Benzo/Xanax entzug nach 7 Monaten & Angst. Erfahrungen?

Moin Moin,

Wie im titel schon steht, nehme ich seit circa 7 Monaten Benzos.

Ich habe seit 2012 eine Schwere Panikstörung und bis dahin nie etwas dagegen genommen.

Letztes Jahr bin ich nach Spanien ausgewandert, und ich denke durch den ganzen Stress ist die Panik wieder zurückgekommen.

Dazu kam das ich 2 Jahre durchfall hatte und oft ins Krankenhaus musste wegen den schlimmen schmerzen & daraus resultierenden Panikattacken. (Festgestellt wurde nach 100 Untersuchungen Reizdarm & einige intolernazen)

Irgendwann hat man mir dann im KH, mal bei einer schlimmen Panikattacke Benzo intravenös gegeben, das war mein erster Kontakt damit.

Ich bekam Anfang Oktober 22 2x Täglich 5mg clorazepat & das hat auch 1-2 Monate geholfen. (nahm es nicht regelmäsig)

Dann bekam ich eine andere Ärztin hier und die meinte, ich wäre ein sehr ängstlicher Mensch & sie verschrieb mir aus dem Nichts auf einmal 10mg clorazepat & 0,5mg Xanax Retard.

Anfänglich habe ich sie nicht regelmäßig, sondern nur zwischendurch genommen & ab Februar Regelmäßig morgens und abends & selten mal mittags.

Dann bekam ich ab circa März einen neuen Artzt & der hat die Kombi mit clora & xanax wiederum gar nicht verstanden und meinte, ich solle nur noch 0,5mg Xanax Retard nehmen.

Dann bekam ich Anfang diesen Monat auf meine Bitte hin 1mg normale Xanax für den Notfall, weil ich für einen Termin nach Deutschland fliegen musste.

Jetzt kommt das eigentliche Problem.

Der Doc möchte mir die Tabletten nicht weiter verschreiben, weil es auf Dauer nicht gesund sei & bat mich vor 4-6 Wochen darum, es mit Antidepressiva zu probieren. ich war davon bisher nicht so begeistert, aber habe jetzt zugesagt.

Er sagte auch zu mir das meine Xanax nicht süchtig machen & das Ausschleichen etc eigl gar nicht nötig wäre.??

Ich bin davon irgendwie nicht so überzeugt. ich weiß nicht, ob es meine generelle panik oder Hypochondrie ist, aber ich merke es schon wenn ich meinte Tabletten um einige stunden zu spät nehme. Nachmittags geht es mir oft sehr schlecht. bin innerlich unruhig, zitrig, derealisation, ängstlich, schwitze, habe generell seit einigen Monaten extreme Muskelschwäche vor allem in den beinen & das am schlimmsten gegen nachmittag/abend.

Ich habe aber das Gefühl & das sagt auch meine Freundin & andere Freunde das meine Ängste seit dem ich die Tabletten nehme eigtl eher schlimmer geworden sind. macht das sinn?

Ich habe von den 1mg xanax innerhalb von 18 tagen Circa 15 stück genommen alleine 6-7 insgesamt für die Reise nach Deutschland, weil ich extreme Flugangst habe und das hat mein Zustand gefühlt noch verschlechtert.

Nun weiß ich einfach nicht was ich machen soll, ich fühle mich echt wie ein Junkie & weiß nicht wie ernst die Situation wirklich ist. oder ob ich mich einfach in meiner Panik selber verrückt mache/lese.

Vielleicht hat hier ja jemand Erfahrung und kann mich ggf etwas beruhigen bzw. ehrlich zu mir sein.

Liebe Grüße aus Almeria & vielen dank!!

Benzodiazepine, Drogen, Entzug
wie lange warten zwischen letzten Heroin und erster Subutex einnahme?

Ich bin aktuell im Entzug zu Hause ambulant, und stelle mich auf Subutex ein, mein Konsum liegt nur noch bei 0.2 Gramm am Tag und morgen soll der Tag sein an dem ich dann das Subutex nehmen werde. Nun würde ich gern wissen muss ich echt 24 stunden warten zwischen dem Heroin und dem Subutex? Mein Hausarzt weiss Bescheid, aber selber hat er keine Ahnung von Suchtbehandlung und kann mir auch nicht wirklich helfen.

Ich war Jahre Clean auch damals durch Hilfe von Subutex allerdings war die Umstellung da von Pola auf Subutex und ich musste 36 std warten. Jetzt habe ich seit einigen Monaten einen Rückfall den ich beenden möchte, aber ich scheiter am kalten Entzug und Metha vertrage ich nicht.

