Iboflam 600 Erfahrungen?

6 Antworten

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Hey Gabber,

Vorerst komme ich zur letzten Frage.

Nein. Also bei deinem Krankheitsfall ist dies nicht möglich.

Cannabis wird nur als (Therapie) verschrieben, wenn man nachweislich nicht mehr auf bestimmte Schmerzmittel und anderen Therapien reagiert.

Patienten bekommen dabei Cannabis in den meisten Fällen nur verschrieben, wenn man unter einer mittelschweren bis schwerer Spastik aufgrund (MS) leidet. Weiterhin wird noch Cannabis in bestimmten Fällen in der Krebsmedizin eingesetzt. Dabei kommt das Medikament Sativex Spr zum Einsatz. (Aber das ist alles ein Mühsamer Weg diese Therapie zu bekommen. Man muss schon ein Einzel und besonderer Fall sein.)

Kleiner Bericht zum durchstöbern: http://de.wikipedia.org/wiki/Nabiximols 

Nun zu deinen anderen Fragen:

Auf dem Beipackzettel oder im Internet steht viel was die Nebenwirkungen betreffen. Deswegen würde ich immer hier gucken was die Erfahrungen bzgl. bestimmten Medikamenten angeht. 

Link: als Kommentar

Solltest du aber nun keine Wirkung des Medikamentes verspüren und du nur Nebenwirkungen davon hast, rate ich dir dass Du nochmal mit deinem Arzt sprichst und um ein anderes Medikament bittest.

Im meisten Fall, bekommst du dann Tramadol verschrieben.

Link: als Kommentar

Aber letztendlich entscheidet das Dein Arzt.

Beste Genesung!


Gabber92 
Beitragsersteller
 25.05.2015, 13:42

Danke für die Info. Ich brauche wirklich alles an Alternativen was ich kriegen kann, da leider wenige Ärzte in DE auf das Thema chronischer Schmerz spezialisiert sind. Bei der Bezahlung ist das ja kein Wunder.

Nic129  25.05.2015, 17:25
@Gabber92

Bei Ihnen kann von einem Chronischen Schmerzsyndrom noch überhaupt keine Rede sein.....

Lexi77  25.05.2015, 18:30
@Gabber92
da leider wenige Ärzte in DE auf das Thema chronischer Schmerz spezialisiert sind

Es gibt inzwischen eigentlich in jeder größeren Stadt und so ziemlich an jedem Krankenhaus spezielle Schmerztherapeuten. Meist sind das gleichzeitig Anästhesisten. Man muss nur ein bisschen suchen, dann findet man eigentlich relativ schnell einen Arzt, der auf Schmerz spezialisiert ist. Und ggf. muss man halt auch mal ein paar km Anfahrtsweg in Kauf nehmen. Es gibt eben nicht alles "um die Ecke".

Gabber92 
Beitragsersteller
 26.05.2015, 08:09
@Nic129

Moment mal woher wollen sie das wissen? Ich habe die Schmerzen seit August, regelmäßig jeden Tag bei alltäglichen Bewegungen, musste meinen Beruf als Landschaftsgärtner aufgeben, kann nicht lange sitzen oder stehen, sobald der kleinste Druck auf die Bandscheibe kommt schmerzt es wie verrückt bis ins Bein. Ab 6 Monaten ist so ein Schmerz chronisch. Oder wie definieren sie das? Vielleicht hat es andere schlimmer erwischt und ich kann ja wenigstens zumindest eine Stunde laufen bevor ich beim laufen Schmerzen kriege. Aber ein chronisches Schmerzsyndrom habe ich, sonst würde ich nicht manchmal abends weinen und mich fragen, wie ich das alles in den Griff kriegen soll. Ich bin normalerweise ein Stehaufmännchen aber so etwas hatte ich noch nie und die Konsequensen, mein ganzes Leben hat sich deswegen verändert. Ich will zurück in mein altes Leben. Also machen wir hier kein Kräftemessen, ob ich das jetzt habe oder nicht okay? Danke.

Gabber92 
Beitragsersteller
 26.05.2015, 08:11
@Lexi77

Lexi, ich habe eine Doku dazu gesehen, vielleicht wurde auch übertrieben. Ich erkundige mich auf jeden Fall. 

Gabber92 
Beitragsersteller
 26.05.2015, 08:56
@Gabber92

Wobei ich dazu sagen muss, dass ich auf dem Land lebe. Aber Hamburg ist nicht weit.

Hallo Gabber!

