hüftdysplasie ohne operation behandeln?

1 Antwort

Abhängig davon, wieviel Überdachung fehlt, kann es sehr sinnvoll sein, dementsprechend angepasst auf schwere Belastung der Hüftgelenke zu verzichten.

So würde ich eher nicht zur Ironman-Teilnahme raten, - eher zur Tour de France. Den Milser solltest Du auch nicht geben, eher den "Albatros".

Leider schreibst Du nichts dazu, welche Sportarten Du gerne treibst.

Ich war in jungen Jahren guter Leichtathlet, habe auch nicht komplett überdachte Hüftgelenke, war immer sehr fit, schlank, portlich und völlig problemfrei, - bis ich ca. 45 Jahre alt wurde, da ging´s langsam los. Dachte ich anfangs noch, ich hätte mir die Ansätze der Beinadduktoren gezerrt/überanstrengt. Einige Zeit später dann erzählt mir ein Orthopäde, ich hätte beginnenden Verschleiß meiner Hüftgelenksknorpel, wohl ausgelöst durch den Sport bei leichter Dysplasie. Da war ich baff, von der Dysplasie bei mir selbst, hatte ich keinen Schimmer. Soviel zur Frage "...oder heisst die nicht ideale überdachung noch nichts??"

Also, - Sport grundsätzlich ja, aber bitte nur die Sportarten, die Deine Hüftgelenke nicht über die Maßen belasten. So lange Du keine Schmerzen hast, denkst Du jetzt vermutlich, - "ja tu ich ja nicht" - also das Überlasten. Doch das kann täuschen, so wie bei mir.

Ich kenne Deinen üblichen Speiseplan nicht. Daher empfehle ich pauschal, von Zeit zu Zeit kurmäßig NEM zu nehmen, deren Inhaltsstoffe dem Knorpel-Aufbau dienen sollen, - bei Dir steht natürlich der -Erhalt an erster Stelle. Wichtig für alle Knorpel im Körper ist die reine Gelatine, preisgünstig zu bekommen und einfach zu nehmen, keine Nebenwirkungen. Auch so kannst Du dazu beitragen, dass Deine Hüftknorpel auch ohne die optimale Überdachung lange Zeit heil bleiben.

Hab ich Dir nun Angst gemacht? Das ist gut. Denn Angst schärft die Sinne, Angst lässt vorsichtig werden. Die Vorsicht vor Überlastung Deiner Hüftgelenke lässt Dich sorgsamer mit ihnen umgehen, - das ist somit mein Rat.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung