denn ich hatte in meiner Kindheit und vorallem in letzter Zeit sehr viel Druck und Verantwortung (Krankheitsfall in der Familie ect.) . Aber das diese wirklich realen Symptome nur Psychosomatisch seien, kann ich mir schwer vorstellen. Ich bin dankbar für jede Antwort, weil ich einfach nicht mehr weiter weiß und meine Lebensqualität sehr darunter leidet. LG

Kopfschmerzen, psychosomatisch
Globusgefühl im Hals seit ca. 6 Monaten

Hallo ihr Lieben,

ich hoffe ihr könnt mir helfen.

Ich habe seit ca. einem halben Jahr ein immer stärker werdendes und öfter auftretendes Globusgefühl im Hals. Ich beschäftige mich mit der Materie Psychosomatik schon lange. Ich weiß sicher woher dieses Gefühl bei mir kommt. Kurz zusammengefasst: Ich bin vor 3 Jahren mit meinem Freund zusammengekommen, das erste Jahr haben wir fast nur gestritten, er ist sehr laut geworden, sehr einschüchternd und von oben herab, hat mich beschimpft und war sehr sehr aggressiv. Ich bin in einer wohlbehüteten (sogar zu sehr) Familie aufgewachsen und dadurch war/bin ich ein sehr sentimentaler, sensibler Mensch. Ich habe mich oft verbal gewehrt aber nur ein paar Wörter, er wurde sehr ausfallend und ich hatte Angst (daher das Engegefühl, ich habe auch noch viele weitere Symptome die darauf zurückschließen). Ich wusste dass dieses Verhalten bei ihm aufhören kann, da ich die Ursachen kannte, und das hat es auch getan. Ich wusste es zu 100% dass er sich ändert weil diese sekundenschnelle Veränderung so extrem auffällig war UND weil ich auch ein sehr launischer schwieriger Mensch war. Er ist mittlerweile ein so liebenswürdiger Mensch, es passiert ihm auch gar nicht mehr dass er unkontrolliert ausbricht. Er muss sich aber auch nicht sonderlich zusammenreissen sondern es ist mittlerweile ganz normal für ihn.

Ich glaube dass mein Körper und mein Gehirn so darauf eingestellt ist weil es über 1 Jahr, fast 2 Jahre dauerte, bis es nach und nach aufhört mit seiner Unterdrückung, sodass mein Gehirn sofort wieder umschaltet, wenn ich von der Arbeit zu ihm nach Hause fahre. Ich merke immer noch wie ich teilweise nervös werde, obwohl es ÜBERHAUPT KEINEN Grund gibt. Er ist sehr geduldig und verständnisvoll.

Ich möchte dieses Muster in mir wegbringen und wieder frei sein und das Leben einfach leben und genießen ohne jeden Schritt zu hinterfragen. (das habe ich angefangen weil ich seiner Meinung nach fast alles falsch gemacht habe und "unfähig" war). Das brauche ich jetzt aber nicht mehr.

Ich freue mich wenn ihr mir Tipps gebt die ich selbst ausführen kann (ohne Psychiater, ich bin selbst schon weitergebildet in dieser Richtung & habe auch schon vielen Menschen geholfen, bei mir weiß ich aber nicht mehr weiter).

DANKE FÜRS DURCHLESEN DES LANGEN TEXTES :)

Ich hoffe ihr könnt mir Tipps geben.

Freundliche Grüße Steffi

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Lähmende Müdigkeit in der Schule (psychosomatisch)

Hallo, Müdigkeit in der Schule ist ja ein Phänomen, das oft eher belächelt wird. Bei mir ist es aber irgendwie ganz extrem. Mitten in der Stunde passiert es mir, dass mich eine, wie der Titel schon sagt, lähmende Müdigkeit überfällt. Zunächst kann ich mich nur nicht mehr wirklich konzentrieren, aber dann fallen mir die Augen zu und ich kann den Kopf kaum noch oben halten. Meinen Atem höre ich dann immer ziemlich laut- ich bin eben kurz vorm Einschlafen! Vom Unterricht kriege ich dann gar nichts mehr mit, es verlangt mir schon sehr viel Kraft ab, überhaupt nach vorne zu gucken, damit es zumindest so aussieht, als ob ich aufpassen würde. Diese Müdigkeit legt sich dann etwa für eine halbe Stunde wie eine schwere Decke auf mich. Kann mich kaum dagegen wehren. Ich "träume" in dieser Zeit auch nicht, sondern muss mich voll darauf konzentrieren, nicht einzuschlafen.

Das passiert mir durchschnittlich ein mal pro Schultag und kann auch in den ersten beiden Stunden geschehen (hat also eher wenig mit normaler Erschöpfungsmüdigkeit zu tun). Wenn ich sehe, dass sich die Stunde zum Ende neigt, verschwindet die Müdigkeit , sofern sie nicht schon vorher vergangen ist (deshalb bezeichne ich das als psychosomatisch).

Lebe allgemein recht gesund (trainiere regelmäßig, achte sehr auf meine Ernährung) und gehe immer so früh ins Bett, wie ich einschlafen kann (nicht vor 22:00 Uhr; muss um halb sechs aufstehen). Diese Müdigkeit bemerke ich nur in der Schule und nie an schulfreien tagen, egal, welche Anstrengungen ich an letzteren unternehme oder wann ich aufstehe (bin also nicht schlafsüchtig oder so was in der Art).

Danke, dass ihr den langen Text gelesen habt. Ich hoffe, jemand kann mir Tipps geben, was das sein könnte und was ich dagegen tun kann- Mein Problem ist aufgrund seiner Regelmäßigkeit und Vordergründigkeit wirklich ätzend, da ich immer viel unterricht "verpasse"!

LG

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