Wenn man ein (neues) Medikament bekommt, sollte man lieber erstmal nicht in den Beipackzettel gucken. Denn das kann in der Tat abschrecken, was da so alles drin steht. Aber es sind ja alles nur mögliche Nebenwirkungen, die auftreten könnten. Das bedeutet ja nicht, dass sie bei jedem und immer auftreten. Vielleicht verträgst du das Ibuprofen ja so gut, dass bei dir keine Nebenwirkungen auftreten. 

Deswegen mache ich es immer so, wenn ich ein neues Medikament bekomme: Ich nehme die Tabletten wie vom Arzt verordnet. Den Beipackzettel lese ich erstmal nicht. Sollte es mir dann während der Einnahme irgendwie schlechter gehen oder ein Symptom auftreten, dass ich nicht kenne, dann nehme ich den Beipackzettel zur Hand und lese nach, ob das eine Nebenwirkung sein kann oder nicht.

Denn wenn man vorher schon weiß, was alles auftreten könnte, dann wartet man ja regelrecht darauf und hört zu sehr in seinen Körper ob es da nicht doch irgendwo ziept und drückt. Vielleicht hast du auch schonmal was von "self-fulfilling prophecy" also der selbsterfüllenden Prophezeiung gehört.

Bei einer Bandscheibenprotusion (das ist eine Vorwölbung) wird dir sicher kein Arzt der Welt Cannabis verschreiben, selbst dann, wenn es legalisiert ist. Das wäre dann wie mit Kanonen auf Spatzen schießen.

Ich habe auch mal über eine längere Zeit regelmäßig Ibuprofen genommen und habe es jetzt noch als Bedarfsmedikament. Ich vertrage das auch ziemlich gut. Ich muss zwar einen Magenschutz nehmen, da ich mal leichte Magenschmerzen davon hatte, aber das ist auch alles. Sonst habe ich keinerlei Nebenwirkungen. Das kenne ich von anderen Medikamenten auch anders.

Ich selber hatte 2010 auch eine Bandscheibenvorwölbung und weiß, wie sich das anfühlt. Aber ich kann dir auch sagen, dass es noch viel stärkere Schmerzen gibt, das musste ich letztes Jahr bei einer anderen Erkrankung erleben. Und selbst dafür gab es noch "normale" Schmerzmittel.

Wichtig ist halt nur, dass du vertrauensvoll mit deinem Arzt über die Medikation reden kannst. Sag ihm, wenn dir die Ibuprofen nicht helfen. Dann wird er dir wahrscheinlich ein etwas stärkeres Medikament verschreiben.

Wichtig wäre in deinem Fall auch, dass du dich mal gezielt an einen Schmerztherapeuten / an eine Schmerzklinik wendest. Die haben da immer nochmal ganz andere Möglichkeiten als ein normaler Hausarzt. Und wichtig ist auch, dass man sich nicht nur auf die Schmerzmittel fixiert, sondern auch andere, ergänzende Therapien mit einbezieht. Z.B. hat man die Möglichkeit die gereizten Nervenwurzeln gezielt mit einem Betäubungsmittel anzuspritzen (Google: PRT). Das kann man auch mehrfach machen. Außerdem sollte man regelmäßig Physiotherapie machen und sich auch nicht scheuen, entspannende Maßnahmen, wie z.B. die progressive Muskelentspannung nach Jacobson einzubeziehen. Man kann auch immer mal die Stufenlagerung machen, das entlastet die Wirbelsäule auch.

Bei mir ist die Protusion übrigens nach ca. 1/2 Jahr mit regelmäßiger KG (3x/Woche in der Praxis und tägl. Übungen zuhause) wieder behoben gewesen. Das Kontroll-MRT zeigte dann keine Vorwölbung mehr.

zum Thema Cannabis: Selbst wenn das legalisiert wird und mit geringeren Problemen in der Schmerztherapie eingesetzt werden kann - du wirst es mit deinen eher geringen Problemen nicht verordnet bekommen. Das ist wirklich nur ein Mittel für den letzten Schritt, wenn es keinerlei Alternativen mehr gibt und alle in Frage kommenden anderen Schmerzmittel versagt haben. Das ist aber in der Regel nur bei stärksten und chronischen Schmerzen der Fall.

Als ich in der Schmerzklinik war, hatte ich eine Zimmernachbarin, die aufgrund ihrer starken Schmerzen und dem Versagen aller anderen Schmerzmittel und Verfahren Cannabis probieren sollte. Ihr ging es danach so dreckig, so schlecht ging es mir bisher bei den stärksten Nebenwirkungen nicht! Das kann natürlich anders aussehen, wenn man sowieso schon mehr oder weniger regelmäßig dieses Zeug konsumiert.

