Warum wird Glutamat immer als schädlich beschrieben, obwohl er rein pflanzlich gewonnen wird und aus abgekochtem Gemüse der Schaum ist.

4 Antworten

Tja, so ist das in der med. Forschung, was heute gut ist, wird morgen verteufelt, - und umgekehrt.

Lange Zeit hieß es, dass der Konsum von Eiern verboten ist, wenn der Cholesterinspiegel eh schon hoch sei, heute weiß man, dass die Eier kaum was dazu beitragen und ansonsten mehr positive Effekte bewirken.

Ähnliches in Sachen Milch trinken, - das sei gut gegen die Osteoporose, bis in die Neunziger wurde es empfohlen. Mittlerweile hat sich die gegenteilige Erkenntnis durchgesetzt.

Und ein schlimmes Beispiel: Schlaftablette Contergan, ganz toll in der Schwangerschaft wirkend. Stimmt, leider nicht nur bei den werdenden Müttern, viel zu oft wirkte es auch beim Embryo.

Und wenn die Chinesen meist viel Glutamat ins Essen kippen und sich vermehren wie Karnickel, dann kann das Glutamat ja so schädlich wohl kaum sein.


kllaura 
Beitragsersteller
 02.07.2024, 20:13

Richtig. Das Eiweiß hätte das Cholesterin, aber Enzyme, die es senken und das Eiweiß hat kein Cholesterin könnte es aber durch Enzyme erhöhen. Damit gelten Eier heute ans neutral.

Contergan wirkte sich auf den Wachstum aus. Damit waren in der Schwangerschaft z. B. der Wachstum der Arme oder der Beine beim Kind gestoppt worden. Bei Lepra hatte man sogar Reste von Contergan mit sehr guter Wirkung eingesetzt.

Richtig. Ich habe meiner Ernährungsberaterin im Diabeteskurs (alle 2 Jahre), darauf aufmerksam gemacht, wo Glutamat her kommt. Vor 7 Monaten rief sie mich an, dass man meine Sachen, die ich erzählte in mehreren Universitäten bestätigte.

ich kannte nicht mal das Wort. Glutamat. meinte Mutter hatte es mir nicht so beigebracht. unser Motto war "alles was man Essen oder trinken kannst, wird schon den Menschen nicht schaden."


gesundheit12605  04.07.2024, 06:47

Oha, das ist aber ein gewagtes Statement, dass die Medizin wohl deutlich wiederlegen dürfte. Siehe Ernährungsdocs z.B. ;)

Neue Fakten und Tatsachen.

Einige Jahre ruhender Forschung werden gebraucht, um zu lernen, was wahr ist. Mehrere Jahre, um zu wissen, wie man es der Menschheit kundzutun hat.


kllaura 
Beitragsersteller
 15.08.2024, 15:20

Richtig. Ich koche Bohnen und gebe den abgefangenen Schaum in andere Essensgerichte. Der Schaum ist Glutamat. Und weil es nicht das Pulver ist, sondern aus Bohnen ausgekocht wurde, darf ich "OHNE GESCHMACKSVERSTÄRKER" auch schreiben.

Es kann bei einem Teil der Bevölkerung Herzrhythmusstörungen auslösen und zu einer gesteigerten Kalorienaufnahme (Übergewicht) führen.


kllaura 
Beitragsersteller
 03.07.2024, 13:55

Das mit der Kalorienaufnahme durch mehr essen ist inzwischen widerlegt. Dennoch kann es bei Diabetikern zu einer Erhöhung der Kohlehydrate führen, die aber langsamer abbauen. Da liegt der Vorteil darin, dass man weniger Hunger bekommt. Mit dem Übergewicht ist mittlerweile widerlegt bei Glutamat. Das darf aber nicht mit Hefeextrakt verwechselt werden, sonst dürften Übergewichtige auch kein Gemüse essen, da es vom Kochen der Schaum ist, mit Glutamat, der pulverisiert wird.

kllaura 
Beitragsersteller
 21.08.2024, 19:20

Nach aktuellen Studien ist es widerlegt. Der Schaum wird von den Bohnen ins Essen getan, vom Kochen. In der Großküche werden Bohnen gekocht, dann habe ich die ganze Woche Glutamat und brauche keine Geschmacksverstärker angeben. Auch wenn es enthalten ist.