Habe es im Programm versucht aber der Arzt wollte Dauer Substitution und ich eben nur entgiften das klappte nicht, so kam ich von Metha dann wieder dazu am Tag seit 3 Wochen etwa 0.2 Gramm zu rauchen aber das muss aufhören nur oft habe ich nach ca 20 stunden aber richtig unerträgliche Entzugssymptome, breche sehr viel bis 50 mal in 3 std, habe Schmerzen die wirklich heftig sind, tränende Augen, Durchfall , schwitze, irgenwann halte ich es nicht mehr aus und rauche dann doch eben die 0.2 ich bekomme keinen turn oder so nur der entzug geht weg. Aber ich habe mir vorgenommen nicht mehr zu scheitern !!

Ich kann nicht in die entgiftung wegen der Arbeit, und habe auch andere psych., Probleme mit solchen Orten, aber mein Hausarzt weiss Bescheid und ich kann zu ihm kommen wenn was ist, nur eben kann er mir nicht sagen wie viele Stunden genau zwischen dem letzten Heroin Konsum heute morgen um 10 Uhr und der ersten Subutex einnahme liegen müssen wisst ihr da vielleicht mehr?

Es steht im Internet leider bei jedem was anderes von 8 bis 24 std ist alles dabei

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Medikamente, Entzug, Sucht
Cannabisentzug - Herzrasen, Ängste, Panikattacken?

Hallo, ich habe 2 Monate sehr intensiv, jeden Tag, pur in der Bong, ca. 1 Gramm pro Tag, geraucht. Meistens über den ganzen Tag verteilt. Wie stark das Gras war weiß ich nicht und ob es mit Dreck gestreckt war weiß ich auch nicht. Mir gings zumindest in den 2 Monaten ziemlich gut, bis auf morgendlichen Durchfall, den ich mir aber bisher immer wegen meiner schlechten Ernährung in der Zeit, erklärte. Dann war es soweit. Ich hab vor 12 Tagen aufgehört zu rauchen, einfach weil ich es so wollte und keine Lust mehr hatte. Die ersten Tage waren natürlich alles andere als schön. Ich hatte so gut wie alle Entzugssymptome gleichzeitig bis auf Kopfschmerzen, Aggressivität, Gereiztheit.
Diese gingen größtenteils nach ca. 4-6 Tagen weg. Allerdings blieben bis heute: Appetitlosigkeit, Schlafprobleme + Schweiß nach dem Aufwachen am Kopf und Halsbereich und was mich zur Zeit besonders beschäftigt: Herzrasen, Ängste dass ich irgendwas schlimmes körperliches habe z.b. mit dem Herzen, Panikattacken.
Ich war Sonntag bei Freunden chillen, am Abend eine Serie zusammen angeschaut. Während die Folge lief erlebte ich meine erste Panikattacke (hab mir aber erstmal nix anmerken lassen), ich sagte dass ich kurz an die frische Luft muss. Kurz danach fuhr mich ein Freund nach Hause. Im Auto erlebte ich meine 2. Panikattacke, warum auch immer. Möglicherweise war es da schon die Angst vor der nächsten Panikattacke, die sie dann auch auslöste. Nun gut, im Auto also die 2. Panikattacke. Dazu kam dann noch eine allgemeine Verkehrskontrolle, was mich noch aufgeregter machte. Als ich Zuhause ankam merkte ich wie meine Hände beide gleichstark kribbelten. Ich wählte 112 und hab mich in die Notaufnahme fahren lassen. Habe den Ärzten alles so erzählt. Die haben mich untersucht (EKG, Blutabnahme, abgehorcht) und bis auf einen erhöhten Blutzuckerwert war alles im Normbereich. Mir wurden standardsachen wie beruhigungstee, Sport und Atemübungen vorgeschlagen. Nach 2 Stunden war ich dann wieder Zuhause. Die Nacht und der Tag danach war ich soo fertig... und bin es bis heute immernoch ein wenig. Ich esse kaum, weil ich einfach nicht viel runterkriege. Es gibt Momente am Tag, da fährt mein Körper runter und ich kann wieder was essen, aber die sind eher weniger. Abgenommen habe ich schon 3-4kg dadurch.
Beim Hausarzt war ich gestern. Hab ihr ebenfalls die Story erzählt und den Notaufnahmebericht gezeigt. Die hat sich nur mein Herz mal angehört und gemeint ich solle ne halbe Tablette nebivolol nehmen damit das herzrasen weggeht. Eine Überweisung zum Kardiologen hab ich auch bekommen. Allerdings krieg ich erst im März ein Termin dort.
Dieses Herzrasen nach dem Aufstehen, vor dem Schlafen, am Nachmittag + die Angst und Panik dass irgendwas ist und mir passieren könnte ist teilweise nicht auszuhalten...
Kann das wirklich alles noch mit dem Entzug zusammen hängen? Ich habe ja keine 5 Jahre geraucht. Nur 2 Monate.. aber dafür sehr intensiv..

Angst, Cannabis, Entzug, herzinfarkt, Panikattacken, Psyche, Herzrasen
Psychische Probleme durch Targin-Entzug (Opiat, Oxycodon)?