Du wirst also keine Chance haben, dir dein jetzt schon regelmäßig(?) konsumiertes Cannabis auf Kosten der Allgemeinheit zu besorgen!

Also kümmer dich erstmal um die Behandlung deiner Schmerzen, dann wirst du auch schnell wieder schmerzfrei sein! Auch ohne Cannabis!

Viele Grüße, Lexi


Gabber92 
Beitragsersteller
 26.05.2015, 08:01

Vielen lieben Dank, für die ausführlichen Infos. Bei mir ist es sogar nur eine leichte Protrusion, aber die hat es echt in sich. Ich musste meinen Beruf Gärtner aufgeben. Aber das was du schreibst macht mir Mut. Ich bin davon ausgegangen, dass das weitesgehend unumkehrbar ist und ein Prolabs draus werden kann. Das mit dem Cannabis betrachte ich als zweitrangig. 

Nic129  26.05.2015, 15:13
@Gabber92

Es ist schon richtig. Aus einer Vorwölbung, der auch als inkompletter Bandscheibenvorfall bezeichnet wird, kann durchaus ein richtiger Bandscheibenvorfall werden. Nämlich dann, wenn der äußere Ring porös wird und einreißt. Ansonsten, und das unterscheidet eine Protrusion von einem Prolaps, gibt es hier die Möglichkeit der vollständigen Zurückbildung.

Und da hilft nur: Schmerztherapie und Krankengymnastik.

Ibuprofen (Ibuflam ist nur von einem anderen Hersteller, ist aber der gleiche Wirkstoff) ist ein ganz normales Schmerzmittel; die Hersteller müssen alle Nebenwirkungen, die bereits auftraten, aufführen. Das ist bei Paracetamol, Asprin oder Novaminsulfonsäure (Novalgin) auch nicht anders. Da würde ich mich gar nicht verrückt machen. Dumm ist nur, dass es anscheinend gar nichts hilft. Eventuell wäre es bei Dir besser, wenn man die Ibuprofen 800 retard verordnen würde, weil das erstens höher dosiert ist und vor allem kontiniuerlich an den Körper abgegeben wird. Wenn man zu niedrig dosierte Schmerzmittel einnimmt, kann man es auch gleich lassen. Sprich mal mit Deinem Arzt darüber und mach Dir mal keine Sorgen wegen der aufgeführten (eventuell auftretenden) Nebenwirkungen. Ich vertrage Ibuprofen ganz hervorragend. Das mit der Cannabisverordnung kannst Du in Deutschland vergessen, ich glaube es gibt so gut wie keine Patienten, die das verordnet bekommen. Alles Gute. Gerda

und du meinst, das Cannabis keine Nebenwirkungen hat.

Ich nehme jetzt schon seit einem Jahr Ibuprofen (zz. Ibuflam) und ich habe keine Nebenwirkungen, mein Blut wird regelmäßig untersucht und es ist immer alles OK. Die Erste Zeit nach meinem Armbruch nahm ich am Tag 2400mg Ibuprofen und 2400 mg Novalminsulfon am Tag und das ist alles ohne Nebenwirkungen an mir vorüber gegangen.

Was an Nebenwirkungen auf dem Beipackzettel steht, müssen sie dort drauf schreiben, es ist aber nicht gesagt,, das du es bekommen musst.


Gabber92 
Beitragsersteller
 25.05.2015, 13:33

jedenfalls keine gravierenden wie auf dem Beipackzettel. Ich habe damit schon intensive jahrelange Erfahrung und mir geht es gut mit meinem Konsum, wenn ich ihn auf abends beschränke damit ich einschlafen kann.

Nelly1433  26.05.2015, 15:25
@Gabber92

@Gabber: d.h. Sie nehmen jetzt schon Cannabis auf 'eigene Kosten' und hätten es nun gerne verschrieben. Ah ja ...

