Medikament Dupixent?

2 Antworten

Es ist in der kurzen Zeit in der dieses Präparat auf dem Markt ist keineswegs beschrieben, dass es bei einer ausgeprägten COPD wirksamen sein soll, als die bisher angewendeten Kombinationen von Kortison und eines ß-Mimetikum !

Natürlich dürfte Dir jeder Arzt, insbesondere aber jeder Internist oder Pulmonologe dieses Präparat auf einem Privatrezept verschreiben.

Auch ein Blutbild ( wie hier geschrieben ) braucht nicht vorher untersucht zu werden :

Die hier beschriebene Eosinophilie ist eine häufige Nebenwirkung dieses Präparates.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – langjährige Berufserfahrung in der Medizin

Lausimaus 
Beitragsersteller
 19.10.2024, 17:34

Warum sagt mir denn mein Hausarzt, daß er mir das Medikament nicht verschreiben dürfte? Ich würde mir das Medikament zwar eh nicht länger als Selbstzahler leisten können, aber ich will zumindest 2-3 spritzen probieren um zu sehen ob sich was verbessert. Von sich aus kommt kein Lungenarzt auf die Idee dieses Medikament zu verschreiben, weil es viel zu teuer ist und sein Budget extrem belasten würde.

Tigerkater  19.10.2024, 17:39
@Lausimaus

Zu Frage 1) Da musst Du diesen Arzt leider selbst fragen . Ich kann nur die gesetzlichen Bestimmungen erwähnen.

Zur Frage 2 ) Auf einem Privatrezept wie Du gewünscht hast, wird kein Budget belastet.

Lausimaus 
Beitragsersteller
 19.10.2024, 17:46
@Tigerkater

Zu Frage 2 ) Ich meinte das er es mir nicht von sich aus auf Rezept verschreiben würde wegen Budget.

Aber es sind schon einige Fälle,wo Dupilumab bei COPD sogar sehr gut geholfen hat. Kam auch ein Bericht im 3 Programm von. Sendung heißt Visite.

Tigerkater  19.10.2024, 17:49
@Lausimaus

Nun, von sich aus kann ich mir nicht vorstellen. Eine Verantwortung hat ein Arzt bei Verschreibung eines Medikamentes allemal, nicht nur eine finanzielle.

Wenn es der Arzt verordnet, kann er dir auch ein Privatrezept ausstellen. Er muss es aber als sinnvoll erachten, sonst darf er nicht verordnen.