Hallo, Ich bin 18 Jahre, männlich und Sitze im Rollstuhl. Ich hatte im Februar eine Wirbelsäulen OP in Neustadt. Als Schmerzmittel bekam ich Oxycodon (10 mg) sowie Ibuprofen 800.

Die OP ist gut verlaufen und die Schmerzen waren auch auszuhalten. Allerdings hatte ich nach drei Wochen immer noch starke Bauchschmerzen, so dass ich dann Targin 5 bekam. Diese Habe ich vor 13 Tagen abgesetzt. Ich habe sie Montagmorgen noch einmal genommen und dann den Abend Nicht mehr. Danach folgte keine weitere Einnahme.

Mit den Schmerzen komme ich gut klar, jedoch bin ich seit dem absetzen der Tabletten psychisch am Ende. Ich denke dauernd an vergangenes, an die Zukunft, Leben und vergehen und ich sehe mittlerweile keinen richtigen Sinn Mehr im Leben (Ich habe keine Selbstmordgedanken) Und finde alles langweilig, nichts reizt reizt mich mehr und ich denke, dass irgendwann alles langweilig wird und nichts neues mehr kommt.

Die erste Woche nach dem absetzen verlief etwas anders: ich war sehr emotional, Habe dauernd geweint und an meine Kindheit gedacht.

So ging es mir während und vor der Einnahme von Targin und Oxycodon garantiert nicht. Vor der Einnahme habe ich zwar auch mal an diese Dinge gedacht, jedoch nicht so intensiv, ängstlich und vor allem nicht so lange.

Ich bin ein Mensch, der generell schwer ich keiten hat mit der Vergangenheit abzuschließen und sich ein neues zu gewöhnen oder anzupassen. Ich habe mich allerdings in den letzten Jahren gut damit abgefunden und es mir ein wenig abgewöhnen können.

Erwähnenswert ist auch, dass ich im März erst 18 geworden bin. Meine Fragen: ist das normal? Kann es an dem Entzug der Tabletten liegen oder steckt mehr dahinter? Was kann ich tun und muss nicht mehr Sorgen machen? Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und kann mir Tipps geben?

Ich bedanke mich jetzt schon für die Antworten und wünsche einen schönen Sonntag!:) olfini

Depression, Entzug, Operation, Psyche, Schmerzmittel
Fentanyl-Benzo-Tramal -Entzug Aber wie die letzten mg absetzen ???

Wer weiß Rat ? Ich bin Morbus-Crohn-Patient und hatte im Januar meine 3. große Bauch-OP als ich von der Intensivstation wieder auf dem Zimmer war hab ich die wachsenden Schmerzen nicht mehr ausgehalten und nur noch geschrien die Ärzte haben mich mit allem zugeballert was da war aber nichts half bis sie mit Fentanylpflaster ankamen da konnte ich Nachts wenigstens mal paar Stunden wegnicken zudem bekam ich Benzos wegen der abartigen Panikattacken und Albträumen durch die Hammernarkose. Nun nach 5 Monaten will ich weg von dem Scheis, die Benzos habe ich kalt entzogen ich hatte 2 miese Tage und dann nach einer Woche nochmal eine derbe Depriphase von einer Woche. Danach hab ich versucht das Fentanyl zu reduzieren runter auf 25 ging noch aber auf 12 gab Probleme ich brauchte 4 Anläufe und musste das 12er alle zwei Tage wechseln wegen den Entzugserscheinungen. Dann lief einiges schief ich suchte Hilfe bei einem Psychodoc der verschieb mir Cipralex allerdings war es Wochende, meine Pflaster alle und meine Quellen alle im Urlaub, da kommt Freude auf. Die erste Nacht ohne alles hab ich fast durchgehend im stehen verbracht am zweiten Tag fand ich dann doch noch Tramadol im Haus, als erstes habe ich nur eine 50mg Braustablette genommen und oh Wunder nach 10min waren meine Beine ruhig, da erwachte der Ehrgeiz in mir und ich wollte es durchziehen, hab eine Woche lang jeden Tag nur 1 !!!! Tramadol geteilt 25mg Morgens und 25Abends doch nun bin ich am Ende. Trotz dieser lächerlichen Dosis bekomme ich Morgens bis Mittags schlimmste Depressionen mit Erbrechen nix Essen und allem drum und dran....wie bekomme ich die Depris weg damit ich diese eine Tablette noch los werde ??? Tramal und Antidepressiva passt nicht zusammen deswegen bin ich schon fast soweit einen Schritt zurück zu gehen und wieder Pflaster zu nehmen um dieses Cipralex hochzufahren was aber auch wieder mindestens 3 Wochen dauert. Kann doch nicht sein das die letzte Hürde nicht zu schaffen ist . Bei meiner letzten OP vor 6 Jahren bin ich mit 50er Fentanyl aus dem KH gekommen und sofort auf Null gefahren ohne Probleme.

Entzug

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