Nach einseitiger Eierstockentfernung psychisch labil?
Hallo,
kurz zu mir ich bin 17 Jahre alt und bei mir wurde vor 2 Monaten ein Eierstockteratom festgestellt. Am 26. Februar wurde mir dieses dann mitsamt meinem linken Eierstock entfernt, da der Tumor ganze 18-20 cm groß war und den Eierstock schon vollkommen eingenommen hatte.
Jetzt zu meiner Frage kurz nach der Op ging es mir mal abgesehen von den Schmerzen ziemlich gut aber mittlerweile bin ich jeden Tag am weinen, eigentlich immer ohne Grund und total labil unterwegs. Kleine Sachen sind auf einmal ein riesen Problem, die mich fertig machen.
Beispielweise wenn mein Freund was mit seiner besten Freundin unternimmt, wobei ich bis jetzt immer nur ein unruhiges Gefühl hatte aber nicht mehr, falle ich neuerdings gefühlt in einen Abgrund und das führt dann letztendlich wieder zu Heulerei und dass ich mich selbst und alles andere infrage stelle.
Können das jetzt Folgen der Eierstockentfernung sein? Mir wurde im Krankenhaus nämlich gesagt, dass das ganze kein Problem darstellt, da der verbliebene Eierstock die Hormonproduktion etc. übernimmt aber irgendwas stimmt nicht mit mir?
Vielen Dank schon mal!
2 Antworten
Normalerweise sollte der verbleibende Eierstock die Hormonproduktion übernehmen. Allerdings scheint wirklich etwas nicht zu stimmen. Damit solltest Du zu einem Endokrinologen. Ich wünsche Dir alles Gute!
Dann sollten die Hormone ganz einfach mal geprüft werden.
Ist das nicht eh Standard nach einer solchen OP?
Nimmst du Medikamente?
Nope wurde nicht geprüft und ich nehme auch keine Medikamente.