Bitte Helft mir! Beckenschiefstand doch kein Arzt oder Physiotherapeut kann helfen :( jemand da der sich auskennt?

2 Antworten

Hallo Yasili,

Du hast so ganz beiläufig geschrieben

- Habe dadurch im Laufe der letzten Jahre immer mehr Beschwerden bekommen, von Knieschmerzen bis Skoliose usw.

Erst einmal hat man nicht ganz so selten bei einer Skoliose einen Beckenschiefstand. Der Beckenschiefstand und die Skoliose sind wie zwei siamesische Zwillinge.

Nun wissen wir nicht wie Deine Skoliose aussieht sprich wie ausgeprägt sie ist (Inclusive Torsion ?)  Ich nehme an Du hast nicht nur eine Skoliotische Fehlhaltung sondern schon eine ausgeprägte Skoliose

Denn ich nehme an bei einer Skoliosischen Fehlhaltung hätten D>ir >Deine Ärzte / Physiotherapeuten schon reinen Wein eingeschenkt.Ja und D>ir klipp und klar gesagt Du musst etwas tun auch zu Hause.

Bei einer manifesten Skoliose sind die Aussichten da etwas ganz deutlich zu verbessern nicht ganz so riesig. Ansonsten hätten die Zitat - etlichen
 Physiotherapeuten -  Dir schon etwas dazu gesagt.

Nun weis ich nicht wie alt Du bist. usw.  Es gibt ein skoliose-netzwerk.de/

.Dazu gibt einige dieser Seiten

http://www.bundesverband-skoliose.de/jugend-ihr-expand.html

http://forum.skoliose-op.info/phpBB3/

Die Betroffenen wissen am ehesten was Du tun kannst um Deine Situation etwas zu verbessern. Ich schätze man kann Dir da auch Ärzte nennen. Also im groben und Ganzen was bei Dir evtl. Sinn machen könnte.  (Cobb-Winkel ?).

Wenn Du doch irgendwann einmal auf die Idee kommst eine OP macht Sinn. Nach den Vorfällen in Leer und Gardelegen würde ich mich vorher dringend schlau machen nach einer  guten Klinik. Ja und würde dafür auhc einmal etwas weiter fahren!!

Im Moment wissen wir allerdings nur die Hälfte.....

Gruss Stephan

Hallo!

Ich würde dir empfehlen, mal einen Osteopathen aufzusuchen. Leider bezahlen das zwar die meisten Krankenkassen nicht (ggf. vorher mal dort nachfragen), aber es kann sich trotzdem lohnen. Zumindest die Kosten für einen ersten Termin (ca. 50-70 €) sollte man investieren. Dann kann der Osteopath eine erste gründliche Untersuchung machen und dir eine Einschätzung geben, wie er die Sache sieht.

Achte aber bitte darauf, dass du einen zertifizierten und entsprechend ausgebildeten Osteopathen suchst. Denn diese Bezeichnung ist leider nicht geschützt und ich habe es schon erlebt, dass jemand, der eine Wochenend-Schulung zum Heilpraktiker gemacht hat, sich dann auf einmal auch Osteopath genannt hat. Deswegen suche am besten über die Seiten der Fachgesellschaften. Dies sind z.B. www.osteopathie.de (Verband der Osteopathen Deutschland) oder www.bv-osteopathie.de (Bundesverband Osteopathie) oder http://www.bao-osteopathie.de/therapeuten/therapeutenliste/ (Bundes Arbeitsgemeinschaft Osteopathie). Auf diesen Seiten findest du auch weitere Informationen.

Alternativ kannst du evtl. auch mal einen Facharzt für manuelle Medizin aufsuchen. Diese Fachärzte gibt es aber leider nicht sehr oft, so dass du da Glück haben musst, wenn es einen in deiner Nähe gibt (falls du aus der Nähe von Trier kommst, hätte ich eine gute Adresse).

Ansonsten hast du natürlich auch immer noch die Möglichkeit einen anderen Orthopäden für eine zweite Meinung aufzusuchen. 

Alles Gute! Lexi

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – hab (leider) schon viel mit Schmerzen erlebt

Yasili1612 
Beitragsersteller
 16.06.2016, 12:34

Danke für deine Antwort :) 
Beim Osteopathen war ich bereits auch schon, der konnte mir leider auch nicht weiter helfen, obwohl er sehr erfahren ist. 
Ich möchte so gerne selbst etwas tun, aber ich weiß nicht wo ich ansetzen soll und muss :( 

gerdavh  17.06.2016, 08:37

Was kennt Ihr denn für Osteopathen?, ich muss 85 Euro für eine Behandlung zahlen.