Ist Tramal langfristig eingenommen tatsächlich nicht so schädlich, als würde man Paracetamol langfristig nehmen?
Frage steht oben. Mir sagten das zwei Ärzte. Mein Hausarzt meinte, beides wäre gleich schädlich
2 Antworten
Das ist ein Opioid.
Das größte Problem ist eine mögliche Abhängigkeit. Das ist gar nicht so gut, wenn man körperlich anhängig ist. Bei Paracetamol sind in der Langzeitdosierung die Nierenwerte der Patienten schlechter geworden und bei Überdosierung ist bei einmaliger Überdosierung ein Leberversagen möglich. Als Dauermedikament ist ein Opioid vernünftig und regelmäßig eingestellt, die vernünftigere Variante. Bei mal auftretenden Schmerzen sind es aber eher das Paracetamol. Ich bin Opioid-Patient, da ist Tramadol aber Wasser dagegen. Von daher wurde ich auch im Umgang mit Opioiden geschult. Ein Opioid ist dann angesagt, wenn es nicht zu erwarten ist, dass die Schmerzen mit Nichtsteroiden Schmerzmitteln erfolgreich behandelt werden können. Und nur die sollen auch ein Opioid bekommen. Wird ein Schmerz mal stärker, würde des dann nämlich nicht mehr ausreichend gegen den schmerz wirken oder es gäbe auch möglicher Weise bei Narkosen Probleme, da eine Narkose aus Opioiden besteht.
Ich weiß nicht, wer Dir das gesagt haben soll : Es stimmt nicht !
Tramadol ist ein Betäubungsmittel ( Opioid ), welches nur auf einem Spezialrezept verordnet werden darf.
Es ist wesentlich wirksamer und hat viele Nebenwirkungen und macht schnell abhängig.
Es haben mir zwei Ärzte gesagt. Ich muss vielleicht noch dazu sagen, dass ich zu diesem Zeitpunkt 9 Tabletten „Paracetamol comp“ ( Paracetamol mit Codein) pro Tag genommen habe. Der eine Arzt sagte, ich soll lieber auf Tilidin umsteigen, da sich nach 9 Jahren Einnahme mein Körper zu sehr an Paracetamol comp gewöhnt hat und ich deshalb so viel davon brauche und es besser sei, alle 12 Stunden eine Tilidin zu nehmen. Ich lehnte das ab, da es mir unlogisch erschien und ich noch nie eine Tilidin genommen habe. Der nächste Arzt sagte, es sei besser, wenn ich alle 12 Stunden eine Tramadol nehme, als weiterhin 9 Paracetamol comp zu nehmen. Da ich wußte, dass ich Tramadol vertrage, habe ich das dann meinem Hausarzt gesagt und er meinte „ok, aber nur 100 mg“. Ich bekam ein Rezept über Tramadol 100 mg, doch dadurch wurden meine Schmerzen nicht wirklich besser. Ich nahm dann alle 12 Stunden 1,5 Tramadol Filmtabletten und ging zu meinem Hausarzt, als die Packung aufgebraucht war und bat um ein Rezept über Tramadol 150 mg, welches er mir nach einer Diskussion dann auch verordnete. Das nehme ich nun. Ich nahm aber anfangs noch Paracetamol dazu (ohne Codein) und nahm davon immer weniger. Ich nahm 9 Jahre lang Paracetamol comp (erst 2 am Tag und dann immer mehr) und nun seit einem halben Jahr Tramadol 150 mg alle 12 Stunden.
Der Arzt hat echt, da Paracetamol sehr schrecklich auf die Leber wirken kann. Bei Tramadol als Tropfen, die solltest du trotz dem ekelhaft bitterem Geschmack 2-3 Minuten unter der Zunge lassen, da über die Mundschleimhaut Opioide am besten wirken. Vorsicht: Tramadol bitte nicht unregelmäßig nehmen, die Abhängigkeit kommt ggf. schneller. Bitte in gleichen Abständen regelmäßig nehmen.
Oxycodon steht es im Beipackzettel. Wer es 7 Jahre genommen hat, da ist es sehr wichtig, dass du nicht auf deinen Körper gehört hast, sondern deine 12-Stundenzeiten eingehalten hast. Da gibt es Leute, die es ohne Entzug, wie mein Bekannter auch, nach 30 Jahren auch über einen ganzen Monat absetzen können. Andere hören auf den Schmerz und nehmen es dann sofort, unregelmäßig. Und jetzt ist das der Anfang der Abhängigkeit.
Bin zu blöd dazu, um es zu verstehen. Merke aber, wenn ich es 14 oder 15 Stunden nicht genommen habe ( vergessen oder verschlafen ), dass es höllisch schmerzt und ich warte dann immer auf die Wirkung. Du könntest Recht haben, dass ich mir lieber Tropfen verschreiben lassen sollte.
Dann ist es gut. Problematisch sind die Leute, die es alle 2-3 Stunden nehmen.
Bedingt richtig. Meine Apothekerin sagt gelbes Schwachsinnsrezept. Es wird auf normalem Kassenrezept verordnet. Ist aber eine Abhängigkeit beim Patienten bekannt, beim Apotheker, braucht er ein Opioidrezept. Weiß es der Apotheker nicht, reicht das Kassen- oder Privatrezept. Das ist nur bei Tramadol und Tilidin. Inzwischen ist es bei Tramadol mit Tabletten und Kapseln, stärker, aber geändert. Mit dieser Vorschrift, sagt meine Apothekerin, könnte sie nur mit dem Schüttel kopfn. Also, der Apotheker weiß von der Abhängigkeit, dann lässt er die MTA bedienen.
Ich bekomme es auf normalem Kassenrezept. Bitte lies dir die etwas längere Antwort, die ich „Tigerkater“ schrieb, durch. Es wäre nett, wenn du dazu etwas sagen könntest. Du kennst dich ja mit Opiaten aus. Du schriebst, du nimmst ein noch stärkeres Schmerzmittel. Ich wußte nicht, dass es etwas noch stärkeres gibt. Musst du das auch jeden Tag nehmen? Du bist aber doch noch recht jung, oder?
Oxycodon nehme ich. Das ist eines der stärksten Opioide. Ich nehme es bei Bedarf. Weißt du wie es ist, wenn die leibliche Mutter 5x die Wirbelsäle angebrochen hat, 3 Rippen gebrochen und einen Riss in die Schädeldecke geschlagen hat? Die eine Alte hat mir die Schmerzen eingeprügelt, die andere Mami versucht es mir zu nehmen. Seit dem ich 1 Tag vor meinem 10. Geburtstag war, feierte ich mit Freuden mit meinem Bruder: "Hurra, die Alte ist hobs.". Und wenn sie sich in der Urne umdreht, hoffe ich, dass der Teufel so schnell dreht, dass dieses Biest dabei ins Feuer fliegt. Und bessern ist kam möglich, da sie mit ihren Händen ein Schwein war. Jedes Loch mussten die Hände rein. Die Psyche ist sehr wichtig im Einfluss auf Schmerzen. Die wird Kindern genommen, wenn sie vergewaltigt werden. Die Psychotherapeutin sagt: " Ein Kind wurde nicht missbraucht. Das ist missbraucht, weil es immer Gegenwart bleibt."
Ich weiß