Habe ich eine Schilddrüsenunterfunktion?
Hey und zwar wollte ich mal die Meinung von euch wissen.
Mir wurde mal Blut abgenommen und dort ist mir im Nachhinein beim Befund der TSH Wert von 4,25µIU/mL aufgefallen.
Spricht das für eine eventuelle Unterfunktion?
Wenn ich mich mit den Symptomen näher beschäftige, trifft vieles schon zu. Kopfschmerzen, Muskelschmerzen, Kribbeln in Gliedmaßen, sowie leicht gestörter Zyklus.
Nun bin ich in dem Thema nicht so drin, wie ihr vielleicht. Was sagt ihr dazu? Zum Arzt werde ich vermutlich gehen, wenn ihr denkt, dass es ein Anzeichen sein kann.
2 Antworten
Je nach Labor schwankt der Normalwert für den TSH-Spiegel zwischen 0,4 und 4,0.
Dein Wert wäre also Grenzwertig hoch, ein Zeichen für eine Unterfunktion.
Um eine sichere Aussage treffen zu können, benötigst Du aber noch die Bestimmung des fT3 und des fT4
Ja wie oben schon gesagt. Wenn ich googel treffen aber irgendwie die Hälfte zu 100% zu und die andere Hälfte so gar nicht. Also was ich oft habe sind Muskel und Gelenkschmerzen, starkes Kälteempfinden, Kribbeln und Taubheitsgefühle in Gliedmaßen, Zyklusstörungen.. aber "niedriger Puls, Haarausfall, Kurzatmigkeit, Schwerhörigkeit und Gedächtnisprobleme" gar nicht.
War denn hinter dem Blutwert eine Markierung/Hinweis?
Der TSH Wert ist ein bisschen hoch.
Wie sah es mit Ft3 und Ft4 aus?
Der Referenzbereich von dem Labor ging bis 4,9µIU/mL. Deswegen ist es mir erst jetzt aufgefallen und habe ich mich gewundert, weil das komplette Internet sagt, dass es schon ab 4,0 erhöht sei. Es wurde nur TSH gemessen.
Wie das denn? Sie nehmen doch die gleiche Einheit und ich dachte Labore müssen regelmäßig testen, dass genau bestimmte Werte raus kommen, wie vorgegeben bei den Kontrollen. Danke schonmal.
Genau weiß ich nicht, warum das so ist, ich vermute, weil Labore unterschiedliche Geräte benutzen. Sicher weiß ich jedoch, dass immer der Referenzwert des Labor‘s ausschlaggebend ist.
Google sagt:
Warum unterschiedliche Referenzwerte Labor?
Jedes Labor arbeitet mit seinen eigenen Messgeräten und Messverfahren. Deshalb können die Befunde auch je nach Labor unterschiedlich ausfallen. Um die Werte individuell richtig einordnen zu können, sollten auf dem Befundblatt auch immer die Referenzbereiche des jeweiligen Labors angegeben werden.
Der Referenzbereich von dem Labor ging bis 4,9µIU/mL, was mich gewundert hat. Deswegen frage ich hier nach. Danke