Herzkatheterablation?
Hallo, ich bin 19 Jahre alt, ich hatte das WPW Syndrom also eine zusätzliche Leitungsbahn im Herzen, die durch eine Herzkatheterablation verödet wurde. Das hat sich durch zufälliges Auftreten einer Tachykardie (Herzrasen) mit einen Puls von über 200 rausgestellt. Während des Eingriffs bekam ich Vorhofflimmern. Die Leitungsbahn ist jetzt weg und es wird zu 95% nie wieder kommen. Der Arzt meinte, dass das schon sehr lebensbedrohlich bei mir war, was mich schockiert hatte, da ich bis auf des Herzrasens was ca. 2x im Jahr immer für eine Stunde kam, dachte ich sei gesund. Jetzt ist meine Frage ob jemand weiß ob ich zum Beispiel auf Nikotin, Alkohol oder Koffein verzichten muss? Also ich mein, es wäre schade, da ich noch so jung bin und hier und da mit Freunden mal gerne trinke, aber die Gesundheit geht ja natürlich vor. Würde mich trotzdem interessieren, denn im Internet finde ich so gut wie nichts zum Thema.
Lg
2 Antworten
Nikotin ist ungesund und bei Herz-Kranzgefäße äußerst schädlich. Wobei Nikotin nicht der schädlichste Stoff im Angesicht beim Rauchen, wegen der Lunge ist. Da halte ich den Teer für schlimmer, der nicht aufs Herz geht und Nikotin kann mit Lungenflüssigkeit entfernt werden, ist aber im Herz schädlicher. Alkohol will ich nichts zu sagen, sofern es am Tag das Gläschen ist und nicht mehr wird. Rotwein verdünnt das Blut und sorgt für bessere Durchblutung. Aber das soll bei einem Glas am Tag bleiben. Koffein ist dahingehend beim Herzschaden schädlich, da es den Blutdruck erhöht. Dabei hat Kaffee auch gewisse Vorteile. Die Abendtasse sorgt auch für besserem Schlaf. Aber Cola und Energie-Drinks haben. Es sind Stoffe im Kaffee, die den Schlaf fördern. Aber es sollte dann bei einer Tasse bleiben. Bei höherem Blutdruck versuche auf Schmerzmittel zu verzichten, da sie dem Blutdruck erhöhen. Bis 200 mg (2x ASS 100 am Tag) Acetylsalicylsäure soll angeblich den Blutdruck nicht erhöhen und sogar das Blut verdünnen. Chemisch ist getestet, die Weidenrinde selbst nicht.
In der medizinischen Literatur gilt die Prognose bei einem WPW-Syndrom als günstig.
Ganz davon abgesehen begünstigt natürlich Nikotinkonsum die Entstehung einer koronaren Herzerkrankung und Hypertonie, weniger gelegentlicher Alkoholkonsum und noch weniger gelegentlicher Koffeinkonsum !
Die Dosis macht es !!