Gabber92 
Beitragsersteller
 27.05.2015, 19:11
@Nelly1433

Ja Nelly, ich habe mit Cannabis meinen Realschulabschluss und meine Ausbildung hingekriegt. Ich bin ausgeglichener am nächsten Tag, wenn ich abends rauche. Ich konsumiere 10 Jahre lang. Vielleicht sollten sie sich mal den alternativen Drogenbericht ansehen, den es neulich gab. Wozu das Gedränge in die Kriminalität? Das sind nämlich die schlimmsten Nebenwirkungen. Ich stehe Cannabis nicht unkritisch gegenüber und es ist mitnichten für jedermann geeignet, gerade wenn es um Psychosen u.ä. geht. Und wie gesagt, ich kann unter Thc Einfluss mit Ruheschmerzen einschlafen, gar kein Problem. Nur weil ich mal abends konsumiere, heißt es ja nicht, dass ich nicht geselltschaftsfähig bin und nur weil ich den "Chemiecocktail" hinterfrage, aber auch schaue, ob das wirklich die beste Lösung mit Cannabis ist, wollen sie mir jetzt erzählen ich würde das ausnutzen, bzw. es wäre sinnlos? Warum ist es denn sinnlos, wenn es funktioniert? Erklären sie es mir bitte!

Zum Thema Beipackzettel gibt es einen Ratschlag aus ärztlicher Sicht...

"Heraus holen. Ihn ignorieren und weg werfen."


Unglaubwürdig ist alleine die Auffälligkeit, dass man all diese nebenwirkungen genauso in anderen Packungen findet.

Da wäre gegebenfalls deinerseits eine Erklärung nochmals freundlich um welche NW sich Deine Skepsis vorrangig dreht..??!


Als nächstes können viele Medikamente eben auch den etwas paradoxen Placebo auslösen. je weiter die Gedanken dran erstmal in Deinem Kopf sind-

Desto näher liegt die möglichkeit dass Du tatsächlich gewisse NW-Gefühle  verspüren wirst... 


Leider haben Medikamente allgemein sehr viel mit der 'gewissen' Kopfsache  zu tun - im überraschend Positiven,   wie nebenbei auch mal im Negativen. 


Was wäre denn Deines Erachtens eine akzeptablere Alternative? wie viel mg  nimmst Du als Einzeldosis??



btw.

wäre laut deiner Ärzte denn THC überhaupt indiziert??


cantara  26.05.2015, 15:31

Einen lieben Dank für dein Vertrauen und das hier rein stellen des Links!!!   ☺

Naaja. Ja... Immer diese Mengenangaben der Opfer dieser unter Umständen auftretenden Nebenwirkungen.. --

Es klingt schlimmer, als es sich auswirken wird.. Es sei denn man übertreibt es mengenmäßig oder sowas.

Doch denk ich, auch dann noch!! Musst Du nicht genau in die NW-Statistik hinein passen (:

Solang Du das Ibu in vorgegebener Dosis einnimmst. Und es nicht vollkommen unwirksam ist/ bleibt oder Du dich (leider...., _) anderweitig nicht wohl mit dem Wissen über den Wirkstoff in Dir fühlst.

Dann ganz klar, lasse die Tabletten lieber weg und sprich mit Deinem Arzt darüber!!

Kommst Du mit Ibuprofen soweit trotzdem annehmbar zurecht?? Wirkt es gegen Schmerzen ausreichend?

Oder kann es auch in der Hinsicht nicht viel mehr für Dich tun, das dich über seine unter Umständen auftretenden Nebenwirkungen etwas lockerer hinweg sehen lässt?

Ich (ver-)urteile es nicht,  und vergleiche es genauso gar nicht... Inwiefern was das 'bessere' wäre..!

Ungesund bleiben alle Wirkstoffe überwiegend sowieso in verschiedensten  Anteilen zurück im Körper.. 

Letztendlich ist am wichtigsten so schmerzfrei wie Nur möglich leben zu können.. .   solange man sich nicht irgendwie int hauptsächlich von THC beeinflusste Leben verrennt... 

.

Für mich wäre es z.B. einfach gar nichts!!! 

(Leider!!!)

Zur Indikation stellte ich meine Frage eigentlich nur, weil es THC doch aber weiterhin auf BtM-Rezept zu erhalten geben würde oder hab ich was falsch verstanden???      🙈  

Zum Abschluss noch ein Link für Dich zu Ibu.. Über den ich aus versehen irgendwo online drüber stieß.!! 

→  

http://www.infomed.ch/bdn.php?bdnid=710

  ←

Wäre zwar nicht so dass es fast niemand nicht kennt 😋 

Aber so wird anderweitig ebenfalls von Ibuprofen's  schädlichen Seiten noch etwas hier weiter veröffentlicht.

Definitiv handelt's sich nämlich nicht um einzig und allein ein  'harmloses' Medikament...    

Mehr und deutlich näher zutreffend ist der Begriff 'VER- harmlost' an der Stelle in diesem Zusammenhang...

