Oberschenkel Schmerzen, Thrombose?

2 Antworten

Eine Thrombose ist Ja Tödlich

woher hast Du diese Info? - Ist auch egal, sie ist falsch. Eine Thrombose kann tödlich sein, - das wäre richtig formuliert.

 Ich habe Angst dass es eine Thrombose ist, aber zu sehen ist da jetzt nichts.

Wäre es eine Thrombose, würdest Du sie sehen, google mal nach Thrombosebilder.

1. Schwere Beine

Zu Beginn einer Thrombose treten meistens Spannungsschmerzen ähnlich einem Muskelkater sowie ein Schweregefühl im betroffenen Bein auf, die sich bei Hochlagerung des Beins etwas bessern. Ein Gang zum Venenspezialisten gibt hier Aufschluss über ein möglicherweise vorliegendes Gerinnsel.

2. Warme Schwellungen

Als weiteres Anzeichen für einen gestörten Blutfluss gilt ein geschwollenes und überwärmtes Bein. Aufgrund von erweiterten oder  durch Thromben verengten Venen staut sich das Blut an einer Stelle im Gefäß und verhindert den Rückfluss zum Herzen. Auch hier gilt es, die Beschwerden von einem Facharzt abklären zu lassen.

3. Venen auf sichtbaren Abwegen

Im fortgeschrittenen Stadium einer Venenerkrankung treten Blutgefäße an den Beinen blau hervor und die Unterschenkel fühlen sich sehr warm an. Bringt zusätzlich eine liegende Position Linderung, sprechen die Symptome für ein Venenleiden und ein erhöhtes Thromboserisiko und gehören in ärztliche Hand.

4. Gefährliche Bettruhe

Steht ein medizinischer Eingriff bevor, der eine nachfolgende Bettruhe von mehreren Tagen vorsieht, steigt das Thromboserisiko ebenfalls deutlich an. Die Ruhigstellung der Beinmuskulatur, die beim Gehen wie eine natürliche Pumpe und Hilfe für die Gefäße wirkt, belastet das Venensystem stark und fördert eine Gerinnselbildung. Aus diesem Grund kommen hiernach meistens Kompressionsstrümpfe und blutverdünnende Medikamente zum Einsatz.

5. Feindlicher Reisebegleiter: Thrombose

Mangelnde Bewegung auf Langstreckenflügen oder Busfahrten fördern die Bildung von gefährlichen Blutgerinnseln. Hinzu kommt die oftmals eingeengte Sitzposition. Sind die Beine stark angewinkelt, klemmen sie die Gefäße ein und stören so einen reibungslosen Blutfluss. Neben bequemer Kleidung helfen dann ein paar Schritte im Gang, Fußgymnastik am Platz sowie das Tragen von Kompressions-Wadenstrümpfen. Liegen bereits eine bekannte Bindegewebsschwäche  oder Krampfadern vor, empfiehlt sich in einigen Fällen sogar die Gabe einer Heparin-Spritze, um einer Thrombose bestmöglich vorzubeugen.

Gehörst Du zu einer der Risikogruppen? Als besonders thrombosegefährdet gelten

  • ältere Menschen,
  • Übergewichtige,
  • Schwangere, Frauen,
  • Raucher sowie
  • Personen mit einer Herz- oder Zuckerkrankheit.

Vorbeugen: Ein gesunder Lebensstil mit reichlich Flüssigkeitszufuhr und viel Bewegung beugt Beschwerden effektiv vor. Ausdauersportarten wie Schwimmen, Walking, Radfahren oder Wandern eignen sich besonders gut, die „Muskelpumpe“ in Schwung zu bringen. Betroffene, die typische, leichte Beinschmerzen bemerken, stärken ihre Gefäße mit Venengymnastik oder Bürstenmassagen. Auch Wechselduschen sind sehr wirkungsvoll, wenn der warme Guss pro Bein nicht mehr als 20 bis 25 Sekunden und das kalte Pendant circa 10 Sekunden dauert. Zudem Übergewicht vermeiden, da unnötige Pfunde das Risiko deutlich steigern.

Die Thrombose KANN tödlich werden. Wenn sich der Tubs löst und ins Herz kommt oder ins Gehirn. Folge ist Herzinfarkt oder Schlaganfall.

Hast du Bedenken, wende dich an deinen Hausarzt, der dich ggf. zum Radiologen Überweist, um eine Thrombose festzustellen.