Wortfindungsstörungen bzw. manchmal falsche Wörter?


11.04.2025, 22:23

Ich bin 38, gehe vor der Arbeit noch mit unserem Hund eine Runde spazieren, danach frühstücke ich was. Gegen 5.15 Uhr bereite ich mich auf die Arbeit vor und starte gegen kurz vor 6. Ich schlafe um die 7 Stunden im Durchschnitt, bin aber tatsächlich eher der "Couchfreund". Ich hab mich aber jetzt auch zusätzlich zum Sport angemeldet, um was für meinen Rücken und meine Ausdauer zu tun.

1 Antwort

Es ist verständlich, dass du dir Sorgen um deine Gesundheit machst, insbesondere in Anbetracht deiner frühzeitigen Morgenroutine und deiner Angststörung.

Müdigkeit und Konzentrationsprobleme sind häufige Symptome, die viele Menschen erleben, vor allem, wenn sie ungewöhnliche Schlafrhythmen haben. Das Aufstehen um 3.30 Uhr kann dazu führen, dass du gegen Dein Naturell lebst, d. h. es ist möglich, dass Du zu den Eulen gehörst, die -im Gegensatz zur Lerche- eher in der Nacht ihre volle Aktivität u. Leistungsfähigkeit entwickeln. Einige Zeit lang kann der Körper ein Leben gegen sein Naturell abfedern, aber eben nicht dauerhaft. Hier gebe ich Dir einige Tipps, die dir helfen könnten:

Entspannung : Achte darauf, regelmäßig Zeit für Entspannung und Selbstpflege zu nehmen. Stress kann die kognitiven Fähigkeiten beeinträchtigen, einschließlich Sprache.

Gesundheit: Achte auf deine Ernährung, da auch sie einen großen Einfluss auf deine geistige Fitness hat. Da ich nicht weiß, wie Du Dich ernährst, solltest Du selbst Deine Essgewohnheiten kritisch überprüfen. Vielleicht hilft es Dir schon, den Vitamin B-Komplex zu supplementieren. Alle acht B-Vitamine wirken synergistisch und können so optimal zu verbesserter Nervenarbeit führen. Oder stell den Speiseplan um auf „Nervenkost“, google mal nach „Rezepte für das Hirn“.

Pausen : Wenn du merkst, dass du in einer Situation Schwierigkeiten hast, nimm dir einen Moment Zeit, um darüber nachzudenken. Manchmal hilft ein kurzer Moment des Innehaltens dabei, die Gedanken zu sammeln.

Gespräche führen : Übe das Sprechen in entspannten Gesprächen mit Freunden oder in der Familie. Das kann helfen, dein Selbstvertrauen zurückzugewinnen.

Reflexion : Überlege, ob es in deinem Leben Veränderungen gab, die mit deiner Wahrnehmung zusammenhängen könnten.

Pausen: In einem Bürojob ist es wichtig, regelmäßig Pausen einzulegen, um den Geist zu entspannen und die Augen zu entlasten. Die 20-20-20-Regel kann hilfreich sein, d. h. alle 20 Minuten für 20 Sekunden auf etwas in ca. 20 Meter (+ X) Entfernung schauen. Der Wechsel des Fokussierens auf Dinge in kurzer -/- langer Entfernung trainiert die Augenmuskeln.

Stressmanagement: Da du an einer Angststörung leidest, kann es hilfreich sein, Entspannungstechniken wie Atemübungen, Meditation oder Yoga auszuprobieren, um deine Ängste zu lindern.

Aufmerksamkeit auf Symptome: Dein Bekannter hat einen wichtigen Punkt angesprochen. Manchmal kann das ständige Achten auf körperliche Symptome sie verstärken. Es ist wichtig, nicht in einen Teufelskreis von Sorgen und Stress zu geraten. Denk daran, dass es in Ordnung ist, um Hilfe zu bitten und deine Gedanken und Gefühle mit jemandem zu teilen, dem du vertraust.

Wenn die Schwierigkeiten anhalten oder sich verschlimmern, wäre es sicher sehr sinnvoll mit einem Fachmann, wie einem Psychologen oder einem Sprachtherapeuten, zu sprechen. Deinen Arzt solltest Du bei Deinem Check-Up darauf ansprechen. Die Fachleute können Ihnen helfen, mögliche Ursachen zu klären und Strategien dagegen zu entwickeln.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung