Erholt sich das Gehirn nach dem Cannabis Entzug?
Hallo, ich bin seit 17 Tage clean hab mit 19 angefangen und mit 25 jetzt aufgehört. Aber mir kommt’s vor ich hab mich noch nicht ganz erholt, hab zwar die ersten 12 Tage schlimme Entzugserscheinungen gehabt aber ist alles so gut wie verschwunden außer die Angstzustände und Zwangsgedanke gehört das zu Routine?
2 Antworten
Das ist alles noch vom Mangel an Vitamin B1. In englischsprechenden Ländern gibt man bei Cannabisbehandlung immer hochdosiert B1 dazu. (https://www.sunday.de/vitamin-b1-thiamin-250mg-kapseln-hochdosiert.html)
die Mangelerscheinungen liest Du hier:
Sonstige Merkmale
- Psychosen – schwere psychische Störungen, die mit einem zeitweiligen weitgehenden Verlust des Realitätsbezugs einhergehen; zu den auffälligen Symptomen gehören Wahn und Halluzinationen [7, 9]
- Gedächtnisverlust [7, 9]
- Bewusstseinsstörungen, Desorientiertheit [7, 9]
Ich bin schon sehr sehr fasziniert hab mir vor 1 Stunde zirka die Vitamin B1 Tabletten geholt gleich danach was gegessen und ich fühle mich jetzt im wahrsten Sinne des Wortes gerade sehr beruhigt und entspannt der Zwangsgedanke scheint mich nicht so zu stressen, danke wirklich bin so überzeugt..
Magnesium dazu, dann wird es besser aufgenommen. St Anton oder Unimedica, 2-3 Kapseln am Tag
Hi du,
du hast 6 Jahre konsumiert und fragst dich jetzt ernsthaft, warum nach 2 Wochen Abstinenz noch Symptome da sind?
Leider dauert das eine ganze Zeit länger, oft hab ich von nem halben Jahr gehört, aber das ist bei jedem unterschiedlich.
Du kannst es mit Nahrungsergänzungen und Vitaminen unterstützend probieren, aber das wichtigste ist, dass du dir und deinem Körper Zeit gibst, Geduld hast und dir Hilfe suchst, wenn du mit den Symptomen nicht mehr klar kommst.
Also versuch dich so gut es geht zu entspannen (zig Videos zu Entspannungsmethoden bei YT), so viel wie möglich zu unternehmen und zu erleben (damit du abgelenkt bist und neues zu tun hast, dein Hirn neue Impulse bekommt) und scheu dich wie gesagt nicht, dir Hilfe zu holen. Also ob das Psychotherapie, Suchthilfe, Selbsthilfegruppen usw sind, was hilft ist gut. Das Ziel ist es ja, dass du nicht auf bzw bei ner psychischen Störung hängen bleibst.
Lg
Okey ja, du hast völlig recht ich kiffe seit 6 Jahren insgesamt und Wunder mich ernsthaft wieso ich nach 2 Wochen solche Gefühle verspüre.. Was man 6 Jahre regelmäßig macht kann man sicher nicht innerhalb 2 Wochen unter dem Teppich kehren wäre irgendwie unlogisch. Ich erwarte viel zu viel für diesen bisher kurzen Entzugsprozess braucht sicher alles seine Zeit dein Text wirkt sehr beruhigend und hilfreich danke die sehr von Herzen!
Gerne. Wenn man was anstrengendes und unangenehmes durchmacht, kommt einem die Zeit ja nochmal länger vor und man will unbedingt ne Verbesserung. Aber ist schon mal top, dass du aufgehört hast, weil du bemerkt hast, dass es nur noch schadet. Und jetzt durchhalten, so gut es geht gechillt damit bleiben und alles, was ich oben geschrieben habe ;) du packst das.
Verschwinden dann auch meine Angstzustände? Ich denke zu oft an eine bestimmte Sache (Zwangsgedanke) unnötige Handlung und das macht mir total Angst, aber es gibt dann wieder Momente dann stresst mich das nicht aber dann wieder Momente wo ich dann wieder Angstzustände kriege wenn ich daran denke, ich hoffe sehr das Vitamin B1 mir dabei hilft das zu überwinden.. danke für deine Empfehlung