Was kostet die Hüftgelenksoperation, keine Krankenversicherung vorhanden
Bin ehrenamtlich in der Sozialberatung tätig und suche für einen Klienten eine (Finanzierungs-)Möglichkeit für doppelseitige OP plus Reha-Massnahmen (evtl. ambulant?) für künstl. Hüftgelenke. Leider besteht keine Krankenversicherung. Der Sozialhilfeträger lehnt die Kostenübernahme ab, es hängt ein Rechtsverfahren an bei Sozialgericht. Bis zur Entscheidung kann aber - auch nach Aussage des Gesundheitsamtes - nun nicht mehr weiter abgewartet werden. Die Degeneration der Hüftgelenke ist in den letzten beiden Jahren des Wartens auf ein unerträgliches Maß fortgeschritten. Bis jetzt bin ich wegen der zu erwartenden Gesamtkosten nicht fündig geworden, angefragte Krankenhäuser antworten (wegen Überlastung???) nicht. Meine Frage: Mit welchen Kosten muss kalkuliert werden? Am besten aufgeschlüsselt in Sachkosten, Arztkosten, stat. unterbringung, Rehakosten .... Dann habe ich eine realistischere Verhandlungsbasis. Und: Kennt jemand einen günstigen und trotzdem guten Behandlungsweg, ein behandlungswilliges Krankenhaus, das für diesen Fall in Frage kommt? Aus einem Spendentopf sind bis jetzt 5000,- EUR für die Massnahme reserviert.
2 Antworten
die kosten sind nur hoch wenn es um beschädigtesumfeld geht,insofern der ersatz bei einem gesunden patienten erfolgt es auch keine rehabilitation geben braucht.es werden keine muskeln getrennt sondern die prothese statt dem knochen eingelegt,dabei,insofern es um eine breitere form geht als zuvor das gelenk war,die muskeln gedehnt werden,dies würde folglich schmerzen bedeuten,nur eben dann nicht insofern der bewegungsapparat (und muskeln) im komazustand der op bewegt und angepasst werden,dass keine belastenden schmerzen deswegen nachher einsetzen,etwas kann schon sein,jedoch wäre therapie nicht explizit notwendig.hierfür werden die beine an einen bewegungsapparat gespannt der gehbewegungen simuliert,so kann im anästesiezustand solange der muskelapparat gedehnt und versorgt werden bis der idealzustand eintritt.
Sie kostet für Selbstzahler ca. 15.000 € für eine Seite incl. Reha. Aber vielleicht klappts ja noch mit der Kostenübernahme, dann ist es umsonst.