Zahnschmerzen bei Unterdruck / heiss / kalt

Also mal der Reihe nach: ich hab seit ca. 4 Monaten manchmal bei heiss oder kalt so einen leichten Schmerz in einem Zahn gehabt. War deswegen auch nochmal beim Zahnarzt in Deutschland. Der Zahn, den ich damals meinte, ist wurzelbehandelt (vorletzter Backenzahn oben rechts, WSZ sind ja schon raus) vor 5 Jahren oder so, und er meinte dann kann eigentlich nicht auf Temperaturen reagieren, er hat es dann auch mit so nem Eis-Wattebausch getestet. War nix... Und Druck-/Klopfempfindlich isser auch nicht. Wird sich schon beruhigen...

Ja, hat es aber nicht, wurde zwischenzeitlich besser, komisch war, dass es bei Dingen wie Kaugummi oder anderem "klebrigen" Essen wie Brot recht weh getan hat, egal ob heiss oder kalt. Aber wenn ich das gemieden hab war es wenig und ich hatte es auch fast vergessen - fast...

Vorgestern gibt es dann richtig los. Auf etwas warmes (nicht heisses) und weiches gebissen - Megaschmerz. Nach 10 Mintuen wieder gut. Paar Stunden später bei essen auf ein weiches Stück Hühnchen - noch schlimmer und seitdem gehts auch nicht mehr weg, natürlich nicht permament so stark aber es ist immer da.

Inzwischen denk ich aber, dass ich es lokalisieren kann, es ist der Zahn davor, sprich der dritte von hinten. Oder der zweite Prämolar... Der hat ne große Amalgamfüllung. Nachdem ich seit 10 Jahren nicht mehr bei dem Zahnarzt war, der Amalgam verwendet muss die alt sein. Und heute hab ich es geschafft, den Schmerz so richtig "herbeizurufen". Wenn ich mit geschlossenem Mund nen Unterdruck an dem Zahn erzeuge könnt ich an die Decke gehen. So als ob da ein Loch wäre, durch das ich direkt den Nerv "ziehen" würde. Sprich ähnlich wie beim Kaugummi, nur stärker.

Also, meine laienhaft Interpretation: Unter oder neben der Amalgamfüllung hat Karies getobt und ist kurz davor oder schon danach, zum Nerven durchzubrechen. Kann das sein? Und wenn ja, sieht man das auch dem Röntgen? Weil das wird das erste sein, was ich von dem Zahnarzt machen lassen werde.

Und zu guter letzt, wenn dem so ist komm ich wohl um eine Wurzelbehandlung nicht rum, oder?

Zähne, Zahnschmerzen, Wurzelbehandlung
Dringende Frage an Dr.Hendrickson von Zahnarztlügen bzgl pochendem Zahn

Hallo Dr. Hendrickson :)

Ich hoffe, das Glück zu haben, dass Sie mir auf meine Frage antworten.

Beide Bücher von Ihnen habe ich verschlungen. Vor 4 Jahren wurde bei mir festgestellt, dass der Backenzahn eingebrochen war und von innen zerfressen, laut Zahnärztin. Sie bohrte und meinte, es sei knapp vor der Wurzel. Sie könne es füllen, aber früher oder später müsste ich mit einer Wurzelbehandlung rechnen.

Seit 1 - 2 Wochen fängt der Zahn an zu rumoren, seit etwa 3 Tagen pocht er den ganzen Tag. Es sind jetzt nicht wirkliche bzw starke Schmerzen, vielmehr dieses andauernde Pochen/Pulsieren und drücken ist zermürbend. Ich nehme an, es hat sich Sekundärkaries gebildet und jetzt hat sich der Zahn/die Wurzel entzündet. Fühlt sich auch so an, als würde sich der Zahn oder die Kunststofffüllung etwas verschieben, zumindest passt seit heute Morgen der Zahn nicht mehr so ideal zum gegenüberliegenden beim Aufbeissen. Geschwollen ist bisher nichts, ich habe nur wärmere Backen. Nachts und bis ich aufstehe tut nichts weh, pulsiert auch nichts. Wenn ich mich vornüber beuge pulsiert es stärker.

Ich esse seit einer Woche nichts zuckerhatiges mehr, mit Xylitol putze ich mir schon seit einem Monat die Zähne, heute habe ich angefangen mit Chlorhexidinspülung. Habe vor jetzt erstmal nur Rohkost zu essen, evtl Fleisch. Da ich noch eine Säure-Basenkur mache, nehme ich täglich Basenpulver ein, in dem sehr viel Calcium und Magnesium enthalten ist. Solang die Wurzel noch lebt bzw der Zahn noch mit Blut versorgt wird (wovon ich ausgehe in Anbetracht des Pochens), müsste sich ja über's Blut wieder was einlagern können.

Sollte ich mir am Mittwoch vom Hausarzt Antibiotika und Fluoridlack verschreiben lassen?

Wie schätzen Sie das ganze ein? Meinen Sie, der Zahn ist zu retten? Wenn ich jetzt wirklich keinen Zucker mehr zu mir nehme und jeden Tag spüle. Mache auch zwischendurch Ölziehen. Soll ja auch entgiften.

Schmerzmittel will ich nicht nehmen, deshalb werde ich mir Globuli besorgen. Zum Zahnarzt will ich auch nie wieder. Und wenn, dann lass ich mir den Zahn endgültig ziehen. Aber kein herumgedoktore mehr.

Liebe Grüße und ich kann ihre Antwort kaum erwarten :D

Hygiene, Zähne, Mund, Zahnpflege
Juckender Zahn nach Wurzelbehandlung?

Hallo! Da ich im Internet nichts gefunden habe was mir weiterhelfen konnte Versuch ich es jetzt mal hier: Ich habe vor ca 2 Jahren eine Wurzelbehandlung bekommen an einem meiner Backenzähne der mir große sorgen und vor allem Schmerzen bereitete. Bis vor ca 6 Monaten hatte ich auch keine Beschwerden mehr an diesem Zahn. Doch dann hatte ich andauernd ein komisches Gefühl, das ich als drückend / pochend oder sogar juckend empfand. Da dieses komische Gefühl schnell verflog habe ich mir nichts weiteres gedacht. Komischerweise kam dieses Gefühl vor ca 5 Wochen wieder, hielt ein, zwei Tage an und war wieder weg. Eine Woche darauf hielt das Gefühl aber länger an weshalb ich meinen Zahnarzt aufsuchte(der natürlich urlaub hatte, deswegen sah sich der andere Zahnarzt der gemeinschaftspraxis meine Zähne an). Dieser prüfte klopfempflindlichkeit der Zähne im backenbereich und ich habe auf alle normal reagiert (kein Schmerz, beim Toten Zahn logischerweise gar nichts) Daraufhin machte er ein Röntgenbild wo er auch nichts auffälliges drauf erkennen konnte. Ich habe einen neuen Termin bekommen damit die Zähne weiter beobachtet werden. Jetzt habe ich wieder das Gefühl und will die ganze zeit aufbeißen weil ich das Gefühl habe dass durch den Druck das "Jucken" verschwindet... Einen richtigen Schmerz verspür ich aber wie gesagt nicht, eher ein entzündetes oder geschwollenes Gefühl. Bilde ich mir das nur ein? Oder könnte es sogar einfach mit dem Zahnfleisch zu tun haben? Mir fällt da aber nichts auf, weder Zahnfleischbluten noch gerötete stellen...

Zähne, Jucken, Wurzelbehandlung

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