Polizei trotz früheren Rückenschmerzen?
Hallo, Ich hab mich bei der Polizei in Bayern beworben und hab bald meinen Einstellungstest und eine Polizei ärztliche Untersuchung. Mein Problem ist, dass ich früher Rückenschmerzen hatte und deswegen auch schon eine MRT Untersuchung bei mir gemacht wurde wobei aber nichts raus gekommen ist. Außerdem hatte ich auch Physiotherapie verschrieben bekommen. Seit dem ich aber regelmäßig ins Fitnessstudio gehe habe ich keine Schmerzen mehr. Könnte das trotzdem ein Ausschlussgrund sein?
4 Antworten
Ich laube nicht, dass frühere Rückenschmerzen ohne Befund ein Ausschlussgrund sind. Sicherlich waren es nur Verspannungen oder ein Wachstumsschub. Wichtig ist dein jetziges Befinden und wie du die Tests bestehst. Ich wünsche dir alles Gute und viel Erfolg!
Wenn du keine Rückenschmerzen mehr hast, dann ist das eine gute Sache!
Bei der ärztliche Untersuchung wird dann wohl auch nicht festgestellt werden können, das du Rückenschmerzen hast oder irgendwann mal hattest. Von daher würde ich mir an deiner Stelle darüber keine Sorgen machen!
Nein, solange, wie kein Befund eine Krankheit hergibt, wirst Du kein Problem haben. LG
Nun ehe Jemand zum Beamten gemacht wird schaut man schon einmal genauer hin! Das heißt im Beamtendeutsch ausführliche Anamneseerhebung unter Beiziehung von ärztlichen Befund- und Behandlungsberichten Dritter (z.B. Haus- oder Fachärzte). (10 J. werden die gespeichert...).
Ja und dann könnte schon die Frage stehen warum wurde die MRT - Untersuchung gemacht. Ja und dann wird man schon einmal genauer hinsehen! Also ganz so simpel ist es dann doch nicht. Man stelle sich einmal vor er würde nach ca. zehn Jahren dienstuntauglich die Kosten wären heftig. So ist ein hess. Lehrer in Frühpension gegangen (mtl. 988 Euro). bei der Polizei wird es nicht viel anders...
...eine MRT Untersuchung bei mir gemacht wurde wobei aber nichts raus gekommen ist.
So simpel kann es sein, wenn man versteht, was man liest...........
Der Rest stimmt, habe ich bereits kurz und bündig in meinem Kommentar zu @Kim29 geschrieben. LG
Nun die Verantwortlichen lesen halt simpel Rückenschmerzen ein Problem das zu viele haben. Ja und dadurch zu oft frühzeitig aus dem Berufsleben ausscheiden. Die besten Kunden der Physiotherapeuten.
Das ist zu einfach vermutet, mein Sohn hat Bewerbungen im öffentl. Dienst hinter sich, bei Polizei und Justiz. Dort gingen die Verantwortlichen bei der Bewertung der Bewerber sehr viel gründlicher vor. Und wie Du schon schreibst, haben viel zu viele Leute, - mittlerweile bereits viele Jugendliche -, Rückenschmerzen. Wenn die Verantwortlichen bei Polizei, Bundeswehr, Justiz, die alle aussortieren würden, dann hätten die aber ein nicht zu bewältigendes Nachwuchsproblem. Daher: Nur allein Rückenschmerz als Vermerk reicht sicher nicht, damit @Angel15 aussortiert wird. LG
PS: Die meisten Mitbewerber meines Sohnes schieden wegen schlechter Sportleistungen aus, sie schafften nicht mal das Deutsche Sportabzeichen, welches Pflicht ist.
Rückenschmerzen, die schon lange zurück liegen und die du durch Aufbau der Muskeln in Griff bekommen hast sind sicher nicht das Problem - allerdings fahren 80% der Kandidaten schon am ersten Tag des Sporttests nach Hause - das dürfte wohl eher die Hürde sein!
Ich hab großen Respekt, dass du so einen Job anstrebst - ich bekomme das beim Schwager hautnah mit - echt heftiger Beruf! Aber eben auch sehr wichtig. Viel Erfolg beim Einstellungsverfahren!
Doch die kriegen alles raus, die sind von der Polizei.
Scherz, aber der Bewerber entbindet (sonst braucht er sich erst garnicht zu bewerben) seine Ärzte und die Krankenkasse von der Schweigepflicht, und so können die Prüfer die gesundheitliche Vita des Bewerbers lückenlos erfahren.