Ab wann geht man zum Arzt?
Das bezieht nicht auf chronische Erkrankungen oder Medikamente abholen.
10 Stimmen
6 Antworten
Es ist wie so oft im Leben, - es kommt immer drauf an.
Wenn ich mich irgendwie krank fühle und die Symptome mir unbekannt sind, dann warte ich erst mal ab, wie sich das Ganze entwickelt. Aber das geht natürlich nur bei den Symptomen, die mich nicht gleich "umhauen", wo ich also spüre, dass es nicht etwas sehr Ernstes ist.
Wenn es aber doch mal so etwas Heftiges und Unbekanntes ist, dann gehe ich natürlich sofort zum Arzt, da gehe ich also lieber kein Risiko ein.
Wenn ein mir altbekanntes Symptom auftritt, wo ich genau weiß, was ich habe und wo ich genau weiß, dass der Arzt eh nix machen kann, weil er es bisher auch nicht konnte, dann bleib ich daheim und helfe mir selber.
Bei relativ harmlosen, allgemeinen Beschwerden warte ich erst einmal ab.
Sollten sich die Beschwerden nach ein paar Tagen nicht verbessern, oder gar verschlimmern, vereinbare ich einen Termin beim Hausarzt, wenn ich das Gefühl habe, es bedarf einer ärztlichen Behandlung.
Handelt es sich um orthopädische Beschwerden, schaue ich ebenfalls erst einmal, wie es sich in den nächsten Tagen oder Wochen entwickelt, je nach Beschwerdegrad. Stelle ich fest, dass sich die Beschwerden weiterhin verschlechtern und der Zustand nicht mehr tolerierbar ist, suche ich meinen Orthopäden auf.
Kenne ich das Beschwerdebild bereits, habe die dementsprechenden Medikamente zu Hause, wende ich sie an.
Käme es zu ausgesprochen schwerwiegenden Beschwerden, starken Schmerzen oder unbekannte, mir Angst-einflößenden Beschwerden, würde ich umgehend einen Arzt aufsuchen.
Möglichst den niedergelassenen Arzt, im akuten Ernstfall auch den ärztlichen Notdienst.
Abhängig von den Beschwerden wie schwer und stark sie sind. Abhängig von der Art der Erkrankung oder Verletzung.
Bei Blut, hohem Fieber oder Anhalten der Beschwerden über 5 Tage sollte ein Arzt aufgesucht werden.
Falls ich dich etwas aufheitern darf, wenn nicht, dann lies bitte nicht weiter ;)
☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆
Sagt der Doktor: "Sie sind gerade noch rechtzeitig zu mir gekommen!“
Fragt die Patientin: „Ist es denn wirklich so schlimm, Herr Doktor?"
Der Doktor erwidert: "Das nicht, aber einen Tag später und es wäre von selbst weggewesen."
Sagt der Doktor: "Sie sind gerade noch rechtzeitig zu mir gekommen!“
Fragt die Patientin: „Ist es denn wirklich so schlimm, Herr Doktor?"
Der Doktor erwidert: "Das nicht, aber einen Tag später und es wäre von selbst weggewesen."
sehr gut 😉😉
Ich schaue zuerst mal in den Spiegel ;-). Meine Frau kann ich auch fragen ;-). Dann Versuch Selbstbehandlung, ich kann mir ja auch Rezepte verschreiben und ein wenig haben wir auch da.
Im echten Notfall natürlich Krankenhaus.
Ich war im Test Oxycodonpatientin an Kindern. Von daher hatte ich es zu Hause. Meine Mutter hatte meinen Christofschatz abgeholt in Hünfelden und mein Vater bekam gerade in der Zeit einen Hexenschuss, als die Hexe aus dem Haus war. Dann sollte ich ihn dann spritzen, da ich das mit den Schmerzen bei mir auch selbst mache. Nach der Spritze habe ich Viola angerufen und die hat gesagt, dass ich ihm 2 meiner Tabletten zerkauen lassen soll, da ja Oxygesic Dispers nicht im Haus ist. So hat das Opioid dann als Retard statt nach 2 Stunden nach 2-3 Minuten gewirkt. Es ist nur bitter. Heute bin ich Papis Hoffnung für ärmere Patienten. Ich bekomme Abführmittel verschrieben, ärmere Leute ohne Grund eben nicht, auch wenn sie es brauchen. Meine Mutter hat Leute, die sofort mal ein Opioid brauchen, als Schmerzärztin, da ist die Apotheke mit dem Tag der Bestellung und dem nächsten Tag Auslieferung zu langsam. So hebe ich immer den Beipackzettel auf, wenn die Packung Carenoxal leer ist, das Billigste Präparat mit Oxycodon 10mg. Aber da habe ich von vor Weihnachten bis Ostern meine Mutter öfters helfen müssen, als sie von sich geschossen wurde.
Ich gehe zum Arzt, weil ich es muss. Ich bin auf den Diabetologen angewiesen. In China sagt man aber: "Gehe zum Arzt, solange du gesund bist, dann kann er dir helfen. Bist du krank, kann er nur noch lindern."
Das ist gut. Meinen Vater behandelt dann meine Mutter. Würde er BTM-Rezepte brauchen, die hat er nicht. Dann muss er eh zu ihr. Beim Hexenschuss kam er dann zu mir. Das ging dann schneller. An meinem 8. Geburtstag habe ich sogar meinen Vater gespritzt. Der hat mir als erklärt was ich tun soll. Als er noch erzählte, habe ich ihm gesagt, dass ich schon fertig sei. Aber BTM stellt nicht meine Mutter für und aus, das macht ihre Kollegin in ihrer Praxis. Dann 2 Tabletten von mir zerkaut, der ist gesprungen, wie ein junger Hase.