Hilfe hab sch***e gebaut?

Hey, nachdem ich einen Haufen Fragen beantwortet habe stelle ich selber eine.

Ich weiß, dass es keine gute idee war und bereue es auch. Also spart euh die Komentare.

Ich bin Psychisch Erkrankt und habe starke Tendenzen zu selbstzerstörerischem Verhalten. ich habe bereits Therapeutische Hilfe und so.

Mir sind heute einige Sicherungen durchgebrannt und ich habe Blödsinn gemacht… Normalerweise greife ich (leider) eher zu Selbstverletzung allerdings habe ich gerade einen langen Clean-streak und wollt ihn nicht brechen weil das Bedingung in meiner Therapie ist.

ich habe zu anderen selbstschädigenden dingen gegriffen.

zwischen 15:30 und 18 Uhr habe ich:

  • 500ml + 250ml energy drink getrunken (32mg Koffein/100ml)
  • bin 3 km zu fuß gelaufen (keine ahnung ob dass wichtig ist aber auf der dose steht nicht bei sport oder tanzen trinken)
  • meine normale medikation genommen: 100mg Quetiapin retard
  • 500mg paracetamol obwohl ich es nicht gebraucht habe
  • 1g Zucker durch die Nase gezogen (blödste Idee von allem)

Ich nehme Morgens noch das Antidepressivum Sertralin

Ich habe leichte Symptome von Schwindel, zittern, Kopfschmerzen (nicht stark) und in leichtes taubheitsgefühl im linken Oberarm/Schulter

Kann das sonst noch gefährlich werden? Muss ich zum Arzt? ich werde das in der Therapie ansprechen aber die ist erst Mittwoch.

falls das wichtig ist, ich bin 1,60 groß und wiege ca. 47kg. ich wohne nicht bei meinen Eltern aber bin minderjährig.

Danke für deine Antwort auf meine blöde Frage.

Medikamente, Hilfe, Selbstverletzung, gefährlich, Koffein, Risiko, Paracetamol, überdosis
Recht darauf, für ein Quartal alle benötigten Rezepte auf einmal zu bekommen? Recht auf Zusendung eines Rezeptes?

Guten Tag

Hat ein Patient das Recht darauf, Quartals-Anfang mehrere Rezepte über Medikamente, die er in diesem Quartal benötigt, auf einmal verschrieben zu bekommen, oder muss er ständig wegen dem einem oder dem anderen Rezept wiederkommen?

Hat ein Patient das Recht darauf, sich ein Rezept zuschicken zu lassen, oder muss er es jedes Mal selbst abholen?

Es geht darum, dass mich ein Besuch beim Arzt 60,-€ Taxigeld kostet ( ich kann aus gesundheitlichen Gründen nicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahren ) und ich selbstständig bin ( ich verdiene sehr wenig Geld, da ich häufig krankheitsbedingt nicht arbeiten kann ) und die Arztpraxis nicht dazu bereit ist, Rezepte an mich oder an die Apotheke zu senden ( auch nicht, nachdem ich angeboten hatte, der Praxis eine Packung frankierter Briefumschläge zu schenken ).

Außerdem gibt es ziemliche Probleme, die jedes Mal auftreten, wenn ich das eine oder das andere Rezept ( Rezeptwiederholung ) bekommen möchte. Die Sprechstundenhilfe schaut immer in den Computer und sagt „das hatten sie doch gerade, oder?“ und zählt die Tage ab, für die ich noch das jeweilige Medikament haben müßte.
Einmal wollte ich ein Rezept über ein Medikament ( Spray ) bekommen, von dem ich nur noch für zwei Tage ausreichend Spray hatte und weil ich mit einem anderen Medikament nur noch 20 Tage ausgekommen wäre, wollte ich mir das Medikament auch gleich verordnen lassen.
Ich bekam nur das Spray verordnet - nicht die benötigten Tabletten mit der Begründung „sie haben davon noch für 20 Tage genügend“. Ich sagte, dass das zwar stimmt, ich aber ungern in 20 Tagen erneut 60,-€ Taxigeld bezahlen möchte, nur, um das Rezept über die Tabletten zu erhalten. Die Sprechstundenhilfe sagte „nehmen sie eine Schmerztablette und fahren sie mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Sie fahren doch auch nicht mit dem Taxi zur Arbeit“. Ich erklärte ihr, dass ich - wenn ich mit öffentlichen Verkehrsmitteln eine Erledigung mache - danach zwei Tage lang extreme Muskelschmerzen am ganzen Körper habe, sodaß ich dann nicht mal aus dem Haus gehen kann und das mein Arbeitsplatz von mir nicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder dem Taxi erreicht werden muss, da mein Laden nur zwei Häuser von meiner Wohnung entfernt gelegen ist. Trotz meiner Erklärung erhielt ich das Rezept über die Tabletten erst drei Wochen später, was mich erneut 60,-€ Taxigeld kostete.

Ich bat den Arzt einmal darum, mir behilflich zu sein, eine Pflegestufe zu bekommen, weil ich dann unter Anderem die Möglichkeit hätte, Rezepte über den Pflegedienst zu besorgen. Er lehnte das aus drei Gründen ab. 1. weil ich zu jung bin ( ich bat darum vor zwei Jahren. da war ich 52 ) 2. weil ich ja gar nicht soooo krank sei, als dass das gerechtfertigt wäre und 3. weil das - wenn überhaupt - nur Menschen bewilligt werden würde, die nicht mehr arbeiten.

Danke dafür, dass ihr euch das alles durchgelesen habt und danke für eure Antworten im Voraus.

Rezept, patientenrecht