Naja, lässt dein Arzt mit sich darüber gut reden???  Versucht zu helfen so gut wie es geht? 

Musstest du vor dem Ibu derzeit schon viel anderes einnehmen  das noch schlimmer war für Dich?

Gabber92 
Beitragsersteller
 27.05.2015, 19:36
@cantara

Ich war eben in der Notaufnahme, die Ärztin war sehr sorgfältig und hat mich komplett ausgefragt. Seit August (Anfang der Schmerzen) meine gefühlte beste Behandlung. Ich habe teilweise keine Reflexe in den Füßen wegen der Protrusion, der Schmerz strahlt tatsächlich aus, es gibt kein Problem mit meiner Hüfte. Mein Orthopäde lag also (vielleicht teilweise) falsch mit seiner Diagnose "Psychosomatik", Er meinte ganz patzig, erwürde nichts finden und die Protrusion wäre keine richtige Protrusion. neues MRT kommt am 06.06.15. Das bringe ich dem Herrn Orthopäden und danach sieht der mich auch erstmal nicht wieder. Grund für meinen Besuch in der Notaufnahme war mein Hausarzt, da dieser im Urlaub ist. Das Ibo"flam" 600 hat nämlich nicht ausreichend gewirkt, und ich sollte mich ihm nochmal vorstellen, deshalb bin ich zur Notaufnahme ausgewichen. Ich habe jetzt -Iboprofen ABz 600mg 20 tabl. Pantozol 20mg magensaftres. Tramal long 50mg Novalgin Tropfen 500 mg verschreiben bekommen. Werde mal die Tage berichten, wie es wirkt. Mein Arzt weiß noch von nichts, aber ich kann sehr gut mit ihm. Und wenn er erstmal versteht, warum das evtl Sinn machen würde für mich abends zu rauchen, habe ich da keinerlei Bedenken. Ich betrachte das mit dem Cannbis aber erstmal als nebensächlich und möchte vorher nach anderen Lösungen schauen. Ich glaube, das macht am meisten Sinn. Oh und finde ich gut, deinen Abstand zu Cannabis. Es macht einfach zu viel Spaß und ist zu gut verträglich, deshalb macht es leider auch süchtig und ich habe sehr lange gebraucht um es einzugrenzen und werde auf jeden Fall damit zu kämpfen haben, sollte ich es ganz lassen wollen.

Gabber92 
Beitragsersteller
 25.05.2015, 13:40

Einer von 10 kriegt angeblich Geschwüre im Darm, ich habe dort eh schon Hämoriden und deshalb bin ich da ein wenig stutzig. Alternative wäre Verbesserung der Ursache durch Rehasport aber durch ausstrahlenden Schmerz ins Bein, schaffe ich es selten da hin und werde nächste Woche nochmal abklären mit meinem Hausarzt ob das überhaupt Sinn macht mit dem Rehasport, da ich das Gefühl habe die Bandscheibe wird durch so manche Übungen mehr belastet. Vielleicht muss ich auch nur ein Mittelmaß finden. Fakt ist aber, dass wenn ich den Konsum von Cannabis auf abends beschränke die Ruheschmerzen aus meiner Hüfte verschwinden. Woher dieser Ruheschmerz kommt, da sind wir noch am forschen mein Arzt und ich. Arthrose ist es nicht (Habe ja auch einen Beckenschiefstand)Der Gang zum Osteopathen wird auch noch kommen. Aber für die Zwischenzeit oder den Fall dass das nichts bringt, werde ich es 2016 auf jeden Fall mit Cannabis versuchen, da die Gesetzeslage dann auch gelockert wird. In einem anderen Forum habe ich das hier herausgefunden http://de.m.wikipedia.org/wiki/Periradikul%C3%A4re_Therapie Vielleicht ist das auch noch eine Alternative. Ich will ja Cannabis nur, wenn ich es brauche, nicht falsch verstehen. Ich rauche es zwar, will aber auch aufhören. Die Nebenwirkungen gefallen mir allerdings besser als die auf der Packungsbeilage ^^

Nic129  25.05.2015, 17:32
@Gabber92

Die Nebenwirkungen gefallen mir allerdings besser als die auf der Packungsbeilage ^^

Ob Ihnen die Nebenwirkungen gefallen oder nicht, steht auf einem ganz anderen Blatt. Eine adäquate Schmerztherapie ist aber bei einem BSP, wenn es doch tatsächlich so viele Schmerzen bereitet, notwendig.

Achso was meinst du mit indiziert?

Ob bei Ihnen THC als therapeutische Maßnahme angebracht ist...

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