wer hatte schon mal mit neurasthenie zu tun?

1 Antwort

Zunächst einmal: lass Dich nicht durch Nachfragen des Arbeitgebers nach der Dauer Deiner Erkrankung unter Druck setzen! Das weißt Du leider nicht, wirst aber selbstverständlich alles dafür tun, baldmöglichst wieder einsatzfähig zu sein - Punkt und Ende der Durchsage!

Offenbar besteht die Therapie Deines Arztes darin, Dir erst einmal etwas Ruhe zu gönnen, mehr nicht. Ob das ausreicht, kann von hier aus natürlich niemand beurteilen. Frag doch einfach bei Deinem nächsten Arztbesuch, wie er sich das weitere Procedere vorstellt!

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Derzeit wird mehrheitlich die Ursache der Neurasthenie in äußeren Einflüssen wie Reizen oder geistigen und körperlichen Anstrengungen gesehen.

Krankheitsverlauf

Der Krankheitsverlauf der Neurasthenie tritt meist mit unspezifischen, grippeähnlichen Symptomen wie Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen auf. Die einzelnen Episoden der Erschöpfung und Müdigkeit können dabei sowohl in unregelmäßigen Intervallen als auch chronisch auftreten.

Therapiemöglichkeiten

Obwohl die Symptome der Neurasthenie vorrangig körperlicher Natur sind, ist eine Behandlung in Form einer Psychotherapie anzusetzen. Dabei wird im Besonderen die analytische Psychotherapie oder eine Verhaltenstherapie angeordnet. Bei der analytischen Psychotherapie arbeiten Psychotherapeut und Patient in der Form eines Gespräches daran, ein verdrängtes Erlebnis oder Gefühl des Betroffenen freizulegen und gemeinsam zu verarbeiten. Mit der Gesundung des Geistes verschwinden daraufhin auch die körperlichen Beschwerden. Bei verhaltenstherapeutischen Maßnahmen hingegen wird in Entspannungsübungen soll der Geist die Kontrolle über den Körper wieder erlangen und die Beschwerden selbst heilen. Darüber hinaus wird in vielen Fällen auch Gesundheitssport oder Physiotherapie angewandt, um den Körper Schritt für Schritt wieder belastbar zu machen.

http://neurasthenie.org/

Wie die weitere Behandlung bei Dir aussieht, muss Dein Arzt entscheiden!

Ich wünsche Dir gute Besserung.