Eisenmangel durch hashimoto?
Hallo,
Ich bin 34 Jahre alt und habe seit 20 Jahren Hashimoto. Ich bin eigentlich gut eingestellt. Aber habe des öfteren mit eisenmangel zu tun und musste deswegen Immer, mit Unterbrechung ferro sanol Tabletten nehmen, die ich gut vertragen habe. Letztes Jahr im Sommer hatte ich wieder eisenmangel und meine Ärztin hat mich dann zur Magen und darmspigelung geschickt. Aber ohne Ergebnis. Ich bin der Meinung das es an hashimoto liegt, aber meine Ärztin meinte, das es nicht stimmt und betitelte das als quatsch ab. Aber ich habe sehr häufig darüber gelesen. Es geht bei mir halt hin und her und denke immer es hat was mit hashimoto zu tun. Die eisentabletten wurden bei mir Ende Januar abgesetzt, obwohl mein eisenwert gerade so im grünen Bereich war. Nun will ich selbst dagegen was tun. Nehme gerade jeden Tag von doppel Herz das Granulat eisen zu mir. Ob es was wirkt weiß ich nicht, da ich noch nicht bei der Blutabnahme war, die nächste wäre im Juni.
Aber ich möchte gerne wissen, ob ich recht habe oder ob es wirklich Quatsch wäre laut meiner Ärztin? Und habt ihr Tipps was ihr nimmt gegen eisenmangel um es selbst vorzubeugen. Brausetabletten habe ich schon versucht, aber das Zeug kriege ich nicht runter
2 Antworten
Ja, dass ist wirklich möglich : Der Grund ist, dass durch diese Entzündung ( Hashimoto-Thyreoiditis ) wie durch jede andere Entzündung auch vermehrt Eisen verbraucht wird !!
Die Wissenschaftler vermuten, dass die Eisenaufnahme bei einer Schilddrüsenunterfunktion beeinträchtigt wird, weil im Magen weniger Säure gebildet wird, die zur Aufspaltung von Eisenkomplexen aus pflanzlicher Nahrung wichtig ist.
Ausführlich: https://www.vitalarzt-marquardt.de/eisenmangel/risikogruppen/schilddruesenunterfunktion/